aufbauende landwirtschaft

Großteil aller bekannten Arten lebt im Boden

Großteil aller bekannten Arten lebt im Boden

Bei allen meinen Vorträgen betone ich dass wir den größten Teil der Lebewesen noch gar nicht kennen, weil sie im Boden, für uns unentdeckt weil so schwierig zu erkennen und zu bestimmen, leben. Nun stellt eine Untersuchung fest, dass es nirgends so von unterschiedlichen Arten wimmelt wie im Boden. Forschende schätzen, dass dieser mehr als die Hälfte (59%) der bekannten Spezies beherbergt. Viele davon sind wichtig für den Nährstoffkreislauf oder die Kohlenstoffspeicherung.

Unter den Säugetieren leben nach den Schätzungen nur 3,8 Prozent aller bekannten Arten im Boden. Bei Pilzen sind es 90 Prozent, bei Pflanzen knapp 86 Prozent, bei Weichtieren wie Schnecken rund 20 Prozent. Schwierig sei die Abschätzung bei Bakterien und Viren. Die Spanne beim Anteil der Bakterien an allen Arten, die im Boden leben, reiche je nach Region von 25 bis 88 Prozent. Und: Alles nur grobe Schätzwerte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/artenvielfalt-grossteil-aller-bekannten-arten-leben-im-boden-a-6cf06553-8f71-4f91-886e-ac01180aff3c
https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2304663120

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Regenerative Agriculture © DLD: There’s Hope – mit Benedikt Bösel, Doris Dörrie, Jan-Gisbert Schultze, Fabio Volkmann, Dirk Kirkpatrick

Regenerative Agriculture © DLD: There’s Hope – mit Benedikt Bösel, Doris Dörrie, Jan-Gisbert Schultze, Fabio Volkmann, Dirk Kirkpatrick

Auf der DLD (Digital Life Design) Konferenz wird das Thema „Regenerative Landwirtschaft“ mal wieder bewegt (siehe hier DLD Beitrag vom Januar): Benedikt Bösel, Doris Dörrie, Jan-Gisbert Schultze, Fabio Volkmann zusammen auf dem Podium. Themen rund um RegAg werden gut dargestellt – das Warum aber auch das Wie. Und welche gesellschaftliche Bedeutung aber auch Verantwortung darin liegt. Hoffentlich wieder ein paar Samen gelegt!

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Pilze speichern enorme Mengen an Kohlenstoff

Pilze speichern enorme Mengen an Kohlenstoff

Die aufbauende Landwirtschaft legt großen Wert auf den Aufbau von Pilzen – v.a. jenen, die mit den Pflanzen in Symbiose leben und sie mit Wasser, Mineralien und mehr versorgen, den Mykorrhizen. Eine Untersuchung zeigt auf wie wichtig diese Mykorrhizen für die Kohlenstoff-Speicherung sind: Demnach speichern Mykorrhiza-Pilze jährlich bis zu 13,12 Gigatonnen Kohlenstoff – und damit 36 Prozent jener Menge, die jedes Jahr weltweit bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe ausgestoßen wird.

Die Untersuchung zeigt welche Bedeutung für den Klimaschutz neben Wäldern und Mooren die Pilze im Boden haben. Und das, aus unserer landwirtschaftlichen Sicht, mit mehreren Win-Win-Wins: der Entzug (über die Pflanzen) an Kohlenstoff aus der Luft, die Bindung im Boden, welcher zum Humusaufbau führt, damit erhöhte Wasserinfiltrationskapazität und -speicherfähigkeit, mehr Nährstoffbindung, reduzierte Erosionsneigung, usw.

https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(23)00167-7

 

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Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Save the date: Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt. (Anmeldung ab Anfang Oktober möglich.)

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu denken
  • Raimund Hofmann, Dauerwald
  • Florian Reyer, Gemüseanbau, Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüsekulturen

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“

Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“

Wir möchten dich zu unserer folgenden Tagung einladen:

Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen

Datum: 04.10.2023 | 13:00 bis 18:30 Uhr | online

Zentrale Fragen der Tagung:

  • Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen?
  • Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen?
  • Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxis und die menschliche Ernährung?

Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende (Wissenschaft) und Mikrobiom-Fördernde (PraktikerInnen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung) zum Thema Mikrobiom des Bodens und des Menschen zusammen.
Wir präsentieren aktuelle und faszinierende Erkenntnisse der Mikrobiomforschung und ermöglichen vielfältigen Austausch und Dialog.

Mit dabei sind:

  • Dr. Thomas Hartmuth„Mikrobielle Diversität und Gesundheit“
    Dr. med. Thomas Hardtmuth (* 1956), ist Arzt mit anthroposophischem HIntergrund, freier Autor und Dozent für Gesundheitswissenschaften und Sozialmedizin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (2011-2020). Seit 1985 ist er an verschiedenen Kliniken im süddeutschen Raum tätig, zuletzt als Oberarzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie am Klinikum Heidenheim.
  • Gernot Bodner – „Das Bodenmikrobiom bestimmt die Gesundheit der Pflanzen“
    Studium der Landwirtschaft (Nutzpflanzenwissenschaften) an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien; 2007 Promotion, 2014 Habilitation auf dem Gebiet der Nutzpflanzenökologie (Pflanzen-Boden-Interaktionen), seit 2014 Universitäts-Assistenzprofessor (Senior Scientist) und Arbeitsgruppenleiter für Nutzpflanzenökologie. Forschungsschwerpunkte zu Trockenresistenz und Bodenfruchtbarkeit mit einem Fokus auf Prozesse im Wurzelraum. Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Wurzelforschung (seit 2010), Sektionsleiter „Pflanzliche Produktionsökologie“ der Arbeitsgemeinschaft für Lebensmittel-, Veterinär- und Agrarwesen (seit 2012),
  • Ronald Linder – „Probiotischer Pflanzenschutz – Stärkung des pflanzlichen Mikrobioms“
    Energieelektronier, Lokführer, Medieningenieur, Medienpädagoge, Kameramann und heute: Demeter-Permakultur-Winzer. Vor einigen Jahren hat Ronald seine Karriere im Filmgeschäft an den Nagel gehängt und das elterliche Weingut übernommen. Hier experimentiert er mit den Prozessen in der Natur. Zentrales Element davon ist die Probiotik, mit dem Ziel der Steigerung der Vielfalt und Vitalität des Lebens in Flora und Fauna, besonders auch der Mikroorganismen. Eingebracht in die landwirtschaftliche Kultur, wird nur Leben in Form von Organismen, in ihren jeweiligen Milieus (Komposttees, Jauchen, Fermente, Molke) und Pflanzenauszüge und Gesteinsmehle. Dadurch wird die Pflanzenvitalität und damit auch Resistenz gesteigert.
  • Viviane Theby – „Bodenleben und Gesundheit“       
    Dr. Viviane Théby ist Tierärztin, Landwirtin und vom Savory Institut zertifizierte Ausbilderin im Ganzheitlichen Management. Sie betreibt mit ihrem Lebensgefährten den Scheuerhof seit 2017 nach den Prinzipien des ganzheitlichen Weidemanagements. Dort zeigen beide, dass man auch eine artenreiche Landwirtschaft profitabel betreiben kann. Die Grundlage bildet eine gesunde Weide mit einem artenreichen Bodenleben, für gesunde Tiere und gesunde Menschen.

Wir freuen uns mit dir einen Blick in die vernetzte Welt der Mikroorganismen werfen zu können und gemeinsam praxisrelevante Erkenntisse für die Landwirtschaft und die menschliche Ernährung daraus abzuleiten.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter  mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

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Temperatur-Unterschied Acker vs Randstreifen

Temperatur-Unterschied Acker vs Randstreifen

Gestern bei ~30°C mal draussen am Acker gemessen: 15°C Unterschied zwischen bewachsenem Randstreifen und dem gepflügten Acker. Welche Konsequenzen hat das auf Bodenleben, (fehlender) Kühleffekt der Vegetation, lokale, regionale oder gar globale Temperaturen.

Siehe dazu meine UNEP Paper „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes“ [1] (hier auf deutsch [2]), meine Präsentation „Planting water“ [3] (hier auf deutsch [4]), unser neues Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ [5] und z.B. auch die Aktivitäten bei Klima-Landschaften [6] und Climate Landscapes [7].

