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Eine Enthüllung über Bäume bringt die Klimaberechnungen durcheinander

Eine Enthüllung über Bäume bringt die Klimaberechnungen durcheinander

Bäume erzeugen Wolken, indem sie kleine Mengen von Dämpfen freisetzen, die „Sesquiterpene“ genannt werden. Wissenschaftler lernen immer mehr dazu – und das macht die Klimamodelle unsicher.

Die Hälfte der Wolkendecke auf der Erde bildet sich um Dinge wie Sand, Salz, Ruß, Rauch und Staub. Die andere Hälfte bildet sich um Dämpfe, die von Lebewesen oder Maschinen freigesetzt werden, wie das Schwefeldioxid, das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.

Bäume geben natürliche flüchtige Stoffe wie Isopren und Monoterpene ab, die wolkenbildende chemische Reaktionen auslösen können.

Das Team zeigt, dass Sesquiterpene für die Wolkenbildung effektiver sind als erwartet. Schon ein Verhältnis von 1:50 zwischen Sesquiterpenen und anderen flüchtigen Stoffen verdoppelte die Wolkenbildung.

https://www.wired.com/story/a-revelation-about-trees-is-messing-with-climate-calculations/

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Schloss Kirchberg, 30.11.: Boden und Wasser in der Klimakrise. Wie gelingt ressourcenschonende Landwirtschaft in Dürrezeiten?

Schloss Kirchberg, 30.11.: Boden und Wasser in der Klimakrise. Wie gelingt ressourcenschonende Landwirtschaft in Dürrezeiten?

Stefan Schwarzer und Michael Reber in der Akademie für ökologische Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Kirchberg Kirchberg a.d. Jagst, am 30.11.23 ab 18/19h:

Monatliche Temperaturrekorde und extreme Wetterereignisse be- drohen Landwirtschaft und Umwelt. Fehlende Niederschläge, Hitze und Austrocknung stehen temporärem Starkregen, Hochwasser- ereignissen und Erosion gegenüber. Wenn es nicht gelingt, Wasser und Böden besser zu schützen, wird nicht nur die Landwirtschaft in die Krise geraten. Hauptreferent Stefan Schwarzer, Physischer Geograf und Permakultur-Designer, spricht über aufbauende Land- wirtschaft und Wasserkreisläufe in der Klimakrise. Landwirt Mi- chael Reber aus Gailenkirchen bei Schwäbisch Hall erläutert die Bedeutung gesunder Böden in der Klimakrise.

https://akademie-schloss-kirchberg.de/de/aktuelles?name=boden-und-wasser-in-der-klimakrise-wie-gelingt-ressourcenschonende-landwirtschaft-in-duerrezeiten-mit-stefan-schwarzer-&news=7

 

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Regeneration ist möglich – Wege aus der Waserkrise

Regeneration ist möglich – Wege aus der Waserkrise

Ein Artikel von Ute Scheub & Stefan Schwarzer in „politische ökologie“:

Wenn wir nicht länger gegen das Wasser arbeiten, sondern mit ihm, bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz. Dafür müssen wir vor allem das Wasser in der Landschaft halten, Städte begrünen und Landschaften renaturieren. Einige Initiativen haben damit schon erfolgreich angefangen.

Ute Scheub/Stefan Schwarzer: „Regeneration ist möglich. Wege aus der Wasserkrise.“ In: poltische ökologie (Bd. 174): Globale Wasserkrise. Lebenselixier unter Druck. oekom verlag, München 2023, S. 92-98. https://www.oekom.de/ausgabe/globale-wasserkrise-80946

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Peter Stapel & Josef Amberger am Donnerstag in der  10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Bodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger

Peter Stapel & Josef Amberger am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Bodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Peter Stapel & Josef Amberger. Bodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Erosionsschutz am Acker

Erosionsschutz am Acker

Auch wenn das Thema Bodenleben von den Ämtern noch nicht aufgegriffen wird, wenigstens tut sich etwas im Bereich der Bodenerosion (wenn auch in meinen Augen immer noch nicht genügend; dass in diesen Lagen mit deutlichem Gefälle überhaupt Mais angebaut wird!)!

