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Thomas Corbeck // Gemeinsam für mehr Wasserrückhalt in der Land(wirt)schaft. Erfahrungen der Initiative boden:ständig // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Thomas Corbeck // Gemeinsam für mehr Wasserrückhalt in der Land(wirt)schaft. Erfahrungen der Initiative boden:ständig // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Ein Vortrag von Thomas Corbeck zum Thema „Gemeinsam für mehr Wasserrückhalt in der Land(wirt)schaft. Erfahrungen der Initiative boden:ständig„. (https://youtu.be/Uz8IwqdeLMw)

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft; Gesundheit, Ernährung, Mikrobiom.

Blog:
www: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/blog
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Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stefan-schwarzer-aufbauende-landwirtschaft/recent-activity/all/
Youtube: https://www.youtube.com/aufbauendeLandwirtschaft/videos

Websites:
Aufbauende Landwirtschaft: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/
Symposium: https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
Webinare: https://webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Mikrobiom-Symposium: https://mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

Bücher:
„Gesundheit beginnt im Boden“ (2025): Amazon, Oekom
„Aufbäumen gegen die Dürre“ (2023): Amazon, Oekom
„Die Humusrevolution“ (2017): Amazon, Oekom

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Riesige Unterschiede auf den Äckern bei der Wasser-Infiltrationsrate

Riesige Unterschiede auf den Äckern bei der Wasser-Infiltrationsrate

Ich war neugierig, und habe das mal selbst ausprobiert: Wie hoch ist die Wasser-Infiltrationsrate auf einem konventionelle Mais-Acker, auf der anderen Straßenseite unserem Gemüseacker, und dann noch etwas weiter der vom Bodentyp etwas schlechtere weil noch tonigere Kleegras-Acker. Natürlich sind die Bedingungen nicht komplett vergleichbar – aber ich mach auch keine universitäre Forschung draus.

„Niederschlag“ – mein Wasserbehältnis was ich ins eingeschlagene Rohr gefüllt habe – entsprachen 45 Liter / m2 (oder 45 mm).

Versicherungszeit:

  • Gemüseacker: 11 Sekunden
  • Kleegras-Acker: 30 Sekunden
  • Mais-Acker: 8 Minuten

Auch wenn die Vergleiche etwas hinken (wir bauen selbst keinen Mais als Ackerkultur an), ist es schon erstaunlich und auch erschreckend, welche riesigen Unterschiede da zu finden sind. Und ich bin ja nicht der Einzige, der zu diesen Ergebnissen kommt.

Wenn wir uns dann die zunehmende Zahl an Hochwässern anschauen, dann erstaunt mich das nicht – viele unserer Böden können das Wasser einfach nicht mehr aufnehmen, da laufen oberflächlich einfach 70-90% ab, anstatt zu versickern (und das Grundwasser zu füllen). Andersherum gilt das Gleiche für die zunehmenden Probleme mit Trockenheit und Dürre – denn diese Böden haben eine so stark reduzierte Infiltratioinsrate, dass in tieferen Bodenschichten nichts ankommt. Erschwerend kommt hinzu dass die Pflugsohle in 30-50 cm so dicht ist, dass kaum was durchsickern kann – und die Pflanzen ihre größte Mühe haben, mit ihren Wurzeln tiefer zu kommen. Dorthin, wo eben im Sommer auch (natürlicherweise) 50% ihrer Wasserversorgung herkommt, aus dem Unterboden.

https://youtu.be/95mo0vq5iYA

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Zugepflasterte Städte: Warum Parkplätze zum Klima-Problem werden

Zugepflasterte Städte: Warum Parkplätze zum Klima-Problem werden

Interessanter Beitrag in der tagesschau: „Versiegelte Flächen speichern Wärme und tragen maßgeblich zur Überhitzung von Städten bei. Besonders problematisch sind große Parkplätze: Hier fehlt das Grün, das kühlen und Wasser aufnehmen könnte. Stattdessen strahlt Beton die Hitze zurück – mit Folgen für das Stadtklima, die Gesundheit und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner.“

Was für die Stadt gilt, gilt auch für die Land(wirt)schaft. Wo Äcker über Wochen brach liegen, wüstenhafte-Verhältnisse v.a. im Sommer sind, der Boden kaum Niederschlag aufnehmen kann, oder die Wälder aufgrund monokultureller Nutzung verarmt und löchrig und tot sind, da passiert das Gleiche (neben vielen anderen Folgen): Die Landschaft heizt sich auf, zum Nachteil für Vegetation, Tiere und Menschen, und auch zum Nachteil für das Klima, denn die Effekte stärken den anthropogenen Treibhauseffekt.