[1] https://bit.ly/3zeukPb
[2] http://aufbauende-landwirtschaft.de/wp-content/uploads/2021/08/UNEP-Foresight-Brief-Mit-Vegetation-und-Boeden-die-kleinen-Wasserkreislaeufe-staerken-und-das-Klima-kuehlen.pdf
[3] https://youtu.be/tBmtIPhh7UI
[4] https://youtu.be/iEbagOJcxvE
[5] https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209
[6] https://klima-landschaften.de
[7] https://climate-landscapes.org

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Vegetation zur Klimakühlung, Regenmacher & Wasserspeicher – Aufbauende Landwirtschaft trifft Dauerwald

Vegetation zur Klimakühlung, Regenmacher & Wasserspeicher – Aufbauende Landwirtschaft trifft Dauerwald

Welche Bedeutung kommt dem Wald (und dem nötigen Waldumbau) bei der Klimakühlung und dem Wasserkreislauf zu? Eine Diskussionsrunde [1] rund um Vegetation, Wald, Klimakühlung, Waldumbau, Waldgarten & Permakultur. Mit Daniel Frank (Waldgeister), Wilhelm Bode (Dauerwald-Kanal), Bernhard Gruber (Waldgarten), Stefan Schwarzer (Aufbauende Landwirtschaft e.V.).

[1] https://youtu.be/ZYOntdoqE1Y

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Jan-Gisbert Schultze // Die Ökonomie vom Boden her denken // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Jan-Gisbert Schultze // Die Ökonomie vom Boden her denken // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Jan-Gisbert Schultze zum Thema: »Die Ökonomie vom Boden her denken«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Jan-Gisbert Schultze ist Partner bei Acton Capital Partners, einem Venture Wachstums-Fonds in München. Sein Engagement für die regenerative Landwirtschaft wurde vor drei Jahren durch die Lektüre von Michael Pollans Buch „The Omnivore Dilemma“ und den darin beschriebenen Schilderungen der Polyface Farm von Joel Salatin ausgelöst. Im November 2018 gründete er die „Soil Alliance – Verein für regenerative Landwirtschaft“. Ziel dieser Initiative ist die Förderung regenerativer Landwirtschaft in Deutschland und weltweit. Ihren ersten Workshop organisierte die Soil Alliance im April 2019 mit dem Pionier für Syntropische Landwirtschaft Ernst Götsch, es folgte im Mai 2019 das erste Masterclass-Seminar mit Joel Salatin in Deutschland.

http://aufbauende-landwirtschaft.de/
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Ronald Linder // Der Probiotische Weinbau – Pflanzenschutz neu gedacht und gemacht // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ronald Linder // Der Probiotische Weinbau – Pflanzenschutz neu gedacht und gemacht // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Ronald Linder zum Thema: »Der Probiotische Weinbau – Pflanzenschutz neu gedacht und gemacht«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Ronald Linder: Energieelektronier, Lokführer, Medieningenieur, Medienpädagoge, Kameramann und heute: Demeter-Permakultur-Winzer. Vor einigen Jahren hat Ronald seine Karriere im Filmgeschäft an den Nagel gehängt und das elterliche Weingut übernommen. Hier experimentiert er mit den Prozessen in der Nautr. Ein Element davon ist die Probiotik, mit dem Ziel der Steigerung der Vielfalt und Vitalität des Lebens in Flora und Fauna, besonders auch der Mikroorganismen. Eingebracht in die landwirtschaftliche Kultur, wird nur Leben in Form von Organismen, in ihren jeweiligen Milieus (Komposttees, Jauchen, Fermente, Molke) und Pflanzenauszüge und Gesteinsmehle. Dadurch wird die Pflanzenvitalität und damit auch Resistenz gesteigert.