Künftig gelten mehr als die Hälfte der Felder in Bayern als erosionsgefährdet. Für die Landwirte heißt das: Sie müssen ihre Arbeitsweise anpassen, zum Beispiel mit Direktsaat – ohne Pflügen oder Felder quer zum Hang bewirtschaften. Nicht immer einfach.

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So bleibt das Regenwasser im Wald

So bleibt das Regenwasser im Wald

Rigolen gegen Sturzbäche bei Starkregen: Wasser ist kostbar. Als Trinkwasser für uns Menschen – aber natürlich auch für Bäume und Pflanzen. In Rheinland- Pfalz versuchen Forstämter, Wasser im Wald zurückzuhalten – damit mehr Bäume trockene Perioden überleben.

Im Soonwald haben Spezialisten des Forstamts Maßnahmen entwickelt, damit ein kleiner Bach bei einem lokalen Starkregen nicht zum reißenden Strom wird – wie 2021 im Ahrtal. Es wird bei dem Projekt versucht, dass Niederschlagswasser im Wald zu halten. Das ist zum einen eine Vegetationshilfe für den Wald. Zum anderen ist es präventiv im Rahmen des Hochwasserschutzes.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/regenwasser-soll-im-soonwald-bleiben-rigolen-100.html

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Manfred Kränzler am Donnerstag in der  10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Regenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof

Manfred Kränzler am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Regenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Manfred Kränzler. Regenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof.

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Bald kein Boden mehr im Moor: Was sich bei der Moorbewirtschaftung ändern muss | Unser Land | BR

Bald kein Boden mehr im Moor: Was sich bei der Moorbewirtschaftung ändern muss | Unser Land | BR

Wichtiger Beitrag zur Frage der Wiedervernässung der Moore: Wie viel Boden gibt es noch in unseren Mooren? Klingt nach einer komischen Frage, aber Fakt ist: Unsere Moore schrumpfen. Oder genauer gesagt: die Schicht aus Torf. Hintergrund dafür ist die Moorbewirtschaftung, denn um die nassen Böden landwirtschaftlich als Viehweide nutzen zu können, wurden sie vor mehr als 100 Jahren entwässert – so zum Beispiel auch im Murnauer Moos. Doch ohne das Wasser schwindet der fruchtbare Boden und das Moor setzt dabei große Mengen CO2 frei. Was kann man tun, um das zu verhindern? Eine Moorexpertin besucht zwei Landwirte und macht den Test: Wie schlimm steht es um das entwässerte Moor? Kann sie die Bauern von einer Wiedervernässung überzeugen?

Wir brauchen mehr Wasserretention, Wasserspeicherung in den Boden und ins Grundwasser, wir brauchen mehr Kühlung durch die Pflanzen – und da sind die Moore sehr wichtig!

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Zwischen Dürre und Flut: Das Potential von Böden und Pflanzen für Hochwasserschutz und Trockenheit. Dornbrin (AT),  22.11.2023, 20h

Zwischen Dürre und Flut: Das Potential von Böden und Pflanzen für Hochwasserschutz und Trockenheit. Dornbrin (AT), 22.11.2023, 20h

Thema
Alle reden von CO2, dabei sind Dürren, Hitze und Fluten auch Folge von Landschaftszerstörungen. Asphalt und nackter Ackerboden heizen sich viel stärker auf als Wald und Wiesen, entwässerte Moore und schwindende Vegetation kühlen nicht mehr, Regen wird ohne aufsaugende Böden zur Sturzflut. Die Lösung: Wasser wieder in der Landschaft speichern, Böden und Wasserkreisläufe regenerieren und durch mehr Vegetation die Umgebung kühlen. Das schützt das Klima vor Ort, ohne dass man darauf warten muss, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt.

