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Jeder Baum zählt. Neue Ideen für die Rettung der Wälder

Jeder Baum zählt. Neue Ideen für die Rettung der Wälder

Interessante Doku: Immer häufiger setzen Trockenheit und Stürme den Wäldern zu. Nur noch jeder fünfte Baum ist gesund. Mit neuen Ideen kommen klimaresiliente Bäume zurück in die Natur und auch in unsere Städte.

In der Doku geht es auch um den kleinen Wasserkreislauf, und inwiefern Bäume Wolken produzieren und evtl. Starkniederschläge teilweise verhindern können:

„Richter analysiert den ganzjährigen Flug von Pollen und anderer Feinstaubpartikel aus dem Wald. Die Teilchen haften an der Paste auf einer Scheibe hoch oben in der Baumkrone. Sie könnten ein Beleg dafür sein, dass intakte Wälder Einfluss darauf haben, wo es regnet und wie stark. Seine These, große Waldflächen können helfen, den Starkregen in benachbarten Städten zu reduzieren. „Wir haben herausgefunden, dass unsere Wälder quasi selber daran beteiligt sind, Wolken zu bilden oder diese abregnen zu lassen. Das bedeutet zunächst einmal, dass verdunstetes Wasser, was hier verdunstet wird, wahrscheinlich auch lokal abregnet und diese Wolken nicht quasi das Wasser abtransportieren. Wie sich das auf diese Niederschlagsfrequenz und Intensität auswirkt, das können wir bislang aber noch nicht beantworten. Partikel aus dem Wald forcieren also die Wolkenbildung und sorgen für Regen. Es scheint möglich, dass große Waldflächen die Städte vor Starkregen schützen, weil sich die Wolken über den Bäumen entleeren.”

https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-jeder-baum-zaehlt-100.html

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Landschafts- und Vegetationszerstörung über die letzten 150 Jahre

Landschafts- und Vegetationszerstörung über die letzten 150 Jahre

Wir wissen ja schon Bescheid, dass „wir“ und „die Landwirtschaft“ massiv in die Landschaften und die bestehende Vegetation eingegriffen haben. Auch sehen wir dies ja stetig am Beispiel vom Amazonas, wo jeden Tag 1.720 Hektar verschwinden (was aktuell deutlich weniger ist als die Jahre zuvor). Jeden Tag, 1.720 Hektar!!

Aber auch in Deutschland verschwinden jeden Tag 50-55 Hektar. Unglaublich! Das sind 70-80 Fussballfelder täglich!

Wenn wir die letzen 150 Jahre betrachten, dann hat die natürliche Vegetation deutlich abgenommen. Von ~68% natürliche Vegetation um 1850, sind wir heute bei ~22% angekommen. Ein großer Teil ist konvertiert worden in Äcker und Grünland, ein kleiner Teil in degradierte Landschaften (siehe Spanien & Co).

Nun erzähle ich ja immer wieder die Geschichte, wie Vegetation & Verdunstung mit Klimakühlung und Niederschlag zusammen hängen. Die (v.a. natürliche) Vegetation ist wesentlich für die Fütterung des kleinen Wasserkreislaufes, und die Verdunstung trägt wesentlich zur Abkühlung der Atmosphäre bei. Mit all den kleinen und großen Wirkmechanismen die dahinter stecken (Wolkenbildung, Reflexion der einfallenden Sonnenstrahlen, Diffusion freiwerdender Energie ins Weltall, Erhitzung des unbedeckten Bodens, Stefan-Boltzmann-Gesetz und Rückkopplung zu (natürlichen und anthropogen verstärkten) Treibhauseffekt, …).

Das nur mal um die Dimension des Verlustes an natürlicher Vegetation aufzuzeigen.

