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Italiens größter Fluss trocknet aus. Dürre auf dem Vormarsch

Italiens größter Fluss trocknet aus. Dürre auf dem Vormarsch

Früher traf es Afrika mit schweren Dürren. Jetzt erreicht es den Norden Italiens. Der Pegel 7 Meter unter Normalnull. 160 statt 150-2000 Kubikmeter pro Sekunde Ausfluss. Salzwasser was ins Flussbett 20 Kilometer ins Landesinnere eindringt. In der Landwirtschaft drohen große Schäden, am Gardasee tobt Streit ums Wasser. Priester beten für Regen…

Eine Entwicklung, die auch Deutschland in wenigen Jahren treffen könnte? Auch wenn es nicht so scheint, im regenreichen Deutschland – aber der Trend ist meiner Meinung nach eindeutig. Siehe Dürremonitor oder Grundwasserwarnungen.Es wird allerallerhöchste Zeit unseren Umgang mit Wasser zu verändern! Ein Paradigmenwechsel ist notwendig! Wasser in der Land(wirt)schaft halten muss unser Ziel sein – nicht mehr mit Drainagen, Gräben, Kanalisation so schnell wie möglich beseitigen!

Siehe unsere Aktivitäten im Projekt Klima-Landschaften und Climate Landscapes!

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Der längste Fluss Italiens trocknet aus

Der längste Fluss Italiens trocknet aus

„Der italienische Fluss Po fließt etwa 650 km von den schneebedeckten Alpen im Nordwesten bis zum wilden Po-Delta im Osten, bevor er in die Adria mündet.

Auf seinem Lauf nährt der große Wasserweg die weiten, fruchtbaren Ebenen Norditaliens, in denen die Bauern seit Generationen gedeihen. Diese mit Feldfrüchten bedeckten Ebenen werden als Kornkammer Italiens bezeichnet und erwirtschaften etwa 40 % des italienischen BIP.

Im Moment jedoch ist das normalerweise lebensspendende Wasser des Po plötzlich zu einer unerwarteten Bedrohung geworden. Der dramatisch niedrige Wasserstand des Flusses hat dazu geführt, dass Meerwasser flussaufwärts zurückgesaugt wird.“

Source: Euronews

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