aufbäumen gegen die dürre

Vortragsabend „Wasser, Boden, Zukunft“ – Neustadt an der Aisch, 26.11.2025

Vortragsabend „Wasser, Boden, Zukunft“ – Neustadt an der Aisch, 26.11.2025

Eine Einladung vom Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim mit dem Bayrischen Bauernverband und anderen Organisationen.

Agenda:

  • Begrüßung (Landkreis, Bauernverband)
  • Vorstellung „Schwammregion Aisch, Aurach & Zenn“ und Projekt boden:ständig
  • „Die Bedeutung von Vegetation und fruchtbarem Boden für den Wasserkreislauf und das Klima“, Stefan Schwarzer
  • Die Bandbreite der Bodenbearbeitung in Mittelfranken“, Erzeugerring Mittelfranken (Manfred Pöhmerer)
  • „Erfahrung aus der Praxis nach sechs Jahren boden:ständig“, Landwirt aus Obernzenn (Matthias Stammberger)
  • Podium & Fragen

26.11.2025, 19:30h, Gasthaus Sonne in Neustadt an der Aisch

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Vortrag „Funktionierende Böden, stabile Erträge – Chancen durch regenerative Methoden“, 11.11.2025 im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Münsingen

Vortrag „Funktionierende Böden, stabile Erträge – Chancen durch regenerative Methoden“, 11.11.2025 im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Münsingen

Ein Vortragsabend zum Thema Boden

Es referieren an diesem Abend:

Stefan Schwarzer (Physischer Geograf): „Funktionierende Böden, stabile Erträge – Chancen durch regenerative Methoden

Hitze, Trockenheit und Starkregen setzen dem Pflanzenbau immer stärker zu. Die Ursachen liegen dabei nicht nur im weltweiten Klimawandel mit steigenden Temperaturen und unregelmäßigen Niederschlägen, sondern auch in unserem Landmanagement – vom Boden über die Vegetation zum Wasser.

Doch genau hier liegen auch unsere Chancen. Mit lebendigen Böden, Begrünung und mehr Vielfalt in der Land(wirt)schaft können wir Wasser besser speichern, Abfluss verhindern und über die Vegetation auch Landschaften kühlen. Maßnahmen der aufbauenden Landwirtschaft machen die Betriebe widerstandsfähiger, und verbessern gleichzeitig Ertragssicherheit, Tiergesundheit und Biodiversität. So entsteht eine Landwirtschaft, die nicht nur Lebensmittel produziert, sondern auch die Landschaft klima- und zukunftsfest gestaltet.

Johannes Mayer (Betriebsleiter, praktizierender Landwirt): „Erfahrungen mit regenerativen Methoden im landwirtschaftlichen Betrieb

Prof. Dr. Michael Weiß (Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums Organismische Mykologie und Mikrobiologie): „Strippenzieher im Untergrund — die ökologische Bedeutung der Pilze für die Bodenfruchtbarkeit

Sein Vortrag zeigt die überragende Bedeutung der Pilze für die nachhaltige Bodenfruchtbarkeit. Es gibt mehr Arten von Pilzen als Arten von Tieren und Pflanzen zusammen. Sie sind maßgeblich beteiligt an der Zersetzung komplexer organischer Verbindungen und machen dadurch die darin enthaltenen Nährstoffe für Pflanzen verfügbar. Sie bilden enge Symbiosen mit Pflanzenwurzeln (Mykorrhiza), in denen sie die Feinwurzeln mit Wasser und Nährstoffen versorgen und im Gegenzug von den Pflanzen Zuckerverbindungen erhalten. Außerdem halten sie durch ihr feines Fadennetz die Bodenteilchen zusammen und stabilisieren so die Bodenstruktur.

am 11.11.2025
Biosphärenzentrum Schwäbische Alb

Biosphärenallee 2 – 4, 72525 Münsingen
https://www.biosphaerengebiet-alb.de/veranstaltungen/detail/boden-gut-machen#/event/a0104ae9-41c1-432f-8bfd-2c1d71129cfb

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Unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden« – Ute Scheub & Stefan Schwarzer

Unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden« – Ute Scheub & Stefan Schwarzer

Aus aktuellem Anlass – Trockenheit und Dürre – möchte ich unser Buch empfehlen: »Aufbäumen gegen die Dürre« (Amazon, Buch7, oekom). Da steht viel dazu drinne, wie wir aktiv die Land(wirt)schaft verändern können, um das Klima zu kühlen und die kleinen Wasserkreisläufe zu stärken.

»Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen.

Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert.«

 

„Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!“
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

„Wir können viel tun, um der Klimakatastrophe zu begegnen. Bodenschutz und Pflanzenbau muss dabei in den Fokus, deshalb bin ich den Autoren Stefan Schwarzer und Ute Scheub sehr dankbar, dass sie so viele wertvolle Ansätze liefern.“
Dr. Ophelia Nick, Staatssekretärin BMEL

„Regenerative statt degenerative Landwirtschaft – damit können wir die Erde heilen.”
Sepp Braun, Bio-Bauer, Bioland-Stiftung

„Es ist nicht nur der Klimawandel schuld; wir können unsere Landbewirtschaftung so verändern, dass der Wasserhaushalt sehr viel resilienter wird und die Folgen von Dürren und Fluten beherrschbarer bleiben, wie in diesem Buch wunderbar aufgezeigt wird.”
Dietrich Borchardt, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

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Unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden« – Ute Scheub & Stefan Schwarzer

Unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre. Wie uns die Natur helfen kann, den Wassernotstand zu beenden« – Ute Scheub & Stefan Schwarzer

Vor knapp zwei Jahren erschienen, aber immer noch (und sicherlich die nächsten Jahr(zehnt)e ebenso), unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre« (Amazon, Buch7, oekom).

–> Leider haben wir in der langen Diskussion um den Titel verpasst, das Wort „Flut“ in den Titel zu packen. In dieser Zeit wäre das gerade natürlich passender gewesen. Ich fände es durchaus spannend mal auszurechnen, wie viel geringer die Hochwässer gewesen wären, wenn unsere Äcker nicht nur einen bundesweiten Durchschnitt von 1.7% hätten, sondern von, sagen wir mal 3.5% (was keine unrealistische Zahl ist). Bei einer Wasserspeicherfähigkeit von 50.000-400.000 Litern pro Prozent Humus und Hektar, kommen da schon einige Mengen an Wasser zusammen, die zusätzlich gespeichert werden könnten. Was die Hochwässer nicht komplett verhindern wird, aber doch deutlich abschwächen könnte.

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen.

Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert.

„Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!“
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

„Wir können viel tun, um der Klimakatastrophe zu begegnen. Bodenschutz und Pflanzenbau muss dabei in den Fokus, deshalb bin ich den Autoren Stefan Schwarzer und Ute Scheub sehr dankbar, dass sie so viele wertvolle Ansätze liefern.“
Dr. Ophelia Nick, Staatssekretärin BMEL

„Regenerative statt degenerative Landwirtschaft – damit können wir die Erde heilen.”
Sepp Braun, Bio-Bauer, Bioland-Stiftung

„Es ist nicht nur der Klimawandel schuld; wir können unsere Landbewirtschaftung so verändern, dass der Wasserhaushalt sehr viel resilienter wird und die Folgen von Dürren und Fluten beherrschbarer bleiben, wie in diesem Buch wunderbar aufgezeigt wird.”
Dietrich Borchardt, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

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UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe für unser Buch "Aufbäumen gegen die Dürre"

UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe für unser Buch "Aufbäumen gegen die Dürre"

Yeah, wir – Ute Scheub und Stefan Schwarzer – haben für unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre« den UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe 2024 gewonnen!

In der Begründung für die Auszeichnung in der Kategorie »Text« heißt es, das Buch zeige »mit großer Klarheit eine wichtige Handlungsoption gegen die Klimakrise und für Klimawandelanpassung auf: Klimalandschaften.« Ute Scheub und Stefan Schwarzer machen »mit ihren Darstellungen […] Mut und inspirieren zum gemeinsamen Aufbäumen gegen Dürre, Flut und Hitze.« Das Buch sei »somit eine Musteranleitung für dringend notwendige Klimaanpassungskonzepte«.