Quelle der ursprünglichen Grafik, die ich grafisch ziemlich modifiziert habe: Hurtt, G. C. et al.: Harmonization of Land-Use Scenarios for the Period 1500–2100: 600 Years of Global Gridded Annual Land-Use Transitions, Wood Harvest, and Resulting Secondary Lands. Climatic Change 109(1–2), 117–61, 2011, doi: 10.1007/s10584-011-0153-2.

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Ein Jahrhundert Wiederaufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der USA

Ein Jahrhundert Wiederaufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der USA

Bäume, Wälder, Vegetation kühlen den Planeten! Das haben wir schon oft festgestellt. Hier ist eine weitere sehr interessante Studie, die die Funktion der Vegetation für das Klima unterstreicht:

Im Zuge der globalen Erwärmung durch den Klimawandel sind die Temperaturen in Nordamerika im Schnitt um 0,7 Grad Celsius gestiegen. Außer an der US-Ostküste, die sich zwischen 1900 und 2000 um rund 0,3 Grad Celsius abkühlte, was Wissenschaftler als „Wärmeloch“ bezeichnen.

Die Wälder an der US-Ostküste kühlten die Oberflächentemperaturen des Bodens jedes Jahr um 1 bis 2 Grad Celsius ab. Wetterstationen, die von Wäldern umgeben waren, waren bis zu 1 Grad kühler als Standorte, die nicht wieder aufgeforstet wurden. Das Wiederaufforstungsprogramm des 20. Jahrhunderts war daher eine gigantische Erfolgsgeschichte für das Klima.

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1029/2023EF003663

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Bäume ziehen überraschend Methan aus der Atmosphäre

Bäume ziehen überraschend Methan aus der Atmosphäre

Interessante Untersuchung:

In Baumrinden lebende Mikroben können das besonders klimaschädliche Gas Methan „auffressen“ – so viel war in der Forschung schon bekannt. Doch eine neue Studie zeigt jetzt: Der Methan-Hunger der Mikroben ist weitaus gewaltiger als angenommen.

In der Studie untersuchten die Forscher verschiedene Bäume in tropischen, gemäßigten und borealen Hochlandwäldern. Die Messungen erfolgten in tropischen Wäldern im Amazonasgebiet und in Panama, in Wäldern der gemäßigten Zonen in Wytham Woods im englischen Oxfordshire und in borealen Nadelwäldern in Schweden. Die Methanabsorption war in den tropischen Wäldern am stärksten.

Den Berechnungen der Studienautoren zufolge sind Bäume durch den neu entdeckten Prozess insgesamt um noch mal zehn Prozent vorteilhafter für das Klima als bisher angenommen. „Auf einer globalen Ebene ist das eine große Sache“, sagt Studienautor Gauci.

Indem die Forschenden den Methanaustausch zwischen der Atmosphäre und der Baumrinde in verschiedenen Höhen untersuchten, konnten sie zeigen, dass die Bäume in Bodennähe wahrscheinlich eine geringe Menge Methan emittieren, während sie in größerer Höhe Methan aus der Atmosphäre verbrauchen. „Bewaldete Flächen fügen der Art und Weise, wie das Leben auf der Erde mit der Atmosphäre interagiert, eine dritte Dimension hinzu, und in dieser dritten Dimension wimmelt es von Leben und Überraschungen“, sagt Mitautor Yadvinder Malhi von der University of Oxford.

https://www.spektrum.de/news/baeume-ziehen-methan-aus-der-atmosphaere/2225695

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Ein Jahrhundert der Aufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der Vereinigten Staaten

Ein Jahrhundert der Aufforstung reduzierte die anthropogene Erwärmung im Osten der Vereinigten Staaten

Bäume, Wälder, Vegetation kühlen den Planeten! Das haben wir immer wieder heraus gestellt. Hier ist eine weitere sehr interessante Studie, die die Funktion der Vegetation für das Klima unterstreicht:

Im Zuge der globalen Erwärmung durch den Klimawandel stiegen die Temperaturen in Nordamerika im Durchschnitt um 0,7 Grad Celsius. Nur nicht an der US-Ostküste: Die kühlte sich zwischen 1900 und 2000 um etwa 0,3 Grad Celsius ab, von einem „Erwärmungsloch“ spricht die Wissenschaft.