Mehr dazu z.B. in unserem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“, oder über meine Vorträge auf Youtube.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/parkplaetze-klimaschutz-100.html
https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209
https://www.youtube.com/results?search_query=stefan+schwarzer+klima

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Darm-Mikrobiom-Kur nach indigener Rezeptur

Darm-Mikrobiom-Kur nach indigener Rezeptur

In unserem neuen Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ zeigen wir ja die Bedeutung der verschiedenen Mikrobiome von Boden, Pflanze, Tier und Mensch auf, und in welchem Zusammenhang sie u.a. mit der Gesundheit des Menschen stehen. Als Gefährdung Nummer eins für das Darmmikrobiom werden Antibiotika angesehen. An sich ja ein Geschenk an die Menschheit, denn sie können Leben retten, werden aber leider viel zu schnell, zu früh und zu häufig eingesetzt.

Ich war letztens 10 Tage im Krankenhaus inklusive nicht zu vermeidender Antibiotika-Gabe(n). Nach Rückkehr erzählte mir jemand von dem Mikrobiom-fördernden Probiotikum Janiser (Partnerlink für Bestellung), und dazu eine sehr spannende Geschichte von dem, der dieses Produkt dann auch nach Deutschland/Europa gebracht hat. Da mir die Bedeutung eines gesunden Darmmikrobioms mittlerweile wirklich klar geworden ist, habe ich diesen Extrakt in den drei Wochen nach der Klinik dann zu mir genommen. Nach etwa einer Woche habe ich eine deutliche Verbesserung meiner Psyche in Richtung zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude gespürt – in meiner intuitiven Wahrnehmung eine Folge dieses natürlichen Probiotikums auf Pflanzenbasis. Ich will hier nicht unbedingt Werbung für ein Produkt machen – aber dann doch, weil ich der Überzeugung bin, dass unser Darmmikrobiom veramt ist, und natürliche, vielfältige Rezepturen uns helfen können, wieder gesünder und lebendiger zu werden. Und den Eindruck hatte ich aus meiner Erfahrung schon mit Janiser, und den vielen Geschichten die ich darüber gehört habe.

Janiser hat seinen Ursprung in traditionellen Rezepten der indigenen Bevölkerung aus dem Amazonas- und Andengebiet hat. Der Name „Janiser“ verbindet das Sanskrit-Wort **Jani** („Geburt“, „Verbindung“) mit dem spanischen **ser** („sein“) – ein passendes Bild für die Verbindung von Leben und Mikrobiom. Das Produkt enthält fermentierte Pflanzenextrakte und lebende Probiotika, hergestellt ohne Zusatzstoffe, Pasteurisierung oder chemische Konservierungsstoffe. Durch sein schonendes Verfahren bleibt Janiser bis zu zwei Jahre bei 5–28 °C lagerfähig, was seine Reinheit und Qualität betont. Insgesamt zielt Janiser darauf ab, ein ausgewogenes und vielfältiges Darmmikrobiom zu unterstützen – und so nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem und das psychische Wohlbefinden entlang der Darm-Hirn-Achse zu fördern.

Homepage: https://janiser.net/
Partnerlink: https://dach.janiser.net/home/shop/2310436

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Der Zukunftswald – Praxisanleitung für nachhaltigen Waldumbau

Der Zukunftswald – Praxisanleitung für nachhaltigen Waldumbau

Eine spannender Leitfaden für den Umbau des Waldes in einen Zukunftswald. Ein ganz wichtiger Schritt in Zeiten des Klimawandels, damit der Wald noch eine Zukunft hat.