Danke für die Auszeichnung, danke für die wunderbare Abendveranstaltung in Berlin, mit einem begeisterten Publikum, tollen Laudator:innen (für uns die wunderbare Maike Kühl von „Die Anstalt“, mit einer lustigen, pointierten und reichen Ansprache), super Ambiente und spannenden Menschen.

https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209
https://www.duh.de/ump-preistraeger/2024/

Fotos: DUH / Robert Lehmann

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Weleda School of Nature, 26.09.2024: Wege aus der Klimakrise. Wie wir Landschaften gestalten, in denen wir gut leben können.

Weleda School of Nature, 26.09.2024: Wege aus der Klimakrise. Wie wir Landschaften gestalten, in denen wir gut leben können.

Welche Lösungen bieten die regenerative und ökologische Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel? Und wie gestalten wir Lebensräume, die im Zuge von Extremwetterereignissen lebenswert bleiben?

Vortrag und Talkrunde: Wege aus der Klimakrise – Wie wir Landschaften gestalten, in denen wir gut leben können.

Datum: 26. September 2024
Zeit: Beginn um 19 Uhr
Ort: Weleda Erlebniszentrum, Am Pflanzengarten 1, 73527 Schwäbisch Gmünd Wetzgau
Eintritt: Frei

Wie können wir uns besser auf künftige Extremwetterereignisse vorbereiten? Und wie schaffen wir es, den Klimaveränderungen aktiv entgegenzuwirken? Lösungsansätze bieten die seit vielen Jahrzehnten erprobten Praktiken der ökologischen und regenerativen Landwirtschaft. Vor allem eine ganzheitliche Betrachtung und Vernetzung von Wasser, Vegetation und Böden sind ein Schlüssel für Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Vortrag von Stefan Schwarzer mit anschließender Talkrunde mit der Leiterin des Weleda Heilpflanzenanbaus Astrid Sprenger und dem Weleda Agrarmanager Clément Oberndörfer darüber, wie sie trotz spürbarer Klimafolgen Heilpflanzen erfolgreich anbauen und mit ihrer Arbeit aktiv zu mehr Biodiversität und Bodenschutz und Klimaschutz beitragen.

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Ist der Klimawandel an allem schuld? Aufbäumen gegen die Dürre/Flut mit Stefan Schwarzer | Interview

Ist der Klimawandel an allem schuld? Aufbäumen gegen die Dürre/Flut mit Stefan Schwarzer | Interview

Spannendes Interview mit Anja/Soilify: Die Natur zuerst kapieren um sie dann zu kopieren – ein weiser Spruch von Victor Schauberger. Wir müssen viel mehr die natürlichen Zusammenhänge verstehen, und dieses Verständnis dann konsequent in unserer Landschaftsgestaltung und Landnutzung umsetzen. Dann können wir u.a. Landschaften lokal, regional, global kühlen, Wasserkreisläufe positiv stärken und harmonisieren, die Artenvielfalt problemlos steigern, Resilienz erhöhen, Ernten stabilisieren und steigern, und und und… Echt nicht schwer zu verstehen (auch wenn dieses Interview bisschen länger ist) und umzusetzen!

https://www.youtube.com/watch?v=xYfYPEjfwoI

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Vegetation kühlt – offener Boden heizt auf

Vegetation kühlt – offener Boden heizt auf

In diesen Tagen wieder überall zu beobachten und an sich ja nichts Neues: Vegetation, insbesondere ein vielfältiger Mischwald, kühlt. Oder auch schon ein mit Pflanzen bedeckter Acker. Offener Boden heizt sich auf. Die Landschaftszerstörungen („Land use changes“) haben einen bisher sicherlich vernachlässigten Effekt auf die Erwärmung des Planten, wie immer neue Untersuchungen zeigen. Dazu mein (schon etwas älterer) Artikel für UNEP „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes“ (hier auf deutsch) und unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre«.

Quelle: Hesslerová, P., et al.: Daily dynamics of radiation surface temperature of different land cover types in a temperate cultural landscape: Consequences for the local climate. Ecological Engineering 54, 2013, S. 145–154 ff.

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Vor einem Jahr erschien unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre«

Vor einem Jahr erschien unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre«

Vor genau einem Jahr erschien unser Buch »Aufbäumen gegen die Dürre« (Amazon, Buch7, oekom).