Referenten
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er hat über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf gearbeitet, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt hat. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor der Bücher “Die Humusrevolution” und “Aufbäumen gegen die Dürre” und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes „Klima-Landschaften“.
Josef Bereuter ist Landwirt, Sägewerker aus Alberschwende. Er hat über 3 Jahrzehnte Erfahrung mit Kompostierung. Sein Motto ist Hilfe zur Selbsthilfe – so führten ihn viele Auslandsaufenthalte nach Ecuador, Peru und Äthiopien, wo er den Menschen diese Kulturtechnik vermittelt. Durch sein persönliches Engagement
hilft er vielen Familien und ganzen Dörfern zu einer großen Verbesserung ihrer Lebensumstände.

Eintritt und Anmeldung
Der Eintritt ist frei!
Um Anmeldung wird erbeten: ORF Vorarlberg, T 05572/301 oder karten.vbg@orf.at

https://www.waldverein.at/veranstaltung/zwischen-duerre-und-flut-das-potential-von-boeden-und-pflanzen-fuer-hochwasserschutz-und-trockenheit/

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Thomas Domin am Donnerstag in der  10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Agroforstsysteme in der Praxis – Von der Anlage bis zur Verwertung

Thomas Domin am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Agroforstsysteme in der Praxis – Von der Anlage bis zur Verwertung

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Thomas Domin. Agroforstsysteme in der Praxis – Von der Anlage bis zur Verwertung.

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Bad Heilbrunn, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Bad Heilbrunn, 5.12.23: »Kein Wasser ohne Boden«. Vortrag von Stefan Schwarzer. Eine Veranstaltung anlässlich des Weltbodentags

Dürren und Überschwemmungen nehmen zu. Die Menschheit muss darauf Antworten finden. Ein entscheidender Schlüssel sind gesunde Böden, die Wasser speichern, filtern und aufsaugen.

Stefan Schwarzer, physischer Geograph und Autor des Buches „Aufbäumen gegen die Dürre“ erzählt praxisnah, wie sich Landschaft gestalten und damit Wasser binden und bändigen lässt. Im Anschluss zeigt der Film „Unsere große kleine Farm“, wie sich blühende Ökosysteme gestalten lassen.

Am 05.05.2023 von 19:30-22:30, Gut Karpfsee, Langes Haus (Giebelsaal), Karpfsee 12, Bad Heilbrunn; Tickets hier

Organisiert von der Stiftung Kunst und Natur.

https://tickets.nantesbuch.de/event/kein-wasser-ohne-boden-549e66

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Tino Ryll am Donnerstag in der  10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg

Tino Ryll am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Tino Ryll. Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Gut Rheinau, 5.11.2023, 17h: Vortrag »Klima-Landschaften – Aufbäumen gegen die Dürre«

Gut Rheinau, 5.11.2023, 17h: Vortrag »Klima-Landschaften – Aufbäumen gegen die Dürre«

Sonntag 5.11.2023 um 17 Uhr, bei Sativa Rheinau AG, Chorbstrasse 43, 8462 Rheinau. Vortrag »Klima-Landschaften – Aufbäumen gegen die Dürre«:

Thema Trockenheit und Klimawandel: Wieder ein trockenes Jahr heisst, wir müssen uns beim Wasser in Zukunft auf zunehmende Knappheit einstellen. In südlicheren Gefilden sorgt der Klimawandel und unangepasstes Landmanagement bereits für grosse Probleme und Versteppung ganzer Regionen. In seinem Referat geht Stefan Schwarzer darauf ein, wie wir die Landnutzung in Richtung regenerativer Konzepte steuern und damit das Klima kühlen und die kleinen Wasserkreisläufe stärken können.