„Unter Zukunftswald versteht man eine plenterwaldartige Waldstruktur, die überwiegend aus laubholzreichen Mischwäldern besteht und eine gute humusaufbauende und lebendige Bodenstruktur garantiert, um den Herausforderungen des Klimawandels standzuhalten. Dieser Dauerwald optimiert die Ökosystemleistungen des Bodens.“

https://www.hswt.de/fileadmin/Redaktion/Forschung/ZFW_Downloads/Forschung/2024/Praxisanleitung_fuer_nachhaltigen_Waldumbau_Life-Future-Forest_HSWT.pdf

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Harald Lesch spricht in seiner Sendung von „Klimalandschaften“

Harald Lesch spricht in seiner Sendung von „Klimalandschaften“

Harald Lesch spricht in seiner Sendung „Terra X: Freundliches Klima“ u.a. über Natur-basierte Lösungen, und spricht von ursprünglichen „Klimalandschaften“, die wir zerstört haben. Eines unserer Ziel bei Aufbauende Landwirtschaft e.V. und auch Regenerate Forum ist es ja, Klimalandschaften zu etablieren – Landschaften mit viel Vegetation und Wasserrückhalt, die die lokal, regional und global kühlen können und dabei den kleinen Wasserkreislauf stärken. Klimalandschaftten – das Wort hat es unseres Wissens nach vor der ersten von uns organisierten Klimalandschaften-Konferenz nicht gegeben. Von daher sind wir erfreut dass es der Begriff bis zu Harald Lesch ins Fernsehen geschafft hat… 🙂

Wer mehr zum Thema wissen will, dem sei mein UNEP Artikel und unser Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ empfohlen.

https://www.zdf.de/play/dokus/hoffnung-fuer-das-klima-terra-x-harald-lesch-100/terra-x-harald-lesch-freundliches-klima-100
https://klima-landschaften.de
https://climate-landscapes.org
https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209
https://wedocs.unep.org/bitstream/handle/20.500.11822/36619/FB025.pdf

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Heißer (offener) Ackerboden, kühle(nde) Vegetation

Heißer (offener) Ackerboden, kühle(nde) Vegetation

Gestern mal wieder draußen gewesen zum Messen:

  • Lufttemperatur um 12h: 30°C
  • Kleegras: 29°C
  • unter der Strohschicht auf dem Acker: 28°C
  • Stroh-bedeckter Boden: 42°C
  • offener Ackerboden: 57°C

Summasumarum:

  • Vegetation hat die gleiche Temperatur wie die Luft
  • Temperaturunterschied zwischen mit Vegetation bedecktem Boden und mit Stroh bedecktem Boden: ~15°C
  • Temperaturunterschied zwischen mit Stroh bedecktem und offenem Boden: ~15°C
  • offener Boden ist um 25-30°C wärmer/heißer als mit Pflanzen bedeckter Boden

Das hat natürlich verschiedene Auswirkungen:

  • Das Bodenleben leidet/stirbt.
  • Der Boden trocknet aus.
  • Humus wird abgebaut.
  • Die Erhitzung führt zu langwelliger Wärmerückstrahlung, die den natürlichen und menschengemachten Klimawandel verstärkt.

Demgegenüber:

  • Mit Vegetation bedeckter Boden führt über die Verdunstung zur Kühlung der Umgebung.
  • Der aufsteigende Wasserdampf führt zur Wolkenbildung.
  • Ein Teil der dort wieder freigesetzten Energie diffundiert ins Weltall, was zu einer Entlastung der überschüssigen Wärmebilanz der Atmosphäre im Klimawandel führt.
  • Die entstehenden Wolken reflektieren das einfallende Sonnenlicht, was wiederum zu einer Entlastung der überschüssigen Wärmebilanz der Atmosphäre im Klimawandel führt.
  • Wolken bringen potentiell Niederschlag.

Also: Den Boden immer bedeckt halten. Wir brauchen die Vegetation zur Klimakühlung, für den Humusaufbau, für die Biodiversität, für die Gesundheit.

