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Bedenken zum deutschen GAP-Strategieplan in Bezug auf die Agroforstwirtschaft

Bedenken zum deutschen GAP-Strategieplan in Bezug auf die Agroforstwirtschaft

Da die Agroforstwirtschaft ein wichtiger Bestandteil der aufbauenden Landwirtschaft ist und trotz vieler erfreulicher Erfolge der vergangenen Jahre die Rahmenbedingungen für die Umsetzung dieser Systeme leider immer noch nicht zufriedenstellend sind, hat der DeFAF mit Bezug auf den Ende Februar eingereichten GAP-Strategieplan ein Schreiben an die EU-Kommission geschickt, wo auf wesentliche Änderungsnotwendigkeiten hingewiesen wird.

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EU-Agrarminister einigen sich auf Bioquote von 25 Prozent bis 2030

EU-Agrarminister einigen sich auf Bioquote von 25 Prozent bis 2030

Nun, irgendwie ja auch eine gute Nachricht, aber auch wohl immer noch nicht die Lösung. Aber das wird Deutschland schon vor einige Herausforderungen stellen: »Die EU-Länder wollen einen deutlichen Ausbau der Bio-Landwirtschaft vorantreiben. Die zuständigen Ministerien der EU-Länder einigten sich auf Schlussfolgerungen, die unter anderem vorsehen, dass bis 2030 ein Viertel der Agrarfläche in der EU für Bio-Landwirtschaft genutzt werden soll.«

Bisher hiess es, dass bis 2030 20% der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden soll. Momentan stehen wir bei 10,3% (2020). Da wird sich die (neue) Regierung strecken müssen. Was sie in jedem Fall tun muss, um eine zukunftsfähige, enkeltaugliche, aufbauende Landwirtschaft zu gestalten – was dringend notwendig ist! Egal ob es nun den Label »Bio« kriegt – Hauptsache, meines Erachtens, dass LandwirtInnen dabei unterstützt werden, eine regenerative, aufbauende Landwirtschaft zu entwickeln.

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Agrarsubventionen 2019: Wer kriegt wie viel?

Agrarsubventionen 2019: Wer kriegt wie viel?

Interessanter Artikel zu den in 2019 geflossenen Agrarsubventionen. Ein paar Zahlen:

  • Die EU hat 59 Milliarden Euro dafür ausgegeben.
  • Deutsche Landwirte haben 6,35 Milliarden erhalten.
  • Im Durchschnitt machen die Zahlungen der 1. Säule etwa 40 Prozent des Einkommens der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland aus.
  • Die Direktzahlungen betrugen 2018 im Schnitt 281 Euro pro Hektar.
  • Lediglich 0,5% der Höfe in Deutschland bekommen pro Jahr mehr als 300.000 Euro aus Brüssel an Ausgleichszahlungen.
  • Jedoch: 20% der Betriebe in der EU empfangen 80% der gesamten Agrarzahlungen.
  • Da in Deutschland rund 60% der Flächen als Pachtland bewirtschaftet werden liegt es nahe, dass verhältnismäßig geringe Subventionen an Kleinbetriebe quasi »verpuffen«.
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