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Am 30.11.23 im Schloss Kirchberg: »Boden und Wasser in der Klimakrise – Wie gelingt ressourcenschonende Landwirtschaft in Dürrezeiten?«

Am 30.11.23 im Schloss Kirchberg: »Boden und Wasser in der Klimakrise – Wie gelingt ressourcenschonende Landwirtschaft in Dürrezeiten?«

Monat pro Monat werden die Rekorde für Durchschnittstemperaturen gerissen. Fehlende Niederschläge, Hitze und Austrocknung stehen temporärem Starkregen, Hochwasserereignissen und Erosion gegenüber. Wenn es nicht gelingt, Wasser und Böden besser zu schützen, wird nicht nur die Landwirtschaft in die Krise geraten. Diesem Problemfeld widmet sich ein Abend, zu dem der BUND-Regionalverband Heilbronn-Franken gemeinsam mit der Akademie für ökologische Land- und Ernährungswirtschaft im Schloss Kirchberg einladen.

Hauptreferent am 30. November um 19 Uhr ist Stefan Schwarzer, Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre in Genf für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Der Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” (2017) hat die „aufbauende Landwirtschaft“ in Anlehnung an die Permakultur in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. In der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof in Kreßberg kommen diese landwirtschaftlichen Praktiken direkt zur Anwendung. 2023 nimmt er neben dem Schutz des Bodens auch die Bedeutung der Wasserkreisläufe in der Klimakrise in den Blick. Die komplexen Wechselwirkungen und Lösungsansätze sind Inhalt seines 2023 erschienenen und mit Dr. Ute Scheub verfassten Buches „Aufbäumen gegen die Dürre”, welche er in seinem Vortrag erläutern wird.

Im Nachgang gibt der Landwirt Michael Reber aus Gailenkirchen bei Schwäbisch Hall Einblicke in seine Form der Regenerativen Landwirtschaft und erläutert, weshalb und wie ein gesunder Boden die Basis guter Landwirtschaft in der Klimakrise sein kann. Reber veranstaltet seit 2020 den Hohenloher Bodentag und hat einen eigenen Youtube Kanal und Podcast.

Die eigentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, ab 18 Uhr stehen die Räume aber für ein Get-together mit Getränken offen. Auch nach der Veranstaltung können die Gespräche im Schlosscafé fortgesetzt werden. Der Eintritt ist frei.

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Mechthild Knösel am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Kuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung

Mechthild Knösel am Donnerstag in der 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Kuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Mechthild Knösel. Kuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt.

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Vortrag „Aufbäumen gegen die Dürre“ am 25.10.2023 in Heilbronn

Vortrag „Aufbäumen gegen die Dürre“ am 25.10.2023 in Heilbronn

Falls du in der Umgebung von Heilbronn wohnst: Heute Abend, 25.10.2023, um 19h, halte ich einen Vortrag an der VHS Heilbronn zu meinem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“.

„Alle reden nur von CO2, dabei sind Dürre, Hitze und Fluten auch Folgen von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. Die gute Nachricht: Lokal lässt sich viel für Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz tun. Wasser und Vegetation sind dabei die Lösung. Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt.“

https://www.vhs-heilbronn.de/kurssuche/kurs/Lesung-Aufbaeumen-gegen-die-Duerre/U112A124#inhalt

 

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Juan de la Serna am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Johnson-Su Kompostierung

Juan de la Serna am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirschaft“: Johnson-Su Kompostierung

Am Donnerstag in unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“: Juan de la Serna. Einfache Wege zum hofeigenen Kompost. Das Team um Juan hat in den letzten Jahren eine einfache Technik entwickelt, damit Landwirte in der Kompostierung selbstständiger werden können.

Unsere 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.

Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau.