Mehr dazu z.B. in unserem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“, oder über meine Vorträge auf Youtube.

https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209
https://www.youtube.com/results?search_query=stefan+schwarzer+klima

 

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Stefan Schwarzer // Kein Wasser ohne Boden und Pflanzen. Warum wir Klimalandschaften brauchen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Stefan Schwarzer // Kein Wasser ohne Boden und Pflanzen. Warum wir Klimalandschaften brauchen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Ein Vortrag von Stefan Schwarzer zum Thema „Kein Wasser ohne Boden und Pflanzen. Warum wir Klimalandschaften brauchen„. (https://youtu.be/wTUvop7qOgw)

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft; Gesundheit, Ernährung, Mikrobiom.

Blog:
www: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/blog
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Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stefan-schwarzer-aufbauende-landwirtschaft/recent-activity/all/
Youtube: https://www.youtube.com/aufbauendeLandwirtschaft/videos

Websites:
Aufbauende Landwirtschaft: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/
Symposium: https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
Webinare: https://webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Mikrobiom-Symposium: https://mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

Bücher:
„Gesundheit beginnt im Boden“ (2025): Amazon, Oekom
„Aufbäumen gegen die Dürre“ (2023): Amazon, Oekom
„Die Humusrevolution“ (2017): Amazon, Oekom

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Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten. 19.-21.9.2025, Schloss Tempelhof

Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten. 19.-21.9.2025, Schloss Tempelhof

Am Schloss Tempelhof haben wir über die letzten 12 Jahre einen wunderschönen, vielfältigen und funktionierenden Waldgarten entwickelt, der auch unser eigenes Buffet wesentlich bereichert, dessen Ernte an besondere Restaurants verkauft wird und aus dem wir Produkte generieren für den Verkauf im Hofladen und darüber hinaus. Die Erfahrungen – Erfolge und auch ganz viele „Fehler“ 😀 aus dieser Zeit – fließen in unseren Waldgartenkurs ein.

Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.

Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzen- und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand unseres Waldgarten im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.

Datum: 19. – 21.9.2025
Kosten: 210-280 €
Verpflegung: Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 34 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung
Anmeldung: Schloss Tempelhof

Referenten:
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” (2017), “Aufbäumen gegen die Dürre” (2023) und „Gesundheit beginnt im Boden“ (2025) und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes “Klima-Landschaften“. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, wo er auch rein praktisch aufbauende Methoden der Landwirtschaft mit gestaltet.

Géraldine Sommer ist Sozialpädagogin (Schwerpunkt Gesundheitswesen) und Permakultur-Wirkende. Seit ihrer Jugend engagiert sie sich in sozialen und ökologischen Bewegungen und setzt sich für enkeltaugliche Lebensweisen ein. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle zwischen sozialer und grüner Permakultur. Ihre große Leidenschaft ist es, Menschen dabei zu begleiten, ihre eigenen Potentiale zu entfalten und diese in Einklang mit unserer Erde zu leben. Zudem ist sie seit 2023 Teil des Teams für den essbaren Waldgarten am Schloss Tempelhof.

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Die Ausweitung von Ackerflächen verringert die Bildung biogener sekundärer organischer Aerosole und den damit verbundenen strahlungskühlenden Effekt.

Die Ausweitung von Ackerflächen verringert die Bildung biogener sekundärer organischer Aerosole und den damit verbundenen strahlungskühlenden Effekt.

Immer wieder betone ich den Verlust biogener Aerosole, die v.a. für die Wolkenbildung essentiell wichtig sind. Hier ein interessanter Artikel dazu:

„Die globale Ausweitung von Ackerflächen seit der Industrialisierung hat die Bildung biogener sekundärer organischer Aerosole (SOA) deutlich reduziert – ein bisher kaum berücksichtigter Effekt im Klimakontext. Modellanalysen zeigen, dass dadurch der kühlende Strahlungseffekt um etwa 146 mW/m² gesunken ist, was 8 % des CO₂-bedingten Erwärmungseffekts entspricht. Hauptursache ist die Umwandlung von Laubwäldern in Ackerflächen. Zukünftig könnte sich dieser Effekt unter Klimawandelbedingungen weiter verstärken. Politik und Klimastrategien sollten diesen bislang vernachlässigten Einflussfaktor in Maßnahmen zu Ernährungssicherheit und Klimaschutz einbeziehen.“

https://www.nature.com/articles/s41561-025-01718-z

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Wasser-Regenerationstraining Hof zur Hellen, 19.-21.9.2025

