40% Mehrertrag bei Mais, nicht schlecht: „Nicht nur Menschen und Tiere, auch Äcker lassen sich gegen Krankheiten impfen. Den Boden mit Mykorrhiza-Pilzen zu impfen bedeutet robustere Pflanzen. Diese brauchen weniger Pestizide und Dünger. Ein Feldversuch in der Schweiz zeigt, dass sich mit einer Pilzimpfung die Ernte bedeutend steigern lässt.“ https://www.srf.ch/sendungen/10vor10/die-idee/die-idee-impfung-mit-pilzen-statt-pestizide
In ein paar Tagen ist es soweit: Das 8. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft« findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt. Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und neuen – Themen anschauen. Neben den Keynotes gibt es einige Impulsvorträge, dazwischen
Arbeit in der Landwirtschaft verdient Wertschätzung! Ob konventionell oder Bio, mit ihrer Landwirtschaft am Bodensee betreiben Bauern und Bäuerinnen schon jetzt viel Aufwand für den Schutz der Gemeingüter und erbringen wertvolle Leistungen für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl. Zeit, diesen Beitrag sichtbar zu machen und ihm einen Wert zu geben! Jetzt können Betriebe für kurze Zeit am 1000 Betriebe Projekt teilnehmen und einen kostenfreien Zugang zum Regionalwert Leistungsrechner erhalten. Mit diesem Tool kann der Nachhaltigkeitsgrad und der
Hiermit laden wir dich zu unserer 11. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ ein, die am 22.02.2024 beginnt – mal wieder mit 8 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau. Die PraktikerInnen: Gerhard Triebaumer (Weingut Triebaumer) „Vielfalt bedingt Stabilität –
Deutschland verliert laut einem Bericht des Umweltbundesamts pro Jahr 2,5 Kubikkilometer Wasser. Das macht das Land zu einer der Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit – mit dramatischen Folgen für die Landwirtschaft, die Wälder und unsere Ernährung. Die Folgen der Klimakrise in Deutschland verschärfen sich einem neuen Bericht des Umweltbundesamts (UBA) zufolge weiter. Demnach gehört Deutschland zu einer der Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Die Bundesrepublik verliere pro Jahr 2,5 Kubikkilometer Wasser, sagte Umweltministerin
John Feldmann, Produzent der wunderbaren Doku „Regenerating Life„, sucht Möglichkeiten den Film in Deutschland zu zeigen. Oder noch besser, eine größere Veranstaltung die verschiedenste Ansätze und Lösungen einer regenerativen, zukunftsfähigen Welt zusammen bringt à la: „The Regenerating Life Festival: Celebrating Ecological Solutions to the Climate Crisis“. Wer hat Ideen, Zugang zu Veranstaltern, Motivation, … für eine solche Veranstaltung? Gerne in den Kommentaren posten. https://vimeo.com/ondemand/regeneratinglifefilm
Wie ich finde ein guter Beitrag zur Diskussion rund um die Bauernproteste. Es braucht ja mehr als nötig einen Wandel in der Landwirtschaft – und damit auch in der Gesellschaft. Aber dass die Landwirtschaft so ist wie sie ist – große Betriebe fördernd und damit in Kauf nehmend bzw sogar darauf bauend dass Kleine verschwinden, auf Effizienz getrimmt und nicht auf Resilienz und den damit einhergehenden Folgen für die Mitwelt (Bodenfruchtbarkeit, Wasser & Grundwasser, Biodiversität,
Morgen von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr der BMUV-Agrarkongress 2024 als hybride Veranstaltung. Bin als Impulsgeber mit dabei. Sehr wichtig, dass wir uns damit beschäftigen, was der Klimawandel mit der Landwirtschaft macht – aber ebenso wichtig zu schauen, was die Landwirtschaft für den Klimaschutz tun kann. Und da gibt es viele spannende Ansätze die ein Win-Win sind für Landwirt:in und Gesellschaft. „Die Klimakrise stellt die Landwirtschaft vor eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Einerseits sind
Wir laden dich ein zum 1. Mikrobiom-Symposium: Mit diesem dreitägigen Event bringen wir Wissenschaftler und Praktikerinnen aus der Landwirtschaft, der Medizin und dem Ernährungsbereich zum Thema Mikrobiom zusammen. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach: Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen? Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen? Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt? Und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxis und die menschliche Ernährung? Wir präsentieren
Spannende Pressemitteilung von der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) Fähigkeiten der Landschaft zur Wasserspeicherung müssen dringend wieder hergestellt werden Hennef. Vertrocknende Wälder, Ernteausfälle, Überflutungen, Erosion – Wetterextreme wie Dürre und Hochwasser bedrohen immer häufiger unsere Umwelt und unser Leben, wie wir es kennen. Hintergrund ist der Klimawandel, aber vor allem auch die starke Veränderung der Landschaft. Drainierung, Versiegelung und Verdichtung des Bodens sowie wegebegleitende Gräben stören den natürlichen Landschaftswasserhaushalt massiv.