–> Leider haben wir in der langen Diskussion um den Titel verpasst, das Wort „Flut“ in den Titel zu packen. In dieser Zeit wäre das gerade natürlich passender gewesen. Ich fände es durchaus spannend mal auszurechnen, wie viel geringer die Hochwässer gewesen wären, wenn unsere Äcker nicht nur einen bundesweiten Durchschnitt von 1.7% hätten, sondern von, sagen wir mal 3.5% (was keine unrealistische Zahl ist). Bei einer Wasserspeicherfähigkeit von 50.000-400.000 Litern pro Prozent Humus und Hektar, kommen da schon einige Mengen an Wasser zusammen, die zusätzlich gespeichert werden könnten. Was die Hochwässer nicht komplett verhindern wird, aber doch deutlich abschwächen könnte.

Dieses Buch wirft einen völlig neuen Blick auf die Klimakrise: Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen.

Die gute Nachricht: Daran können wir etwas ändern, ohne darauf warten zu müssen, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Lokale Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken, wohl aber die Temperaturen vor Ort. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.

Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert.

„Das Buch zeigt einen ganz neuen Blick auf die Klimakrise. Und eine Handlungsoption: Klimalandschaften!“
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

„Wir können viel tun, um der Klimakatastrophe zu begegnen. Bodenschutz und Pflanzenbau muss dabei in den Fokus, deshalb bin ich den Autoren Stefan Schwarzer und Ute Scheub sehr dankbar, dass sie so viele wertvolle Ansätze liefern.“
Dr. Ophelia Nick, Staatssekretärin BMEL

„Regenerative statt degenerative Landwirtschaft – damit können wir die Erde heilen.”
Sepp Braun, Bio-Bauer, Bioland-Stiftung

„Es ist nicht nur der Klimawandel schuld; wir können unsere Landbewirtschaftung so verändern, dass der Wasserhaushalt sehr viel resilienter wird und die Folgen von Dürren und Fluten beherrschbarer bleiben, wie in diesem Buch wunderbar aufgezeigt wird.”
Dietrich Borchardt, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

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Boden und Wasser in der Klimakrise – wie gelingt Ressourcen schonende Landwirtschaft?

Boden und Wasser in der Klimakrise – wie gelingt Ressourcen schonende Landwirtschaft?

Artikel im Hohenloher Tagblatt: „In seinem Vortrag im Schloss Kirchberg sagte der Geograf Stefan Schwarzer gleich zu Beginn: „Wir müssen wieder Wasser pflanzen.“ Denn nicht nur die Klimakrise sei für die Dürren verantwortlich, sondern auch die aktuelle Form der Landnutzung und Landwirtschaft. Dass sich Ackerbrachen und versiegelte Bereiche um ein Vielfaches stärker erhitzen als begrünte Flächen, liegt daran, dass Pflanzen Wasser verdunsten und dadurch ihre Umgebung abkühlen.“

Link zum Foto und Artikel der Akademie

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Nantesbuch, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Nantesbuch, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Vortrag, am 5.12.2023 in Nantesbuch (bei Bad Tölz), mit anschließendem Film „Unsere große kleine Farm“: Dürren und Überschwemmungen nehmen zu. Die Menschheit muss darauf Antworten finden. Ein entscheidender Schlüssel sind gesunde Böden, die Wasser speichern, filtern und aufsaugen.

Stefan Schwarzer, physischer Geograph und Autor des Buches „Aufbäumen gegen die Dürre“ erzählt praxisnah, wie sich Landschaft gestalten und damit Wasser binden und bändigen lässt. Im Anschluss zeigt der Film „Unsere große kleine Farm“, wie sich blühende Ökosysteme gestalten lassen.