Wasser-Regenerationstraining Hof zur Hellen, 19.-21.9.2025

Spannender Workshop zur Wasserretention zwischen Essen und Wupptertal: „Im Training lernst du innerhalb von 3 Tagen die Grundlagen des regenerativen Landschaftdesigns mit natürlicher Wasserretention kennen und erarbeitest einen Maßnahmenplan mit Umsetzungskarte. In der gemeinsamen Arbeit mit der Hofgemeinschaft erfährst du am praktischen Beispiel Hof zur Hellen, wie eine artenreiche Wasserretentionslandschaft vor Ort entstehen kann.“

Inhalte des Trainings:

  • Grundlagen der Kunst des regenerativen Landschaftsdesigns
  • Problematiken und Lösungen bei Erosion, Überschwemmung und Trockenheit
  • Prinzipien und Praxis der natürlichen Wasserretention
  • Potentiale Deiner Landschaft auf einer Karte erarbeiten
  • Landschaftswahrnehmung
  • persönliche und innere Regeneration durch Übungen und Meditationen
  • Gemeinschaftliche Arbeit am Hof zur Hellen

Regenerationstraining Hof zur Hellen

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Unser neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ erscheint heute

Unser neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ erscheint heute

Heute erscheint Ute Scheub’s und mein neues Buch „Gesundheit beginnt im BodenWarum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“! Trommelwirbel, täterätä!  –> oekom, Buch7, Amazon

Vom Boden her denken war unsere Idee. Mit dem ganzen Wissen über das Bodenleben bzw. das Bodenmikrobiom, und wie es mit der Pflanzengesundheit wiederum verbunden ist, und diese wiederum mit der Tiergesundheit – und alle drei „Domänen“ wiederum einen Einfluss auf unser menschliches Mikrobiom haben – das war unser Idee, und das ist die Geschichte des Buches.

Ist doch Wahnsinn dass unser menschlicher Körper zu 30 Billionen menschlicher Zellen besteht, aber in und auf uns 38 Billionen mikrobieller Zellen siedeln! Dass in einem Gram Darminhalt 1 Milliarde Bakterien zu finden sind!

Warum hat die Natur das gemacht!

„Was, wenn nicht nur unser Bauch, sondern der ganze Planet ein Verdauungssystem hat? Willkommen in der geheimen Welt der Mikroben! Sie sind die unsichtbaren Held*innen unserer Erde: Sie recyceln Nährstoffe, bauen Plastik und Methan ab, schützen Pflanzen vor Schädlingen und speichern Kohlenstoff im Boden. Das Spannendste dabei: Sie sind nicht nur für gesunde Böden unverzichtbar, sondern auch für unsere eigene Gesundheit.

Bestsellerautorin Ute Scheub und Geograph Stefan Schwarzer zeigen unterhaltsam, dass Mikroben in unseren Böden und in unserem Darm enger zusammenhängen, als wir ahnen. Denn die Bodenbakterien, die unsere Lebensmittel gedeihen lassen, beeinflussen auch unsere Darmflora – und damit unser Immunsystem und unsere psychische Gesundheit. Sie verringern sogar das Risiko für Krankheiten wie Krebs. Von probiotischem Joghurt bis planetarer Verdauung – wer verstehen will, wie alles zusammenhängt, kommt an diesem Buch nicht vorbei!“

Stimmen zum Buch:

»In der Medizin hat sich endlich etabliert, dass wir nur gesund sind, wenn wir ein guter Gastgeber sind für viele verschiedene Arten. Dieses Buch zeigt: Das gilt auch für die Erde! Absolut faszinierend: Wenn wir Boden wieder gut machen, geht es uns selbst besser!«
Dr. Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen

