Stephan Junge // Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Stephan Junge zum Thema: »Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Stephan Junge wuchs in einer kleinen Zierpflanzengärtnerei in Ostsachsen auf. Über Umwege kam er zum Studium Ökolandbau und Vermarktung in Eberswalde, später Ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Kassel. Seit 2010 arbeitet er im Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz zu den Themen reduzierte Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchte und Transfermulch im Kartoffelbau. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter leitet er seit 2016 Versuche zum Thema regenerativer Landwirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Klimawandelanpassung, Nährstoffversorgung, Boden- und Pflanzenschutz. „Eine Pflanzenschutzforschung im aufbauenden, regenerativen Sinne untersucht vor allem die Entstehung von Pflanzengesundheit, weniger die Bekämpfung von Schaderregern.“

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