  Eine interessante Analyse der Bauernproteste: „Es fehlt seit vielen Jahren an einer mutigen Agrarpolitik, die langfristige Perspektiven und verlässliche Rahmenbedingungen schafft. Stattdessen denken die politisch Verantwortlichen viel zu häufig in vermeintlich kurzfristigen Erfolgen und Klientelpolitik“. Damit trifft sie den Nagel genau auf den Kopf: Das Höfesterben, das die deutsche Landwirtschaft seit den 1960er Jahren plagt, hat ein ganzes Bündel von Ursachen: Es ist die Folge einer immer mehr auf Profitmaximierung angelegten Agrarpolitik, von immer
Interessanter Artikel von Erica Gries: „Entscheidungen über Landnutzung und Infrastruktur haben wenig Raum für Wasser gelassen, was die Auswirkungen von Naturkatastrophen und Klimawandel verstärkt hat.“ Die Gesellschaft hat zwei Drittel der großen Flüsse der Welt aufgestaut und umgeleitet, 87 % der globalen Feuchtgebiete trockengelegt und 75 % der Landfläche der Erde degradiert. Eine Studie ergab, dass der Mensch von 1992 bis 2019 600.000 Quadratkilometer Überschwemmungsgebiete beansprucht hat – eine Fläche von der Größe der Ukraine.
Der erfolgreiche Bodenpraktiker-Kurs am Bodensee geht in die nächste Runde – und diesmal können sich nicht nur interessierte Bäuerinnen und Bauern auf deutscher und schweizer Seeseite anmelden, sondern auch auf österreichischer! Für stabile Erträge, eine regenerativere Zukunft der Landwirtschaft und nährstoffreiche Lebensmittel ist unser Boden die wichtigste Grundlage. Noch mehr als bisher werden wir in Zukunft Böden benötigen, die Starkregen gut aufnehmen können und in Trockenzeiten möglichst lange Feuchtigkeit speichern. Humusgehalt und intaktes Bodenleben spielen
Unsere über die letzten Jahrzehnte entwickelten Lebensweisen sind alles andere als zukunftsfähig. Zu groß ist der Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Verlust lebendiger, wilder Natur, zu unsozial sind die Auswüchse des Wirtschaftssystems. Doch: Wie kann eine andere Welt aussehen? Was muss bedacht werden, um langfristig lebendige ökonomische, ökologische und soziale Systeme zu entwickeln? Permakultur kann hierauf vielfältige Antworten geben. Aber besser noch: Sie bietet uns eine Vielzahl an Gestaltungswerkzeugen, um Systeme so zu verändern und
Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt. Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und
Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Heiner Willenborg. Regenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde). Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum. Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet
Interessanter Beitrag beim SRF: „Erodierte Böden in der Landwirtschaft, zu viel Hitzestau in den Städten – zu wenig oder schlecht genutztes Wasser im Boden wird zum Problem. Doch es gibt Lösungen, um Landschaften wieder nachhaltig zu vernässen und die Ressource Wasser auch in der Stadt als Klimawerkzeug gegen Hitze zu nutzen.“ https://www.srf.ch/play/tv/einstein/video/zu-trocken-zu-dicht-schweizer-boeden-brauchen-hilfe?urn=urn:srf:video:27e5a414-60be-453c-be05-7e03352b1c97
Im letzten Post zu den Hitzeextremen in Böden heißt es (aus der Pressemitteilung der wissenschaftlichen Publikation): Ist die Temperatur im Boden höher als in der Luft, wird zusätzliche Wärme an die untere Atmosphäre abgegeben – und lässt die Temperaturen in der Atmosphäre steigen. „Die Bodentemperatur wirkt als ein Faktor in der Rückkopplung zwischen Bodenfeuchte und Temperatur und kann so in bestimmten Regionen Hitzeperioden verstärken“. Diese Formulierung finde ich besonders interessant, weil ich vermute, dass als
Interessante Untersuchung: „Bodentemperaturen wurden lange Zeit wenig beachtet, weil im Unterschied zu den oberflächennahen Lufttemperaturen aufgrund der deutlich aufwendigeren Messung kaum verlässliche Daten vorlagen. Ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) angeführtes Forschungsteam hat nun festgestellt, dass sich Boden- und Lufttemperaturen nicht nur unterscheiden können, sondern auch, dass sich der Klimawandel auf die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden deutlich stärker auswirkt als in der Luft. Vor allem in Mitteleuropa sei dies der Fall, schreiben
Wir organisieren die 1. Vernetzungstagung zur regenerativen Landwirtschaft im deutschsprachigen Raum, die vom 14.-16.02.2024 am Schloss Tempelhof stattfinden wird. Wir freuen uns riesig auf dieses einmalige Event! Denn diese Tagung bringt die mittlerweile doch recht große Zahl an engagierten Akteuren und Gestalterinnen der Bewegung zusammen, um Verbindung und Vertrauen, Offenheit, Begegnung und Austausch zu fördern. Wir wollen uns kennen lernen, voneinander wissen, von- und miteinander lernen, Überschneidungen und Ergänzungen der angebotenen Aktivitäten entdecken, Kräfte bündeln

   

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