»Eine mitreißende Reise in die Welt der Mikroben, die unser Leben bestimmen – in uns und um uns herum.«
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Agrarwissenschaftler und Landwirt

»Das lesenswerte Buch bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die erstaunliche Welt der Mikroorganismen, es ist auch unverzichtbar für alle, die mit dem Thema Ökologie und Gesundheit befasst sind.«
Dr. med. Thomas Hardtmuth

»Dieses Buch beleuchtet die Funktionen von Mikroben für Pflanze, Tier und Mensch und regt zum Nachdenken an über die ansteigende Zahl an Lifestyle-Erkrankungen. Leseempfehlung für alle, denen ein gesundes Leben wichtig ist!«
Prof. Dr. Thomas C G. Bosch

https://www.oekom.de/buch/gesundheit-beginnt-im-boden-9783987261602

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Tagung: Regenerative Landwirtschaft: Wie gehen wir in Zukunft mit Wetterextremen um

Tagung: Regenerative Landwirtschaft: Wie gehen wir in Zukunft mit Wetterextremen um

Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) veranstaltet am 25.9.2025 in Augsburg eine Tagung zum Thema „Regenerative Landwirtschaft: Wie gehen wir in Zukunft mit Wetterextremen um“. Sehr spannende Referent:innen dabei, mit Michael Schloter und dem Bodenmikrobiom, Renke de Vries zu Agroforstwirtschaft, Urban Dörig als Praktiker, Christine Bajohr zur Ökosystembetrachtung in der Weidehaltung, und einige andere mehr. Und auch mit Stefan Schwarzer 🙂

https://aufbauende-landwirtschaft.de/wp-content/uploads/2025/08/Programm_Tagung_Regenerative_Landwirtschaft.pdf

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Einfluss von Landbedeckungsänderungen auf organische Gase, Aerosole und Strahlungseffekte in der Atmosphäre

Einfluss von Landbedeckungsänderungen auf organische Gase, Aerosole und Strahlungseffekte in der Atmosphäre

Diese Studie untersucht die Auswirkungen menschlicher Landnutzungsänderungen – insbesondere der Entwaldung zugunsten von Acker- und Weideland – auf die Emissionen biogener flüchtiger organischer Verbindungen (BVOCs) und die Bildung sekundärer organischer Aerosole (SOAs), die das Strahlungsbudget der Erde beeinflussen.

Zentrale Ergebnisse:

  • Entwaldung im Vergleich zur potenziellen natürlichen Vegetation (PNV):

    • BVOC-Emissionen: −26 %

    • Biogene SOA-Belastung: −0,16 Teragramm (−29 %)

    • Gesamtbelastung durch organische Aerosole (OA): −0,17 Teragramm (−9 %)

    • Strahlungswirkung: +60,4 mW/m² → Erwärmungseffekt

  • Extremes Wiederaufforstungsszenario gegenüber heutiger Landnutzung:

    • BVOC-Emissionen: +22 %

    • Biogene SOA-Belastung: +0,11 Teragramm (+26 %)

    • Gesamtbelastung durch OA: +0,12 Teragramm (+6 %)

    • Strahlungswirkung: −38,2 mW/m² → Abkühlungseffekt

Fazit:
Landnutzungsänderungen beeinflussen maßgeblich die Bildung klimarelevanter Aerosole. Entwaldung reduziert BVOC-Emissionen und damit auch die strahlungskühlende Wirkung biogener SOAs, während Wiederaufforstung gegenteilige Effekte zeigt. Diese Prozesse sollten in politischen Strategien zu Klima- und Landnutzung stärker berücksichtigt werden.

https://www.researchgate.net/publication/387824489_Influence_of_land_cover_change_on_atmospheric_organic_gases_aerosols_and_radiative_effects

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Fungizid trägt möglicherweise zur „Insektenapokalypse“ bei

Fungizid trägt möglicherweise zur „Insektenapokalypse“ bei

Wie eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt, tötet eine in der Landwirtschaft weit verbreitete Chemikalie, die zur Vorbeugung von Pilzkrankheiten auf Obst und Gemüse gesprüht wird, auch nützliche Insekten, die eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und in weiteren Ökosystemen spielen. Die Forschungsarbeiten zeigen, dass Chlorthalonil (seit 2020 in der EU verboten), eines der weltweit am häufigsten verwendeten landwirtschaftlichen Fungizide, die Fortpflanzung und das Überleben von Insekten stark beeinträchtigt, und zwar selbst in den niedrigsten Konzentrationen, die routinemäßig auf Lebensmitteln von Preiselbeeren bis zu Weintrauben gefunden werden.