Die PraktikerInnen:

  • Manfred KränzlerRegenerative Landwirtschaft in der Praxis – Kompostierung, Ackerbau und Mulchgemüse auf dem Schönberghof“
  • Thomas DominAgroforstsysteme in der Praxis, von der Anlage bis zur Verwertung“
  • Mechthild KnöselKuhgebundene Aufzucht in der Milchviehhaltung – Kälberaufzucht an der Mutter als die natürlichste Art und wie sich dies in die Milchviehhaltung integrieren lässt“
  • Jasper de WitDiversität im Marktgarten – mobile Hühnerhaltung, Agroforst, Direktvermarktungswege“
  • Stefan HügelDie Rolle der Mineralien und Spurenelemente für die Pflanzengesundheit“
  • Peter Stapel & Josef AmbergerBodenallianz Pfaffenhofen – Bauern – Boden – Bürger“
  • Tino RyllRegenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg“
  • Juan de la Serna „Einblicke in die Welt der Bodenlebewesen und Wege zum hofeigenen Kompost“
  • Christian Friebe und Annabelle GérardUnsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“
  • Heiner WillenborgRegenerative Landwirtschaft – Viele Fragen, viele Antworten (Fragestunde)“

Das Format:

  • 10 Webinare à 90 Minuten (60 Minuten Präsentation, 30 Minuten Fragen & Antworten)
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes nach Selbsteinschätzung für 99,90€, 119,90€ oder 149,90€ gebucht werden. 20% Rabatt für Mitglieder des Vereins „Aufbauende Landwirschaft e.V.“
  • Alle Webinare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden im Anschluss zur Verfügung
  • Beginn: Donnerstag, 12.10.2023 um 19:30 Uhr. Danach wöchentlicher Rhythmus
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich (mit Zugriff auf die bereits erfolgten Webinare der Reihe)

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

 

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Wissenschaftler beweisen einen klaren Zusammenhang zwischen der Abholzung der Wälder und dem lokalen Rückgang der Niederschläge

Wissenschaftler beweisen einen klaren Zusammenhang zwischen der Abholzung der Wälder und dem lokalen Rückgang der Niederschläge

Sehr wichtiger Artikel zum Zusammenhang zwischen Entwaldung, Evapotranspiration und Niederschlag. Auch wichtig für die Landwirtschaft. Zwar spielt der Wald im Wasserkreislauf eine bedeutendere Rolle, aber auch der ständig mit Kulturen – inklusive Untersaaten und Zwischenfrüchten – bedeckte Boden, mit Agroforst kombiniert, ist von Bedeutung in diesem Sinne.

Sogar in kleinem Maßstab stellten sie Auswirkungen fest, der Rückgang wurde jedoch deutlicher, wenn das betroffene Gebiet größer als 50 Quadratkilometer (2.500 Quadratkilometer) war. Auf der größten gemessenen Skala von 200 Quadratkilometern (40.000 Quadratkilometern) ergab die Studie, dass die Niederschläge jeden Monat um 0,25 Prozentpunkte geringer ausfielen, je 1 Prozentpunkt Waldverlust.

Dies kann in einen Teufelskreis geraten, da eine Verringerung der Niederschläge zu weiterem Waldverlust, erhöhter Brandanfälligkeit und einer geringeren CO2-Entnahme führt.

Einer der Autoren, Prof. Dominick Spracklen von der University of Leeds, sagte, dass 25 bis 50 % des Regens, der im Amazonasgebiet fiel, aus der Niederschlagsverwertung durch die Bäume stammte. Obwohl der Wald manchmal als „Lunge der Welt“ bezeichnet wird, funktioniert er weitaus mehr wie ein Herz, das Wasser durch die Region pumpt.

Er sagte, die lokalen Auswirkungen dieses reduzierten Wasserrecyclings seien für Regierungen und Unternehmen im globalen Süden weitaus offensichtlicher, unmittelbarer und überzeugender als Argumente über die Kohlenstoffbindung, die den Industrieländern der nördlichen Hemisphäre mehr Vorteile versprach.

