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Grenzüberschreitender Blick auf Bodenqualität

Grenzüberschreitender Blick auf Bodenqualität

Zusammen geht’s besser: „Auf Einladung von Bodensee-Stiftung und Regenerate Forum tauschen Landwirt*innen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in “Boden-AGs” Erfahrungen über die Erhaltung ihrer Böden aus. 40 Interessierte nahmen bei einem Treffen in Koblach Mikroorganismen im Boden in den Fokus.“

Um die Landwirtschaft grenzübergreifend darin zu unterstützen, haben Bodensee-Stiftung und Regenerate Forum Bäuerinnen und Bauern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu „Boden-AGs“ eingeladen und dank des Interesses eine „Boden-AG Ost“ und einer „Boden-AG West“ ins Leben gerufen. Die regelmäßigen Treffen der Landwirt*innen werden mit Mitteln aus dem Interreg-Programm Alpen-Bodensee-Hochrhein finanziell gefördert. Benjamin Fäth und Thomas Fisel vom Regenerate Forum begleiten die AGs durch professionelle Moderation und Fachexpertise. Flankierende Vernetzungsveranstaltungen werden von Bianca Meßmer und Sabine Sommer von der Bodensee-Stiftung organisiert, um möglichst viele Landwirt*innen zu dem Thema zu erreichen und einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

https://www.bodensee-stiftung.org/en/bodenqualitaet-ueber-grenzen-hinweg/
https://de.regenerateforum.org

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Einladung an Landwirt*innen zu grenzüberschreitenden „Boden-AGs“ am Bodensee

Einladung an Landwirt*innen zu grenzüberschreitenden „Boden-AGs“ am Bodensee

𝐅𝐫𝐮𝐜𝐡𝐭𝐛𝐚𝐫𝐞 𝐁ö𝐝𝐞𝐧 – 𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐞 𝐋𝐚𝐧𝐝𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭: Einladung an Landwirt*innen zu grenzüberschreitenden „Boden-AGs“

Das größte Kapital der Landwirtschaft ist der Boden. Struktur, Gefüge, Mikrobiom, Wasserkapazität, Humus- und Nährstoffgehalt sind zentrale Bodeneigenschaften, die den wirtschaftlichen Ernteerfolg bestimmen. Ob sich diese Eigenschaften im Laufe eines Jahres verbessern oder verschlechtern, können Landwirt*innen selbst stark beeinflussen.

Regenerate Forum und die Bodensee-Stiftung laden Bäuerinnen und Bauern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu BodenAGs ein!

Das Ziel:

  1. Wissenstransfer und kollegiale Beratung: Wir fördern den Wissens- und Erfahrungsaustausch über Ländergrenzen hinweg und finden dadurch, unabhängig von der Bewirtschaftungsart, gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen.
  2. Identifikation und Umsetzung von Entwicklungspotenzialen: Wir definieren gemeinsame Interessen, realisieren Kooperationsmöglichkeiten und unterstützen die Umsetzung konkreter Projekte und Maßnahmen.
  3. Netzwerkbildung und Vertrauensaufbau: Wir bauen auf ein bestehendes Netzwerk landwirtschaftlicher, handwerklicher und außerlandwirtschaftlicher Unternehmen und fördern ein vertrauensvolles Netzwerk unter den Betrieben.
  4. Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft: Wir tragen zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft bei, indem wir regenerativen Maßnahmen fördern und gemeinsam umsetzbar machen.

Warum mitmachen?

  • Erkennen und Entwickeln von Potenzialen: Identifizieren und diskutieren regenerativer Entwicklungsmöglichkeiten für den eigenen Betrieb
  • Offener und vertraulicher Austausch: Besprechung von individuellen Problemen und Herausforderungen in einem geschützten Rahmen mit professioneller Moderation
  • Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen: Anpassung der Bewirtschaftungs-strategien an zukünftige Auflagen (z.B. GAP, Renaturierungsgesetz)
  • Zugang zu Fachwissen: Einbeziehung externer Fachleute für spezifische Themen und neue Perspektiven
  • Nachhaltigkeitsanalyse: Kostenlose Nutzung des Regionalwert-Leistungsrechners zur Analyse des Nachhaltigkeitsgrades des Betriebs
  • Netzwerkchancen: Einbindung in ein spannendes Netzwerk von landwirtschaftlichen, handwerklichen und außerlandwirtschaftlichen Unternehmen
  • Kostenfreiheit: Keine Kosten, abgesehen von Anreise und Verpflegung

Die Treffen werden professionell moderiert, aber inhaltlich von den Teilnehmenden gestaltet.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Geplant sind zwei grenzüberschreitende AGs mit je sieben Teilnehmenden aus dem Bodenseeraum (Konstanz, Bodenseekreis, Ravensburg, Sigmaringen, Lindau, Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen, Vorarlberg).
Angedacht sind elf Treffen zwischen Oktober 2024 und Juni 2025.

Teilnahmevoraussetzungen sind Aufgeschlossenheit, Interesse an regenerativer Landwirtschaft, Neugierde, Offenheit, Teamfähigkeit und die Zusage, an den geplanten Treffen teilzunehmen.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

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