„Selbst die niedrigste Konzentration hat einen enormen Einfluss auf die Fortpflanzung der Fliegen, die wir getestet haben“, sagt die Hauptautorin und Doktorandin Darshika Dissawa. „Dies kann im Laufe der Zeit große Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, da es sowohl die männliche als auch die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigt.“

https://phys.org/news/2025-06-common-farm-fungicide-contributing-insect.html

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Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten. 19.-21.9.2025, Schloss Tempelhof

Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten. 19.-21.9.2025, Schloss Tempelhof

Am Schloss Tempelhof haben wir über die letzten 12 Jahre einen wunderschönen, vielfältigen und funktionierenden Waldgarten entwickelt, der auch unser eigenes Buffet wesentlich bereichert, dessen Ernte an besondere Restaurants verkauft wird und aus dem wir Produkte generieren für den Verkauf im Hofladen und darüber hinaus. Die Erfahrungen – Erfolge und auch ganz viele „Fehler“ 😀 aus dieser Zeit – fließen in unseren Waldgartenkurs ein.

Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.

Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzen- und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand unseres Waldgarten im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.

Datum: 19. – 21.9.2025
Kosten: 210-280 €
Verpflegung: Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 34 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung
Anmeldung: Schloss Tempelhof

Referenten:
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” (2017), “Aufbäumen gegen die Dürre” (2023) und „Gesundheit beginnt im Boden“ (2025) und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes “Klima-Landschaften“. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, wo er auch rein praktisch aufbauende Methoden der Landwirtschaft mit gestaltet.

Géraldine Sommer ist Sozialpädagogin (Schwerpunkt Gesundheitswesen) und Permakultur-Wirkende. Seit ihrer Jugend engagiert sie sich in sozialen und ökologischen Bewegungen und setzt sich für enkeltaugliche Lebensweisen ein. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle zwischen sozialer und grüner Permakultur. Ihre große Leidenschaft ist es, Menschen dabei zu begleiten, ihre eigenen Potentiale zu entfalten und diese in Einklang mit unserer Erde zu leben. Zudem ist sie seit 2023 Teil des Teams für den essbaren Waldgarten am Schloss Tempelhof.

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Maik Freitag // No tillage – no problem? Direktsaat als Baustein für eine aufbauende Landwirtschaft // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Maik Freitag // No tillage – no problem? Direktsaat als Baustein für eine aufbauende Landwirtschaft // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025

Ein Vortrag von Maik Freitag zum Thema „No tillage – no problem? Direktsaat als Baustein für eine aufbauende Landwirtschaft„.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft; Gesundheit, Ernährung, Mikrobiom.

Blog:
www: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/blog
Facebook: https://www.facebook.com/aufbauendeLandwirtschaft/
Instagram: https://www.instagram.com/aufbauende_landwirtschaft/
Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stefan-schwarzer-aufbauende-landwirtschaft/recent-activity/all/
Youtube: https://www.youtube.com/aufbauendeLandwirtschaft/videos

Websites:
Aufbauende Landwirtschaft: https://www.aufbauende-landwirtschaft.de/
Symposium: https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
Webinare: https://webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Mikrobiom-Symposium: https://mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

Bücher:
„Gesundheit beginnt im Boden“ (2025): Amazon, Oekom
„Aufbäumen gegen die Dürre“ (2023): Amazon, Oekom
„Die Humusrevolution“ (2017): Amazon, Oekom

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Unser neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ ist angekommen

Unser neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ ist angekommen

Yeah, unser neues Buch „Gesundheit beginnt im BodenWarum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ ist angekommen. Sieht super aus – und, da ich es direkt nochmal gelesen habe – kann ich euch nur versprechen: Es steht echt Spannendes und Erhellendes drin!

