Mein »neues« Thema dreht sich ja um »Vegetation, Böden, Wasser und Klima«: Können wir mit mehr Vegetation (Zwischenfrüchte, Untersaaten, Agroforstwirtschaft, Waldumbau) und Bodenaufbau (angepasste ackerbauliche Tätigkeiten, Mobgrazing) mehr Wasser verdunsten, was zum einen den Wasserkreislauf fördert und zum anderen das Klima kühlt? In der taz ist dazu ein Artikel von mir erschienen. Demnächst auch ein wissenschaftlicher Artikel von mir dazu, publiziert von UNEP. Interessanter Inhalt? Dann teile ihn gerne
Morgen Abend in unserer 6. Webinar-Reihe zur »aufbauenden Landwirtschaft«: Stephan Junge berichtet, welche diversen positiven Effekte die Verwendung von Mulch im Kartoffelbau hat (Stichworte: Kartoffelkäfer, Wasserversorgung, Nährstoffe, …) Schwerpunkt-Thema dieser Reihe: »Wasser in der Land(wirt)schaft« Die zunehmende Trockenheit zwingt uns dazu, landwirtschaftliche Methoden neu zu überdenken und alles zu tun, um Wasser in unseren Böden und der Vegetation zu speichern, und das gesamte System resilienter zu machen. Wie kann das gehen? Um diese Herausforderung geht
»Der Bundestag hat in seiner gestrigen Sitzung ein Gesetzespaket zur Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) beschlossen. In der Neufassung des GAP-Direktzahlungen-Gesetzes (GAPDZG), einem der insgesamt vier beschlossenen GAP-Gesetze, wird die Öko-Regelung Agroforst, die in vorherigen Entwürfen des Gesetzes nur für Ackerland vorgesehen war, auf Grünland erweitert.« Mehr hier beim DeFAF. Interessanter Inhalt? Dann teile ihn gerne
In einer neuen Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass Pestizide in 71 % der untersuchten Fälle wirbellose Bodenlebewesen wie Regenwürmer, Ameisen, Käfer und bodenbrütende Bienen töten oder schädigen. So wurden 84 % der getesteten Parameter bei Regenwürmern durch die gängigsten Insektizidklassen negativ beeinflusst. Auch einige Herbizide und Fungizide schadeten den Regenwürmern. Die Analyse warnte davor, dass Bodenorganismen bei der Bewertung der Umweltauswirkungen von Pestiziden selten berücksichtigt werden. Die USA beispielsweise testen Chemikalien nur an Honigbienen, die
Heute Abend in unserer 6. Webinar-Reihe zur »aufbauenden Landwirtschaft«: Helmy Abouleish berichtet, wie eine Gemüse- und Obstproduzierende Oase in der Wüste Ägyptens entstand. Können uns diese Erkenntnisse helfen, in den zunehmend trockeneren Bedingungen in (Ost)Deutschland Landwirtschaft zu betreiben? Schwerpunkt-Thema dieser Reihe: »Wasser in der Land(wirt)schaft« Die zunehmende Trockenheit zwingt uns dazu, landwirtschaftliche Methoden neu zu überdenken und alles zu tun, um Wasser in unseren Böden und der Vegetation zu speichern, und das gesamte System resilienter
Zwei meiner »Favorites« zusammen, beim BR: Sepp Hägler und Christoph Felgentreu zum Thema »Mykorrhiza«: »Auch wenn man sie mit bloßem Auge nicht sieht, sind Bodenpilze sehr nützlich: Mykorrhiza-Pilze sorgen für mehr Wachstum ohne zusätzlichen Dünger. Wie das möglich ist, untersuchen Wissenschaftler der TU München. Einige Landwirte sammeln schon Praxis-Erfahrungen – sie nutzen die Pilze auf dem Acker.« Interessanter Inhalt? Dann teile ihn gerne
Morgen geht es los in unserer 6. Webinar-Reihe zur aufbauenden Landwirtschaft: Stefan Schwarzer berichtet, welche Rolle Vegetation und Böden spielen, um den kleinen Wasserkreislauf zu re-aktivieren und das Klima zu kühlen (um nur ein paar Effekte zu nennen). Schwerpunkt-Thema dieser Reihe: »Wasser in der Land(wirt)schaft« Die zunehmende Trockenheit zwingt uns dazu, landwirtschaftliche Methoden neu zu überdenken und alles zu tun, um Wasser in unseren Böden und der Vegetation zu speichern, und das gesamte System resilienter
Ein Vortrag von Peter Stapel und Josef Amberger zum Thema »Bodenallianz Pfaffenhofen: Bauern – Boden – Bürger «. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende
Agroforstwirtschaft wird ja nun endlich zunehmend bekannt – inzwischen ja auch im Bundestag angekommen. Allerdings hat auch die Wissenschaft noch einen weiten Weg zu nehmen, um zu verstehen was die Bäume auf den Äckern und Wiesen bewirken. So startet jetzt in Großbritannien eine Untersuchung die über 12 Jahre gehen soll (klar, Bäume wachsen ja nicht so schnell), um silvopastorale Systeme zu untersuchen. Sehr spannend, was dabei heraus kommen wird! Interessanter Inhalt? Dann teile ihn gerne
Informative Broschüre zum Thema Agroforstwirtschaft. Mit einigen Beispielen und guten Fragen und Antworten, wie kritische Landwirte sie stellen. z.B. die immer wieder kehrende Frage nach der Wurzelkonkurrenz: »Die Baumwurzeln sollten keine Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser für die landwirtschaftliche Kultur darstellen. Durch regelmäßig stattfindende Bodenbearbeitung (Pflügen bis dicht an den Stamm), die bereits in jungen Jahren stattfinden sollte, orientieren sich die Baumwurzeln in die Tiefe (Ong et al., 1991). In späteren Jahren wird durch die