Die Wälder an der US-Ostküste kühlten die Oberflächentemperaturen des Bodens jährlich um 1 bis 2 Grad Celsius ab. Wetterstationen, die von Wäldern umgeben sind, waren um bis zu 1 Grad kühler als Standorte, die nicht wieder aufgeforstet wurden. Das Aufforstungsprogramm aus dem 20. Jahrhundert war also eine gigantische Erfolgsgeschichte fürs Klima.

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1029/2023EF003663

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Eine Enthüllung über Bäume bringt die Klimaberechnungen durcheinander

Eine Enthüllung über Bäume bringt die Klimaberechnungen durcheinander

Bäume erzeugen Wolken, indem sie kleine Mengen von Dämpfen freisetzen, die „Sesquiterpene“ genannt werden. Wissenschaftler lernen immer mehr dazu – und das macht die Klimamodelle unsicher.

Die Hälfte der Wolkendecke auf der Erde bildet sich um Dinge wie Sand, Salz, Ruß, Rauch und Staub. Die andere Hälfte bildet sich um Dämpfe, die von Lebewesen oder Maschinen freigesetzt werden, wie das Schwefeldioxid, das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.

Bäume geben natürliche flüchtige Stoffe wie Isopren und Monoterpene ab, die wolkenbildende chemische Reaktionen auslösen können.

Das Team zeigt, dass Sesquiterpene für die Wolkenbildung effektiver sind als erwartet. Schon ein Verhältnis von 1:50 zwischen Sesquiterpenen und anderen flüchtigen Stoffen verdoppelte die Wolkenbildung.

https://www.wired.com/story/a-revelation-about-trees-is-messing-with-climate-calculations/

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Ursprung und Schicksal der atmosphärischen Feuchtigkeit über den Kontinenten

Ursprung und Schicksal der atmosphärischen Feuchtigkeit über den Kontinenten

Sehr interessanter Vortrag von Hubert Savenije (Delft University of Technology, Niederlande) auf der Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union 2012. Eine sehr faszinierende Forschungsarbeit, die zeigt, wie viel Regen auf dem Land aus der Wiederverwertung von Wasser auf dem Land stammt („Niederschlagsrecycling“) – und das ist teilweise enorm (in manchen Regionen über 80%)! Kombiniert man dies mit den „fliegenden Flüssen“ von Antonio Nobre (und anderen) und der biotischen Pumpe von Anastassia Makarieva (und anderen), ergibt sich ein perfektes Set für die Natur, die ihr Bestes tut, um fruchtbare Wachstumsbedingungen für sich selbst zu entwickeln und zu erhalten (siehe Gaia-Hypothese von James Lovelock und Lynn Margulis).

Auf der ersten Grafik aus ihrem Papier kann man sehen, wie viel des Niederschlags, der auf das Land fällt, aus der Evapotranspiration vom Land stammt. Auf der zweiten sieht man, wie sehr eine Region durch Evapotranspiration an den Niederschlägen anderswo beteiligt ist.

https://www.youtube.com/watch?v=NTJXla6bCIs
https://www.youtube.com/watch?v=O4kJjApR8wY
https://www.youtube.com/watch?v=CIesJyZUWTY
https://www.youtube.com/watch?v=44yiTg7cOVI

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EU-LIFE Future Forest – Imagefilme

EU-LIFE Future Forest – Imagefilme

Spannendes Projekt in dem Wälder an den Klimawandel angepasst werden. Ein super Projekt, an dem u.a. (und wesentlich) Ludwig Pertl beteiligt ist, der auch schon bei uns beim Symposium und in der Webinar-Reihe war. Das Konzept soll am Ende für die gesamte EU bereit stehen.