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Vivian Glover // Nachhaltigkeit im Marktgarten: Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Vivian Glover // Nachhaltigkeit im Marktgarten: Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Vivian Glover zum Thema: »Nachhaltigkeit im Marktgarten: Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringen«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Vivian Glover hat nach ihrem Studium „Ökolandbau und Vermarktung“ in Eberswalde sieben Jahre in der Direktvermarktung gearbeitet und auf dem Hofgut Oberfeld in Darmstadt den Hofladen und das Café aufgebaut und geleitet. Seit 2017 ist sie selbstständige Landwirtin und beteibt den Gemüsegarten Hoxhohl als Market Garden. Mit einem Team aus Gärtnern und Trainees baut sie Gemüse auf 2500 qm für eine Solidarische Landwirtschaft mit 180 Ernteteilern an. Sie orientiert sich dabei an den Grundsätzen des biointensiven Anbaus, der Permakultur und der regenerativen Landwirtschaft und ist bio-zertifiziert. Als Mutter eines kleinen Kindes ist für sie Effizienz (ökonomisch und zeitlich) genauso wichtig wie die ökologischen und sozialen Aspekte dieser Unternehmensform.

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Was mich an „nachhaltig“ stört und an „aufbauend“ inspiriert

Was mich an „nachhaltig“ stört und an „aufbauend“ inspiriert

Sehr interessanter Artikel über Patagonia, die sich gerade selbst als nicht nachhaltige Marke bezeichnet und warum dies geniales Marketing ist (aber darin auch eine tiefe Wahrheit steckt).

Der Artikel endet mit diesem Absatz hier, der für mich so bezeichnend ist dafür, dass mich „nachhaltig“ („sustainable“ von „to sustain = bewahren“) lähmt, aber „aufbauend“ – wirklich auch selbst aufbaut:

Patagonias Ablehnung der Bezeichnung „nachhaltig“ beruht auf einem tiefen Verständnis der menschlichen Psychologie. Das Konzept des „Fertig-Seins“ impliziert einen statischen Zustand, eine Ziellinie, die suggeriert, dass es nichts mehr zu erreichen gibt. Patagonia hat erkannt, dass diese Denkweise zu Selbstzufriedenheit und Stagnation führen kann. Durch die Erkenntnis, dass es sich nicht um eine nachhaltige Marke handelt, wird ein ständiger Sinn für Wachstum und Verbesserung geschaffen. Dieser psychologische Wandel fördert die Entschlossenheit, die Messlatte immer höher zu legen und einen größeren Einfluss auszuüben.

Es ist ein kollektiver Stil des Wachstumsdenkens, der die Menschen um die Idee schart, dass Menschen – und die Organisationen, die sie aufbauen – sich immer verbessern können.

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Wilhelm Bertram // Das Ö-Kuh- System von Hof Luna // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Wilhelm Bertram // Das Ö-Kuh- System von Hof Luna // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Wilhelm Bertram zum Thema: »Das Ö-Kuh- System von Hof Luna«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Wilhelm-Rudolf Betram: Hof Luna ist ein vielseitiger Demeter -und Archehof und wird seit 1987 vom Betriebsleiter Dipl. Agrar- Ing. Wilhelm Bertram biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Seit dieser Zeit richtet sich das Hauptaugenmerk auf das Zusammenspiel von Tierhaltung, Landschaftsgestaltung und Naturschutz zum Aufbau eines stabilen Gesamtökosystems. Ein geschlossener Betriebskreislauf, aus dem das Futter für die Tiere hervorgeht, deren Mist mit den zugesetzten Hackschnitzeln aus den Hecken wieder auf die Felder ausgebracht wird, sorgt neben einer vielfältigen Fruchtfolge für den kontinuierlichen Humusaufbau. Vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen – wie das Angler Rind Alter Zuchtrichtung, das Bunte Bentheimer Schwein und das Ungarische Zackelschaf – werden auf Hof Luna gehalten und gezüchtet.

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Sophie Drexler // Kohlenstoffspeicherung durch Hecken – Potenzial für Klimaschutz in der Landwirtschaft // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Sophie Drexler // Kohlenstoffspeicherung durch Hecken – Potenzial für Klimaschutz in der Landwirtschaft // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Sophie Drexler zum Thema: »Kohlenstoffspeicherung durch Hecken – Potenzial für Klimaschutz in der Landwirtschaft«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Sophie Drexler ist Bodenkundlerin und interessiert sich besonders für Humusmanagement in landwirtschaftlich genutzten Böden. Sie hat Geographie und Bodenkunde in Berlin und Osnabrück studiert. Seit 2019 arbeitet sie am Thünen-Institut für Agrarklimaschutz in Braunschweig und beschäftigt sich im Projekt CarboHedge mit der Kohlenstoffspeicherung von Hecken.