Eine Präsentation von mir mit dem Titel „Wasser pflanzen“ zeigt diese Zusammenhänge, wie auch meine UNEP-Publikation „Wasser pflanzen. Mit Vegetation und Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen„. Wie auch unser Buch „Aufbäumen gegen die Dürre„.

https://www.theguardian.com/environment/2023/mar/01/scientists-prove-clear-correlation-between-deforestation-and-rainfall-levels

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Mehr Vielfalt, mehr Resistenz: 2. Mikrobiom-Tagung zum (un)sichtbaren Netz des Lebens

Mehr Vielfalt, mehr Resistenz: 2. Mikrobiom-Tagung zum (un)sichtbaren Netz des Lebens

Ein schöner Bericht von Biopress zu unserer Mikrobiom-Tagung:

Wie hängen die Mikroorganismen im Darm mit Zivilisationskrankheiten zusammen? Welche Dünger sind besonders förderlich fürs Bodenmikrobiom? Und was verbirgt sich hinter probiotischem Pflanzenschutz? Um diese und viele weitere Fragen ging es am 4. Oktober bei der zweiten Mikrobiom-Tagung des Vereins ‚Aufbauende Landwirtschaft‘. Über 90 Interessierte verfolgten die Online-Veranstaltung.

„Die Mikrobiom-Forschung hat die medizinische Forschung revolutioniert“, so Thomas Hardtmuth, Arzt, Autor und Dozent für Gesundheitswissenschaften. Anstatt den Fokus auf einzelne Krankheitserreger zu legen, werde nun auch das Fehlen von Mikroorganismen als ausschlaggebend für Krankheiten betrachtet – ein Paradigmenwechsel.

Die ganze menschliche Physiologie sei eng mit Mikroorganismen vernetzt, erklärte der Mediziner. Circa 2.000 verschiedene Bakterienarten lebten im Darm und nähmen dabei auf unsere ganze psychische Verfassung Einfluss. Sogar die Gehirnentwicklung werde in großem Maß vom Mikrobiom beeinflusst. Vor allem in den ersten drei Jahren sei Naturkontakt für eine gesundheitlich stabile Entwicklung entscheidend. Zu wenig Keimkontakte in der Kindheit könnten zu einer Fehlentwicklung des Immunsystems führen, zu einer Störung der Darm- und Hautflora und mehr.

Je vielfältiger, desto besser

„Es gibt kein Standard-Mikrobiom“, so Hardtmuth. Stattdessen seien die Mikroorganismen durch die drei Merkmale Diversität, Individualität und Flexibilität bestimmt. Vor allem mit zunehmendem Alter korreliere die Diversität des Mikrobioms mit einer stabilen Gesundheit. Psychologische und neurologische Krankheiten, Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen sowie Allergien gingen allesamt mit einer Verarmung des Mikrobioms einher. So lasse sich Alzheimer durch eine gesunde Darmflora verbessern. Auch chronischer Stress habe einen erheblichen Einfluss aufs Mikrobiom. Allgemein zeichne sich heute ein Trend hin zum Verlust von Diversität und zur Zunahme von chronischen Krankheiten ab.

In einem Ansteckungsversuch bekamen Probanden mit diverser Keimflora keine Krankheitssymptome. Als Kolonisationsresistenz bezeichnet man dieses Verhindern der Ansiedlung von krankheitserregenden Bakterien durch die Anwesenheit anderer Bakterien: In einem vielfältigen mikrobiellen Milieu können sich Erreger weniger gut ausbreiten. „Nicht einzelne Erreger, sondern ihre Ausbreitung zu einer pathologischen Monokultur ist für Krankheiten verantwortlich“, folgerte Hardtmuth.

