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Ein Jahrhundert Wiederaufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der USA

Ein Jahrhundert Wiederaufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der USA

Bäume, Wälder, Vegetation kühlen den Planeten! Das haben wir schon oft festgestellt. Hier ist eine weitere sehr interessante Studie, die die Funktion der Vegetation für das Klima unterstreicht:

Im Zuge der globalen Erwärmung durch den Klimawandel sind die Temperaturen in Nordamerika im Schnitt um 0,7 Grad Celsius gestiegen. Außer an der US-Ostküste, die sich zwischen 1900 und 2000 um rund 0,3 Grad Celsius abkühlte, was Wissenschaftler als „Wärmeloch“ bezeichnen.

Die Wälder an der US-Ostküste kühlten die Oberflächentemperaturen des Bodens jedes Jahr um 1 bis 2 Grad Celsius ab. Wetterstationen, die von Wäldern umgeben waren, waren bis zu 1 Grad kühler als Standorte, die nicht wieder aufgeforstet wurden. Das Wiederaufforstungsprogramm des 20. Jahrhunderts war daher eine gigantische Erfolgsgeschichte für das Klima.

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1029/2023EF003663

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Eine kurze Geschichte zur Landnutzung in Neuseeland – und deren Folgen

Eine kurze Geschichte zur Landnutzung in Neuseeland – und deren Folgen

Sehr schön skizziert, welche Folgen das großflächige Abholzen – und dann später monokulturelle Aufforsten – auf die Landschaft hat. Ohne Wald, kein Boden mehr, keine Wasseraufnahme, ergo Bodenerosion, Verschlämmung, Sturzfluten, Hochwässer. Auch Nadelwald-Monokulturen helfen da nur kurzfristig – sie bilden keinen fruchtbaren Boden, und werden im Kahlschlag geerntet. Lösung: Vielfältige Dauerwälder. Hmm, ist doch nicht so schwierig zu verstehen, oder?!

[1] https://thespinoff.co.nz/society/28-07-2023/the-side-eye-deeper-roots

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