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Christoph Felgentreu // Was bedeuten die Erkenntnisse der Mikrobiom-Forschung (Boden, Pflanze, Mensch) für die Landwirtschaft? // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Christoph Felgentreu // Was bedeuten die Erkenntnisse der Mikrobiom-Forschung (Boden, Pflanze, Mensch) für die Landwirtschaft? // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Ein Vortrag von Christoph Felgentreu zum Thema: »Was bedeuten die Erkenntnisse der Mikrobiom-Forschung (Boden, Pflanze, Mensch) für die Landwirtschaft?«.

»Das (un)sichtbare Netz des Lebens. Über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen« – Mikrobiom-Tagung – 22.09.2022

Neueste molekularbiologische Verfahren machen für uns eine bisher unbekannte Welt der Mikroorganismen sichtbar, die uns staunen lässt: Wir Menschen bestehen aus mehr Bakterien- als eigenen Körperzellen; in einem Teelöffel fruchtbarer Erde befinden sich mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde.
Bei genauerem Hinschauen wird das Individuum zum vernetzten „Holobionten“ – einem Viellebewesen. Pflanzen, Tiere und Menschen haben sich von Beginn an in Ko-Evolution mit der mikrobiellen Gemeinschaft entwickelt und speziell angepasste Mikrobiome entwickelt.
Mit dieser Tagung bringen wir WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus der Landwirtschaft und dem Ernährungsbereich zusammen und gehen der Frage nach:
Wie hängen Mikrobiom des Bodens und Mikrobiom des Menschen zusammen und was bedeuten die neuesten Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Praxis und unsere menschliche Ernährung?

Christoph Felgentreu: Studium der Pflanzenproduktion und Zusatzstudium zum Fachingenieur für Futterproduktion an der HU Berlin. Von 1990 bis 2013 Leiter der Betriebsstätte Deutsche Saatveredelung AG in Bückwitz, seit 2010 Produktmanager für Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit. Aktuelle Fragen der Landwirte wurden am Standort Bückwitz aufgegriffen und versucht auf 2,5 ha Versuchsfläche zu beantworten. Schwerpunkte der Forschung waren die Pflanzenernährung, Bodenbiologie sowie die Entwicklung von Pflanzenbausystemen. Dies geschah praxisnah und unter Beachtung wissenschaftlicher Ansprüche. Seit Januar 2020 Mitglied im Vorstand der Interessengemeinschaft gesunder Boden e. V..

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Stephan Junge // Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Stephan Junge // Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Stephan Junge zum Thema: »Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Stephan Junge wuchs in einer kleinen Zierpflanzengärtnerei in Ostsachsen auf. Über Umwege kam er zum Studium Ökolandbau und Vermarktung in Eberswalde, später Ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Kassel. Seit 2010 arbeitet er im Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz zu den Themen reduzierte Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchte und Transfermulch im Kartoffelbau. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter leitet er seit 2016 Versuche zum Thema regenerativer Landwirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Klimawandelanpassung, Nährstoffversorgung, Boden- und Pflanzenschutz. „Eine Pflanzenschutzforschung im aufbauenden, regenerativen Sinne untersucht vor allem die Entstehung von Pflanzengesundheit, weniger die Bekämpfung von Schaderregern.“

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Gabriele Berg // Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Gabriele Berg // Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Ein Vortrag von Gabriele Berg zum Thema: »Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft«.

»Das (un)sichtbare Netz des Lebens. Über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen« – Mikrobiom-Tagung – 22.09.2022

Neueste molekularbiologische Verfahren machen für uns eine bisher unbekannte Welt der Mikroorganismen sichtbar, die uns staunen lässt: Wir Menschen bestehen aus mehr Bakterien- als eigenen Körperzellen; in einem Teelöffel fruchtbarer Erde befinden sich mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde.
Bei genauerem Hinschauen wird das Individuum zum vernetzten „Holobionten“ – einem Viellebewesen. Pflanzen, Tiere und Menschen haben sich von Beginn an in Ko-Evolution mit der mikrobiellen Gemeinschaft entwickelt und speziell angepasste Mikrobiome entwickelt.
Mit dieser Tagung bringen wir WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus der Landwirtschaft und dem Ernährungsbereich zusammen und gehen der Frage nach:
Wie hängen Mikrobiom des Bodens und Mikrobiom des Menschen zusammen und was bedeuten die neuesten Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Praxis und unsere menschliche Ernährung?

