Interessanter Beitrag vom WDR „Land.Schafft“ zu den unterschiedlichen Ansätzen der Bodenbearbeitung. Gut, ich würde es nicht „regenerative Landwirtschaft versus Grubbern“ nennen. Denn weder „Direktsaat“ noch „Bodenbearbeitung“ sind per se „regenerativ“, sondern es hängt eben von verschiedensten Faktoren und Ansätzen ab, die ich implementiere, wie z.B. Minimalbodenbearbeitung, Fermente, Flächenrotte, Tiefenlockern, Agroforstwirtschaft, Mulch, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Komposttees, Mischkulturen, Integration von Tieren, usw.
Wie sagte ein Landwirt in einer unserer Webinar-Reihen: Einen Tod muss man sterben – entweder die Bodenbewegung oder die Verwendung eines Giftes. Beides ist nicht wirklich gut. Also, das Ziel sollte es in beiden Fällen sein, so wenig und so flach wie möglich den Boden zu bearbeiten und die Verwendung von Pflanzenschutzmittel immer weiter zu reduzieren. Und so durchgängig wie möglich den Boden bedeckt zu halten. Untersaaten sind da sicherlich ein wichtiger und bisher sehr vernachlässigter Schlüssel.
https://www.youtube.com/watch?v=wzauDBv6TWE
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