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Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wälder der Welt mehr können als nur Kohlenstoff speichern

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wälder der Welt mehr können als nur Kohlenstoff speichern

Eine neue Untersuchung, die bestätigt was ich und andere erzählen:

Neue Daten deuten darauf hin, dass Wälder dazu beitragen, die Erde um mindestens ein halbes Grad kühler zu halten und uns vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.

Trotz der zunehmenden Beweise dafür, dass Wälder unzählige Vorteile für das Klima bieten, werden Bäume von vielen politischen Entscheidungsträgern im Bereich des Klimawandels immer noch nur als Kohlenstoffspeicher betrachtet. Wälder sind der Schlüssel zur Abschwächung, aber auch zur Anpassung.

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Europas Wald in Flammen (bzw. in Heizungen)

Europas Wald in Flammen (bzw. in Heizungen)

Unangenehme Einsichten zur Verwandlung von Bäumen und Wäldern in Pellets in diesem Webinar von WeMoveEurope: „In den nächsten Monaten wird entschieden, ob das Verbrennen unserer Wälder weiter als “grüne Energie” gelten soll, oder nicht. Wir können unsere Wälder retten, Artenvielfalt erhalten und dafür sorgen, dass unsere Gelder in wahre grüne Energie investiert werden. Noch können wir Millionen Bäume retten und unser Klima schützen. Die großflächige Abholzung von europäischen Wäldern, heizt den Klimawandel an. Unsere Bäume werden zur Energiegewinnung verbrannt, Emissionen werden freigesetzt und Lebensräume und Artenvielfalt bedroht. Das bewegt viele von uns. In dem Webinar ‘Europas Wald in Flammen & was wir dagegen tun können” wird beleuchtet, warum wir Wälder für erneuerbare Energie verbrennen und was wir dagegen tun können.“

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150.000.000.000.000 Dollar – der Wert des Waldes schlägt sogar den Aktienmarkt

150.000.000.000.000 Dollar – der Wert des Waldes schlägt sogar den Aktienmarkt

Interessante Studie der Boston Consulting Group zum Wert des Waldes:

Bezieht man alle Effekte ein, die das Ökosystem Wald auf Wirtschaft und Gesellschaft hat, sind die Bäume der Erde bis zu 150 Billionen Dollar wert. Die aktuelle Börsenkapitalisierung aller Aktiengesellschaften weltweit liegt indes bei nur 87 Billionen Dollar. Alles je geförderte Gold der Menschheit kostet beim aktuellen Rekordkurs zwölf Billionen Dollar.

Der Marktpreis des Holzes ist dabei eher ein Randaspekt. Den größten ökonomischen Wert hat der Wald durch seine Fähigkeit, das Weltklima durch die Speicherung von Kohlendioxid (CO2) zu regulieren. Doch ein großer Teil dieses Werts ist aktuell bedroht.

Der Boston Consulting Group zufolge trägt die Fähigkeit der Bäume, globale Klimaschwankungen abzumildern, 90 Prozent zum Wert der Waldflächen bei. Mit anderen Worten: Müssen Menschen mit Mitteln der Technik diese regulierende Funktion übernehmen, sofern das überhaupt möglich wäre, würden Kosten in Höhe von 135 Billionen Dollar anfallen, pro Erdenbürger wären das fast 17.000 Dollar.

Nach Berechnungen der Beratungsgesellschaft wird der globale Waldwert bis 2050 aber um rund 30 Prozent sinken: Umgerechnet wäre das ein Wertverlust von bis zu 45 Billionen Dollar. Zum Vergleich: In einer separaten Studie hatte Boston Consulting die Wohlstandseinbußen durch die Corona-Krise auf bis zu 16 Billionen Dollar beziffert.

