Spannender Blick auf das, was hätte sein können in den USA: Die Grenzziehung der Staaten nicht nach Längen- und Breitengrad, sondern nach Wassereinzugsgebiet. Das hätte radikal etwas verändert in der Landschaftsgestaltung, Landnutzung wie v.a. auch im Wassermanagement.
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Erfahrungsbericht von Gabe Brown’s Vortrag beim US Kongress
Vor einigen Wochen habe ich hier geschrieben über Gabe Brown, der vor dem US Kongress bzgl notwendigen Veränderungen in der Landwirtschaft gesprochen hat, wo er in wenigen Minuten ein klares Statement mit nachvollziehbaren Gründen und Argumenten für einen Wechsel zur regenerativen Landwirtschaft ablegt.
Sein Nach-Bericht zu den vier Stunden Anhörung des Ausschusses, wo sich alle nur gegenseitig loben und darüber sprechen, wie toll effizient doch die US amerikanische Landwirtschaft ist und die Situation nicht besser sein könnte, zeigt aber doch leider auch, dass ein Wechsel vorerst wohl nicht von der politischen Seite bewirkt werden wird. Man bleibt unter sich, mit seinen eigenen festen Meinungen, geleitet von alten Weltbildern und altem Wissen, geprägt von einer Industrie, die uns erfolgreich klar macht, dass doch alles in bester Ordnung ist, …
Schade, dass hier Menschen, die wirklich erfolgreich mit alternativen Ansätzen sind, auch (erst einmal) keine Chance haben, wirklich gehört zu werden.
Der größte private Ackerland-Besitzer der USA ist nun Bill Gates
Bill Gates ist nun im Besitz von 100.000 Hektar Ackerland, und ist damit größter privater Ackerland-Besitzer in den USA. Das zeigt mal wieder, wie die Schere von Arm und Reich weiter auseinander geht, und wer das Sagen über Besitz hat. Tja, gute Nachrichten sehen anders aus….