„Was, wenn nicht nur unser Bauch, sondern der ganze Planet ein Verdauungssystem hat? Willkommen in der geheimen Welt der Mikroben! Sie sind die unsichtbaren Held*innen unserer Erde: Sie recyceln Nährstoffe, bauen Plastik und Methan ab, schützen Pflanzen vor Schädlingen und speichern Kohlenstoff im Boden. Das Spannendste dabei: Sie sind nicht nur für gesunde Böden unverzichtbar, sondern auch für unsere eigene Gesundheit.

Bestsellerautorin Ute Scheub und Geograph Stefan Schwarzer zeigen unterhaltsam, dass Mikroben in unseren Böden und in unserem Darm enger zusammenhängen, als wir ahnen. Denn die Bodenbakterien, die unsere Lebensmittel gedeihen lassen, beeinflussen auch unsere Darmflora – und damit unser Immunsystem und unsere psychische Gesundheit. Sie verringern sogar das Risiko für Krankheiten wie Krebs. Von probiotischem Joghurt bis planetarer Verdauung – wer verstehen will, wie alles zusammenhängt, kommt an diesem Buch nicht vorbei!“

Stimmen zum Buch:

»In der Medizin hat sich endlich etabliert, dass wir nur gesund sind, wenn wir ein guter Gastgeber sind für viele verschiedene Arten. Dieses Buch zeigt: Das gilt auch für die Erde! Absolut faszinierend: Wenn wir Boden wieder gut machen, geht es uns selbst besser!«
Dr. Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen

»Eine mitreißende Reise in die Welt der Mikroben, die unser Leben bestimmen – in uns und um uns herum.«
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Agrarwissenschaftler und Landwirt

»Das lesenswerte Buch bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die erstaunliche Welt der Mikroorganismen, es ist auch unverzichtbar für alle, die mit dem Thema Ökologie und Gesundheit befasst sind.«
Dr. med. Thomas Hardtmuth

»Dieses Buch beleuchtet die Funktionen von Mikroben für Pflanze, Tier und Mensch und regt zum Nachdenken an über die ansteigende Zahl an Lifestyle-Erkrankungen. Leseempfehlung für alle, denen ein gesundes Leben wichtig ist!«
Prof. Dr. Thomas C G. Bosch

Ab dem 6.8.2025 dann im Buchhandel erhältlich – ab jetzt auch vorbestellbar (oekom, Buch7, Amazon).

https://www.oekom.de/buch/gesundheit-beginnt-im-boden-9783987261602

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Was, wenn der Acker zum Naturschutzgebiet wird?

Was, wenn der Acker zum Naturschutzgebiet wird?

Gesellschaftliche Leistungen, die der Landwirt erbringt – aber werden die auch bezahlt? Ein interessanter Beitrag zu Landwirtschaft und Naturschutz, die nach Landwirt Joachim Schmedt aus Stemwede zusammen gehören. Sein Hof liegt direkt am Rand des Ochsenmoors, einem der größten Vogelschutzgebiete Europas. Früher war das Ackerland, doch über Jahrzehnte wurde es wiedervernässt. Dadurch wurden die Flächen der Familie Schmedt unbrauchbar. Anstatt aufzugeben, stellt Joachim den Betrieb um: Heute hält die Familie Rinder statt Schweine. Die Tiere kommen mit dem feuchten Boden gut zurecht und halten das Gras kurz – ideal für Vögel, die am Boden brüten. Gemeinsam mit Sohn Dominik pflegt Joachim außerdem Flächen im Schutzgebiet. Doch die Tiere wachsen draußen nur langsam, die Erträge sind gering. Ohne finanzielle Unterstützung wäre das kaum zu stemmen. Wie Joachim und Dominik diesen Spagat meistern, erzählen sie uns in einer neuen Folge WDR Lokalzeit LandSchafft!

https://www.youtube.com/watch?v=SLbBrdLuI1g

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