Quelle: Die Welt

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Denken Sie, dieser Sommer war heiß? Ohne die Natur wäre es schon viel heißer

Denken Sie, dieser Sommer war heiß? Ohne die Natur wäre es schon viel heißer

Ohne die Biosphäre der Erde hätte die globale Durchschnittstemperatur heute bereits den kritischen Schwellenwert von 1,5° C überschritten, was bedeutet, dass sich die Erwärmung des Planeten in den Bereich des gefährlichen Klimawandels bewegt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Stellungnahme, die von Johan Rockström, PIK-Direktor und leitender Wissenschaftler bei Conservation International, mitverfasst wurde.

Die Forschenden kamen zu dem Ergebnis, dass die terrestrischen Ökosysteme seit 1900 den Temperaturanstieg um mindestens 0,4°C reduziert haben, und ein groß angelegter verantwortungsvoller Umgang mit der Biosphäre die Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 0,3 Grad Celsius reduzieren könnte – ein entscheidender Beitrag, um „deutlich unter 2 Grad Celsius“ zu bleiben, dem Ziel des Pariser Klimaabkommens.

Wichtig zu wissen: »This means that the ability of intact nature to continue to sequester carbon is already factored into the climate models and thus in the estimate of the remaining carbon budget to hold to the Paris climate target. Yet this fundamental assumption relies on terrestrial and marine ecosystems remaining sufficiently intact and resilient to human pressures, even as climate change progresses (3). It is therefore concerning that the IPCC now concludes that Earth’s temperature is slightly more sensitive to rising CO2 concentrations than previously thought (4)—meaning our remaining carbon budget to achieve the Paris target may have effectively shrunk.«

Leider ist der Fokus ausschliesslich auf CO2-Sequestrierungsleistung der Natur gelegt, und nicht auf z.B. den Beitrag, den intakte Ökosysteme oder ähnlich ausgerichtete Agrarsysteme über den Wasserhaushalt auf das Klima haben.

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Peter Wohlleben zu den »Fliegenden Flüssen«

Peter Wohlleben zu den »Fliegenden Flüssen«

Auch Peter Wohlleben sieht die Zusammenhänge zwischen Bäumen/Wald und Regen: In diesem kurzen Beitrag erklärt er die »fliegenden Flüsse«, die aus dem Amazonas bekannt sind, aber auch mittlerweile weltweit erkannt werden. Vegetation, Bäume, Wälder sind die wichtigsten Quellen von Wasser/Wasserdampf, der immer wieder neu in die Luft steigt und dann woanders als Niederschlag wieder herunter kommt.

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Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Unsere 7. Webinar-Reihe geht startet am 14.10.2021.

Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“.

Ab Mitte Oktober teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die Themen der einzelnen Webinare sind vielfältig und reichen von grundlegenden Analysen der Zusammenhänge im Boden bis zu der konkreten Anwendung unterschiedlicher Praktiken einer aufbauenden Landwirtschaft.

Die 7. Webinar-Reihe richtet sich an alle Landwirte, die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau kommend. Organisiert wird sie von Manuel Nagel (Stiftung Ökologie & Landbau) und Stefan Schwarzer (Co-Autor Die „Die Humusrevolution“, Organisator des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“, Mitarbeiter der Vereinten Nationen).

Die PraktikerInnen:

Mit Gernot Bodner, Franz Kriechenbauer, Thorsten Lange und Hubert Stark („Humus Bewegung“) sind auch dieses Mal wieder Hochkaräter für Innovationskraft und Wissen im regenerativen, aufbauenden Ackerbau dabei. Mit Martin Grassberger (Autor von „Das leise Sterben“), Michael Weiß und Ronald Linder betrachten wir die Welt des Boden-, Pflanzen- und des menschlichen Mikrobioms. Vivian Glover referiert zum Marktgarten-System. Armin Meitzler und Manfred Kränzer stellen ihre Projekte von genossenschaftlichen Vermarktungsorganisationen vor – für mehr Unabhängigkeit der Landwirte – und Tobias Bandel gibt einen Einblick in die Welt des Finanzmarktes und wie dieser den Landwirten helfen kann.