„Wir müssen unsere Eliminierungsstrategien überdenken“

Nach dem One-Health-Konzept müsse man die Gesundheit von Mensch, Pflanze, Tier und Boden eigentlich zusammendenken. Dabei sei das Mikrobiom das verbindende Medium. „Gesunde Böden haben eine zehnfach höhere Diversität als menschlicher Stuhl“, berichtete Hardtmuth. Bei Naturvölkern sei der Unterschied allerdings deutlich geringer – ebenso wie das Auftreten von Zivilisationskrankheiten. Auch in unseren Breiten sah es vor einem Jahrhundert noch viel besser aus. „Vor 1910 war die Ernährungsvielfalt etwa drei Mal so hoch wie heute“, bedauerte Hardtmuth. Saatgutmonopole, Pestizide und Monokulturen hätten sowohl die Sortenvielfalt als auch die mikrobielle Vielfalt im Boden dezimiert.

Besonders schädlich seien Pestizide und Antibiotika für die sogenannte ‚rare biosphere‘, seltene Mikroben-Arten in Gewässern, Böden und Darm. Diese Bakterien könnten sich in einem Tag von eins auf über eine Million vermehren und seien eine wichtige Ressource für mikrobiologische Anpassungsprozesse und Resilienz. Gleichzeitig reagierten sie aber auch sehr empfindlich auf Gifte und Klimaextreme. „Wir müssen unsere Eliminierungsstrategien gründlich überdenken“, folgerte Hardtmuth.

Nachhaltigkeit oder Ertrag?

Gernot Bodner, Assistenzprofessor an der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU), ging in seinem Vortrag auf das mikrobielle Leben im Agrarökosystem ein. Circa 61 Prozent der Böden in der EU gelten als degradiert oder krank – der Handlungsbedarf ist also enorm. Ein Trend gehe momentan hin zu einer ‚Ökosystemmanipulation in grün‘, was etwa der wachsende Markt für Bio-Dünger zeige. Bodner plädiert stattdessen dafür, die Prozesse des Ökosystems zu verstehen, zu gestalten und unterstützen.

„Landwirtschaft ist eine regelmäßige Störung des Ökosystems“, so der Nutzpflanzenökologe. Einen brachen Boden gebe es nach dem Pflügen – oder auch nach einem Buschfeuer. Zwei Gesetze stellte Bodner vor: Der Erhalt der ‚frühen Sukzession‘, also einer neu entstehenden Artenzusammensetzung, brauche Energie. Und der Ertrag stehe in Konkurrenz zur Nachhaltigkeit. „Nachhaltige Systeme sind sehr komplex und brauchen eine hohe Erhaltungsenergie“, erklärte Bodner die Herausforderung. „Eine Welt, in der alles optimiert ist, gibt es nicht“, folgerte er. Die Gesellschaft müsse sich daher am Ende für ein erwünschtes Optimum entscheiden.

An einem hohen Ertrag sei der Boden selbst nicht interessiert, wohl aber an CO2-aufnehmenden grünen Pflanzen. Eine Mikrobiom-fördernde Landwirtschaft müsse deshalb möglichst viel auf Primärproduktion, also die Produktion von Biomasse setzen. Mikroorganismen bräuchten Schatten zum Wachsen und hätten ihre ‚Lieblingswohnungen‘ – seien entweder an die Verhältnisse oben oder unten im Boden angepasst. „Es ist daher schädlich, wenn sie durchs Pflügen ‚umziehen‘ müssen“, veranschaulichte Bodner. Außerdem hätten Mikroorganismen ein gewisses Ernährungsbedürfnis. Sei die Düngung nicht darauf ausgerichtet, bräuchten sie mehr Energie, um das gelieferte Material passend umzuwandeln. So sei Gründüngung etwa effizienter als Stroh. Und auf Flüssigdünger könnten Mikroorganismen besonders schnell anspringen.

