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Wässerwiesen: Tradition zur Bewässerung von Wiesen in der Fränkischen Schweiz

Wässerwiesen: Tradition zur Bewässerung von Wiesen in der Fränkischen Schweiz

Seit 500 Jahren gibt es rund um Forchheim die Wässerwiesen. Das System dient zur Bewässerung von Wiesen in der regenarmen Fränkischen Schweiz. Für die Wässerwiesen werden Wiesen mit dem Wasser der Wiesent geflutet. Der Landwirt wässert ein sogenanntes „Gewanne“ meist etwa zehn Stunden. Dann folgt die nächste Fläche. Auf den ersten Blick sieht das nach Wasserverschwendung aus. Von den gefluteten Wiesen fließt das Wasser aber zurück Richtung Wiesent – einem Zufluss der Regnitz. Ist der Pegelstand der Wiesent zu niedrig, dürfen die Wiesen nicht gewässert werden. Das Wässern macht die Auenlandschaft zu einem besonders artenreichen Lebensraum mit biologischer Vielfalt. Auch für den Bauer haben die Wässerwiesen Vorteile: Er kann von seinen Wiesen vier Mal im Jahr Futter heimbringen. Eine echte Ausnahme im trockenen Franken.

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Wasserknappheit in Niedersachsen. Ideen gegen fehlenden Regen

Wasserknappheit in Niedersachsen. Ideen gegen fehlenden Regen

Deutschlandfunk: Die zunehmende Trockenheit in Deutschland stellt besonders Landwirte vor große Herausforderungen. In Niedersachsen haben drei von ihnen Wege gefunden, dem fehlenden Regen konstruktiv zu begegnen. Etwa mit geklärtem Abwasser oder einer Methode aus Afrika.

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