Ein Vortrag von Florian Röttger zum Thema »Mit der Umstellung auf Direktsaat Erträge sichern und Biologie fördern«. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen,
Unsere 6. Webinar-Reihe geht startet am 8.6.2021. Schwerpunkt-Thema: »Wasser in der Land(wirt)schaft« Die zunehmende Trockenheit zwingt uns dazu, landwirtschaftliche Methoden neu zu überdenken und alles zu tun, um Wasser in unseren Böden und der Vegetation zu speichern, und das gesamte System resilienter zu machen. Wie kann das gehen? Um diese Herausforderung geht es bei unserer Sommer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“. Die bisherigen Regenmengen konnten nur unzureichend die Wasservorräte in unseren Böden wieder auffüllen. Steigende Temperaturen, Dürren
Die Aussage »Wir haben noch Böden für 60-100 Ernten« wird – auch von mir – immer wieder gerne verwendet, um auf die mancherorts dramatische Situation der Bodenerosion hinzuweisen. Immerhin gibt es dazu Aussagen eines ranghohen FAO-Vertreters und in einer Studie für die Regierung Großbritanniens. Ein Wissenschaftsjournalist ist diesen Aussagen schon mal nachgegangen, was man in diesem Artikel nachlesen kann. Aber ganz so schlimm scheint die Situation dann doch nicht zu sein. In einer neueren Untersuchungen
Ein kritischer Bericht zur Landwirtschaft und den neuen EU-Agrarsubventionen. Kann eine klimaschonendere Landwirtschaft gelingen, die am besten auch noch andere hausgemachte Probleme wie Bodenerosion, Verlust der Artenvielfalt, Gesundheit von Tier und Mensch verbessert? Interessanter Inhalt? Dann teile ihn gerne
Ein Vortrag von Burkhard Kayser zum Thema »Die Bäume wachsen! Aktuelles zur Agroforstwirtschaft«. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen;
Am 04. Mai 2021 beginnt die „Vernetzungsreihe Marktgärtnerei – inspirieren, austauschen und vernetzen“, mit den ExpertInnen der Marktgarten-Szene. Innerhalb von 8 Treffen bieten wir für euch 8 Fachvorträge, Frage/Antwort-Runden und digitale Stammtische.   Die Vernetzungsreihe richtet sich an alle Menschen, die sich intensiver mit dem Thema Marktgärtnerei (Market Gardening) beschäftigen wollen. Sei es zum Aufbau des eigenen Betriebes, zur Unterstützung in der Startphase, oder zur Inspiration der eigenen gärtnerischen Praxis. Wir bringen dich in direkten Austausch
Puhh… kann man sich gar nicht vorstellen: Jeden Tag werden in Deutschland 56 Hektar Land für Siedlungs- und Verkehrszwecke überbaut. Wälder, Wiesen, Äcker verschwinden und verwandeln sich in asphaltierte und betonierte Wüsten. A propos Artenverlust – das muss man halt auch mal sehen, was der Wunsch nach Autobahn, Ortsumfahrung, Eigenheim und lokalem Einkaufszentrum so anstellt. Aber immerhin (Achtung, Ironie): Im Rahmen der Neuauflage 2016 der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie wurde das Ziel formuliert, den Flächenverbrauch bis zum
Spannende Untersuchung: Ein Forscherteam untersuchte Bakterien, die auf den Oberflächen langer fadenförmiger Strukturen, Hyphen genannt, leben, die die Pilze weit entfernt von ihrer Wirtspflanze in den Boden ausstrecken. Auf den Hyphen von zwei Pilzarten entdeckte das Team sehr ähnliche Bakteriengemeinschaften, deren Zusammensetzung sich von denen im umgebenden Boden unterschied. „Das sagt uns, dass die Hyphen von arbuskulären Mykorrhiza-Pilzen, genau wie der menschliche Darm oder Pflanzenwurzeln, ihr eigenes, einzigartiges Mikrobiom haben.“ Kreieren die Pilze ganz spezielle
Passend zu meinem Vortrag, den ich hier vorige Tage gepostet habe – und ingesamt ein Thema ist, in das ich mich gerade voll rein arbeite und mich dafür engagiere, dass es breiter auch in Politik und Landwirtschaft bekannt wird – hier eine spannende Doku (»Abkühlung für heiße Städte«) über die Kühlleistung von Pflanzen in den Städten. Einiges ist uns schon bekannt, manches gerade erst in der Erforschung. Aber das Spannende ist wirklich dass wir es
Vor einigen Wochen habe ich hier geschrieben über Gabe Brown, der vor dem US Kongress bzgl notwendigen Veränderungen in der Landwirtschaft gesprochen hat, wo er in wenigen Minuten ein klares Statement mit nachvollziehbaren Gründen und Argumenten für einen Wechsel zur regenerativen Landwirtschaft ablegt. Sein Nach-Bericht zu den vier Stunden Anhörung des Ausschusses, wo sich alle nur gegenseitig loben und darüber sprechen, wie toll effizient doch die US amerikanische Landwirtschaft ist und die Situation nicht besser

  

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