Am 05.05.2023 von 19:30-22:30, Gut Karpfsee, Langes Haus (Giebelsaal), Karpfsee 12, Bad Heilbrunn; Tickets hier

Organisiert von der Stiftung Kunst und Natur.

https://tickets.nantesbuch.de/event/kein-wasser-ohne-boden-549e66

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Zwischen Dürre und Flut: Das Potential von Böden und Pflanzen für Hochwasserschutz und Trockenheit. Dornbrin (AT),  22.11.2023, 20h

Zwischen Dürre und Flut: Das Potential von Böden und Pflanzen für Hochwasserschutz und Trockenheit. Dornbrin (AT), 22.11.2023, 20h

Thema
Alle reden von CO2, dabei sind Dürren, Hitze und Fluten auch Folge von Landschaftszerstörungen. Asphalt und nackter Ackerboden heizen sich viel stärker auf als Wald und Wiesen, entwässerte Moore und schwindende Vegetation kühlen nicht mehr, Regen wird ohne aufsaugende Böden zur Sturzflut. Die Lösung: Wasser wieder in der Landschaft speichern, Böden und Wasserkreisläufe regenerieren und durch mehr Vegetation die Umgebung kühlen. Das schützt das Klima vor Ort, ohne dass man darauf warten muss, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt.

Referenten
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er hat über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf gearbeitet, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt hat. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor der Bücher “Die Humusrevolution” und “Aufbäumen gegen die Dürre” und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes „Klima-Landschaften“.
Josef Bereuter ist Landwirt, Sägewerker aus Alberschwende. Er hat über 3 Jahrzehnte Erfahrung mit Kompostierung. Sein Motto ist Hilfe zur Selbsthilfe – so führten ihn viele Auslandsaufenthalte nach Ecuador, Peru und Äthiopien, wo er den Menschen diese Kulturtechnik vermittelt. Durch sein persönliches Engagement
hilft er vielen Familien und ganzen Dörfern zu einer großen Verbesserung ihrer Lebensumstände.

Eintritt und Anmeldung
Der Eintritt ist frei!
Um Anmeldung wird erbeten: ORF Vorarlberg, T 05572/301 oder karten.vbg@orf.at

https://www.waldverein.at/veranstaltung/zwischen-duerre-und-flut-das-potential-von-boeden-und-pflanzen-fuer-hochwasserschutz-und-trockenheit/

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Bad Heilbrunn, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Bad Heilbrunn, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Dürren und Überschwemmungen nehmen zu. Die Menschheit muss darauf Antworten finden. Ein entscheidender Schlüssel sind gesunde Böden, die Wasser speichern, filtern und aufsaugen.

Stefan Schwarzer, physischer Geograph und Autor des Buches „Aufbäumen gegen die Dürre“ erzählt praxisnah, wie sich Landschaft gestalten und damit Wasser binden und bändigen lässt. Im Anschluss zeigt der Film „Unsere große kleine Farm“, wie sich blühende Ökosysteme gestalten lassen.

Am 05.05.2023 von 19:30-22:30, Gut Karpfsee, Langes Haus (Giebelsaal), Karpfsee 12, Bad Heilbrunn; Tickets hier

Organisiert von der Stiftung Kunst und Natur.

https://tickets.nantesbuch.de/event/kein-wasser-ohne-boden-549e66

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Vortrag „Aufbäumen gegen die Dürre“ am 25.10.2023 in Heilbronn

Vortrag „Aufbäumen gegen die Dürre“ am 25.10.2023 in Heilbronn

Falls du in der Umgebung von Heilbronn wohnst: Heute Abend, 25.10.2023, um 19h, halte ich einen Vortrag an der VHS Heilbronn zu meinem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“.

„Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. Die gute Nachricht: Lokal lässt sich viel für Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz tun. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung. Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt.“

https://www.vhs-heilbronn.de/kurssuche/kurs/Lesung-Aufbaeumen-gegen-die-Duerre/U112A124#inhalt

 

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Soil to Soul Food Festival Zürich – „Aufbäumen gegen die Dürre“

Soil to Soul Food Festival Zürich – „Aufbäumen gegen die Dürre“

Morgen auf dem Soil to Soul Symposium in Zürich mit einem Vortrag von Stefan Schwarzer „Aufbäumen gegen die Dürre“. Aber auch mit anderen spannenden Keynotes und Podiumsdiskussionen, genussvolle Mittag- und Abendessen, lehrreiche Masterclasses und einen tollen Soil Food & Fermentista Market.

https://sotoso.com/events/soil-to-soul-symposium-2023/programm/aufbaeumen-gegen-die-duerre-wie-uns-die-natur-helfen-kann-den-wassernotstand-zu-beenden

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