Rinder als Bodenretter

„Wir müssen die Vielfalt in der Landwirtschaft massiv verbessern“, meinte Sepp Braun, Pionier im Ökolandbau und Vorstand der Bioland-Stiftung. 16 verschiedene Arten seien auf einer Fläche nötig, um ein stabiles Ökosystem aufzubauen. Und 80 Prozent dieser Arten sollten mehrjährig sein. In der landwirtschaftlichen Realität sei das Verhältnis momentan genau umgekehrt, mit 80 Prozent einjährigen Sorten, was einen permanenten Eingriff in die Böden zur Folge habe. Dies gelte es zu ändern und mehrjährige Kulturen wie etwa Nüsse in die Landnutzung zu integrieren.

Wie man mit richtiger Tierhaltung den Boden unterstützen kann, zeigte Tierärztin und Landwirtin Viviane Theby. Lasse man eine Herde zu lange auf dem gleichen Boden weiden, habe man am Ende eine tote Fläche – in der Natur ziehen die Tiere weiter. Abhilfe verspricht das ganzheitliche Weidemanagement nach Allan Savory, bei dem versucht wird, mit wechselnden Weideflächen den optimalen biologischen Rhythmus zu treffen: ohne Überweidung und ohne zu lange Beweidungspausen. Dadurch können Wurzelwachstum, Graswachstum und Bodenmikrobiom bestmöglich unterstützt werden. „Keine Tierart hilft so viel dabei, Boden wieder gesund zu machen, wie Rinder“, betonte Theby. Je artenreicher die Tiere fressen, desto artenreicher werde auch das Mikrobiom der Weiden.

Mikroben statt Pestizide

Dass die Mikrobiom-Forschung auch den Ausstieg aus Pestiziden vereinfachen kann, machte Ronald Linder klar, der auf seinem Demeter-Weingut am Kaiserstuhl seit vielen Jahren mit probiotischem Pflanzenschutz experimentiert. Einschneidend war für ihn ein Versuch mit einem konventionell und einem biologisch behandelten Weinstock: Auf dem Bio-Blatt seien weniger Mikroorganismen festgestellt worden. „Mit Kontaktfungiziden zerstören Öko-Weinbauern das komplette Mikrobiom“, erklärte Linder. Kupfer und Schwefel einfach wegzulassen sei aber auch nicht die Lösung – zu hoch ist das Risiko des Mehltau-Befalls.

Stattdessen versucht Linder nun, die Resistenz der Pflanzen durch eine vielfältigere mikrobielle Besiedlung zu unterstützen – mit Hilfe von Komposttee, Pflanzenfermenten und Molke. Seit zwei Jahren wird diese neue Form des Pflanzenschutzes wissenschaftlich durchs Julius-Kühn-Institut begleitet. Neben Erfolgserlebnissen gebe es auch Rückschläge: So können verschorfende Beeren zu hohen Ertragsverlusten führen. Durch ein anderes Preisniveau – etwa 15 Euro pro Flasche Wein – kann der Winzer sein Engagement dennoch finanzieren.

Die Mikrobiom-Tagung war sehr interaktiv ausgelegt, mit verschiedenen Breakout-Rooms, in denen sich die Teilnehmer zum Thema austauschen konnten. Auch beim abschließenden Podiumsgespräch mit allen Referenten gab es eine rege Publikumsbeteiligung. „Die Rahmenbedingungen lassen den Landwirten keinen Raum zum Experimentieren“, wurde dort etwa mit Blick auf die praktische Umsetzung des Gehörten moniert. In der Zwickmühle zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit könnte mehr politischer Rückenwind für Bewegung sorgen.

Auch die konventionellen Landwirte sollten die Möglichkeit haben, Schritt für Schritt mitzukommen, meinte ein Teilnehmer. Außerdem gelte es zu verhandeln, anstatt nur in der eigenen Bubble zu bleiben. „Wir müssen alle mitnehmen“, stimmte Braun zu. In puncto Nachhaltigkeit und Ertrag sieht er noch viel Potential. Die natürliche Leistungsfähigkeit sei wahrscheinlich noch lange nicht ausgeschöpft.

Lena Renner

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