Das Format:

  • Die Webinar-Reihe besteht aus 10 Folgen. Jedes Webinar ist ca. 90 Minuten lang – 30 Minuten davon sind reserviert für Fragen der Teilnehmenden.
  • Die Webinar-Reihe beginnt am 14.10.2021, dann im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 19:30 Uhr.
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes für 79,90 / 99,90 / 129,90 € gebucht werden.
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Man erhält automatisch Zugriff auf die Aufzeichnungen der schon erfolgten Webinare.
  • Mengenrabatte für Institutionen sind auf Nachfrage möglich.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Am 8.6.2021 in der 6. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Stefan Schwarzer – »Wasser pflanzen. Mit der Natur arbeiten, um das Klima durch Pflanzen, Böden und Wasser positiv zu verändern«

Am 8.6.2021 in der 6. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Stefan Schwarzer – »Wasser pflanzen. Mit der Natur arbeiten, um das Klima durch Pflanzen, Böden und Wasser positiv zu verändern«

Morgen geht es los in unserer 6. Webinar-Reihe zur aufbauenden Landwirtschaft: Stefan Schwarzer berichtet, welche Rolle Vegetation und Böden spielen, um den kleinen Wasserkreislauf zu re-aktivieren und das Klima zu kühlen (um nur ein paar Effekte zu nennen).

Schwerpunkt-Thema dieser Reihe: »Wasser in der Land(wirt)schaft«

Die zunehmende Trockenheit zwingt uns dazu, landwirtschaftliche Methoden neu zu überdenken und alles zu tun, um Wasser in unseren Böden und der Vegetation zu speichern, und das gesamte System resilienter zu machen. Wie kann das gehen? Um diese Herausforderung geht es bei unserer Sommer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“.

Die bisherigen Regenmengen konnten nur unzureichend die Wasservorräte in unseren Böden wieder auffüllen. Steigende Temperaturen, Dürren und Frühjahrstrockenheiten setzen den Landwirten zu. Gleichzeitig verstärken unangemessene Bewirtschaftunsgsweisen diese Effekte.

Doch es gibt Ansätze und Methoden, um die daraus entstehenden Folgen abzumildern und zu verhindern. Dabei spielen neben einem humusreichen Boden Pflanzen eine überaus wichtige Rolle. Denn mehr Pflanzen bedeutet kühlere Temperaturen und mehr Regen. Die Themen sind vielfältig und reichen von der grundlegenden Betrachtung welche Bedeutung Pflanzen und Boden für die kleinen Wasserkreisläufe hat, über SEKEM – Wasser & Vegetation in der Wüste – zu praktischen Methoden in der Landwirtschaft, wie Mulchsysteme, Agroforstwirtschaft, angepasstes Bodenmanagement sowie Erfahrungen aus der Forstwirtschaft.

Die Webinar-Reihe richtet sich an alle Landwirte, die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau kommend. Organisiert wird sie von Manuel Nagel (Stiftung Ökologie & Landbau) und Stefan Schwarzer (Organisator des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“, Mitarbeiter der Vereinten Nationen).

Das Format:

  • Die Webinar-Reihe besteht aus 7 Folgen. Jedes Webinar ist ca. 90 Minuten lang – 30 Minuten davon sind reserviert für Fragen der Teilnehmenden.
  • Die Webinar-Reihe beginnt am 08.06.2021 mit dem ersten Webinar, dann ab dem 10.06.2021 im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 19:30 Uhr.
  • Neu: Wir bieten im Anschluss an jedes Webinar einen »digitalen Stammtisch« zum gemeinsamen Austausch an.
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes für 59,90 € gebucht werden.
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Man erhält automatisch Zugriff auf die Aufzeichnungen der schon erfolgten Webinare.
  • Mengenrabatte für Institutionen sind auf Nachfrage möglich.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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