Prof. Dr. Gabriele Berg ist Biologin, Biotechnologin und Hochschullehrerin für Umweltbiotechnologie an der Technischen Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind molekulare Analysen mikrobieller Funktionen an der Pflanze speziell in der Rhizosphäre sowie die Entwicklung nachhaltiger Verfahren zum Pflanzenschutz und zur -vitalisierung mit antagonistischen Mikroorganismen und Bioeffektoren.

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Hans-Joachim Bannier // Die Bedeutung alter Apfelsorten // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Hans-Joachim Bannier // Die Bedeutung alter Apfelsorten // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023

Ein Vortrag von Hans-Joachim Bannier zum Thema: »Warum für den extensiven Apfelanbau in Agroforstsystemen vor allem „alte“ Apfelsorten infrage kommen«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft, Mikrobiom, Mobgrazing.

Hans-Joachim Bannier ist seit 30 Jahren aktiver Bewirtschafter von Streuobstbeständen und testet in seinem ‚Obst-Arboretums‘ in Bielefeld über 400 alte und moderne Apfelsorten in extensiver Bewirtschaftung (ohne Fungizideinsatz), von denen er viel in seinem Hofladen als Tafelobst vermarktet. Er ist einer der führenden Kenner traditioneller Obstsorten und hat umfangreich recherchiert über die Geschichte der Apfelzüchtung, die Sortenentwicklung im Erwerbsobstbau und die Ursachen des heutigen hohen Pflanzenschutz-Einsatzes im Apfelanbau. 2010 gründete er gemeinsam mit einigen Bio-Obstbauern die ökologische Züchtungsinitiative apfel:gut e.V.

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Michael Weiß // Das Rhizobiom — von endophytischen Pilzen und Bakterien-Snacks // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Michael Weiß // Das Rhizobiom — von endophytischen Pilzen und Bakterien-Snacks // Mikrobiom-Tagung „Aufbauende Landwirtschaft“

Ein Vortrag von Michael Weiß zum Thema: »Das Rhizobiom — von endophytischen Pilzen und Bakterien-Snacks«.

»Das (un)sichtbare Netz des Lebens. Über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen« – Mikrobiom-Tagung – 22.09.2022

Neueste molekularbiologische Verfahren machen für uns eine bisher unbekannte Welt der Mikroorganismen sichtbar, die uns staunen lässt: Wir Menschen bestehen aus mehr Bakterien- als eigenen Körperzellen; in einem Teelöffel fruchtbarer Erde befinden sich mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde.
Bei genauerem Hinschauen wird das Individuum zum vernetzten „Holobionten“ – einem Viellebewesen. Pflanzen, Tiere und Menschen haben sich von Beginn an in Ko-Evolution mit der mikrobiellen Gemeinschaft entwickelt und speziell angepasste Mikrobiome entwickelt.
Mit dieser Tagung bringen wir WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus der Landwirtschaft und dem Ernährungsbereich zusammen und gehen der Frage nach:
Wie hängen Mikrobiom des Bodens und Mikrobiom des Menschen zusammen und was bedeuten die neuesten Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Praxis und unsere menschliche Ernährung?

Prof. Dr. Michael Weiß hat sich an der Universität Tübingen in internationalen Kooperationen intensiv mit Grundlagenforschung zur Evolution, Ökologie und Systematik der Pilze beschäftigt. Seit 2015 leitet er das Steinbeis-Innovationszentrum Organismische Mykologie und Mikrobiologie. Ein aktuelles Projekt beschäftigt sich mit der Herstellung effektiver Trockendünger durch Fermentation von Lebensmittelresten mit Biomasse aus der Kulturlandschaft, ein anderes mit der Entwicklung innovativer Beizverfahren mit wurzel-assoziierten Mikropilzen, um die Toleranz von Pflanzen gegen verschiedene Arten von Stress (z.B. Trockenheit oder Schädlingsdruck) zu stärken. Er ist Außerplanmäßiger Professor der Universität Tübingen.

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