waldumbau

Ein Ansatz für den Wald im Wandel

Ein Ansatz für den Wald im Wandel

Unsere Wälder müssen umgebaut werden, hin zu vielfältigen Dauerwäldern. Das zeigt auch diese interessante Doku: „Wie können Wälder vor den Auswirkungen der Klimakrise geschützt werden? Wie sollte eine naturnahe Waldbewirtschaftung zukünftig aussehen? Das Reiersdorfer Konzept der Landeswaldoberförsterei Reiersdorf in Brandenburg beschreibt einen offenen Ansatz für eine achtsame und an Prinzipien der Ökologie ausgerichtete Waldbewirtschaftung unter den Vorzeichen der Klimakrise.“

https://www.youtube.com/watch?v=FpmB96Riwn0

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Wie Regenwürmer den Wald lebendig halten

Wie Regenwürmer den Wald lebendig halten

Podcast mit Ludwig Pertl zum Thema „Regenwürmer & Waldumbau“: Regenwürmer sind viel mehr, als nur glitschige kleine Tierchen. Sie graben Zentimeter für Zentimeter den Waldboden um, kümmern sich um das Recycling von Herbstlaub und liefern Futter für die Pflanzen im Wald in Form von Dünger. Für die Zukunft der Wälder sind essenziell. Regenwürmer sind wahre Klima-Retter. Sie halten den Waldboden lebendig, so kann er Wasser aufnehmen und auch speichern. Indem sich die Regenwürmer durch den Waldboden graben, produzieren sie über den Kot wertvolle Ton-Humus-Komplexe. Außerdem wird der Boden belüftet und durchlässiger gemacht — zum Beispiel für Wasser.

https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-regenwuermer

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8. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen“, 26.-28.1.2024 – mit Tino Ryll, Kai Pönitz, Uli Koch, Fran Wagener, Mechthild Knösel u.v.a.

8. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen“, 26.-28.1.2024 – mit Tino Ryll, Kai Pönitz, Uli Koch, Fran Wagener, Mechthild Knösel u.v.a.

In ein paar Tagen ist es soweit: Das 8. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft« findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt.

Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und neuen – Themen anschauen.

Neben den Keynotes gibt es einige Impulsvorträge, dazwischen immer wieder gestalteten und teils moderierten Austausch unter den Teilnehmenden, einen OpenSpace-Abend, wo jede(r) die Möglichkeit hat seine/ihre Themen vorzustellen und sich dazu auszutauschen. Und es gibt die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeit der Landwirte im ökologisch und innovativ arbeitenden Betrieb Schloss Tempelhof zu erhalten.

Das Zielpublikum sind Praktiker – Ackerbauer, Gärtnerinnen, Tierhalter – wie auch Menschen, die eng in diesem Themenbereich einer aufbauenden Landwirtschaft arbeiten.

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung – Beispiele eines Praktikers
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft und der Wert für die Landwirtschaft & Gesellschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu (und immer wieder anders) denken
  • Raimund Hofmann, Einen Dauerwald entwicklen
  • Florian Reyer, Innovativer Gemüseanbau; Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte – Chance und Stolpersteine
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft in der Schweiz
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüse – Dauerhaftes intergrieren

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite. Hier kannst du dich direkt anmelden.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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8. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen“, 26.-28.1.2024 – mit Tino Ryll, Kai Pönitz, Uli Koch, Fran Wagener, Mechthild Knösel u.v.a.

8. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen“, 26.-28.1.2024 – mit Tino Ryll, Kai Pönitz, Uli Koch, Fran Wagener, Mechthild Knösel u.v.a.

Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt.

Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und neuen – Themen anschauen.

Neben den Keynotes gibt es einige Impulsvorträge, dazwischen immer wieder gestalteten und teils moderierten Austausch unter den Teilnehmenden, einen OpenSpace-Abend, wo jede(r) die Möglichkeit hat seine/ihre Themen vorzustellen und sich dazu auszutauschen. Und es gibt die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeit der Landwirte im ökologisch und innovativ arbeitenden Betrieb Schloss Tempelhof zu erhalten.

Das Zielpublikum sind Praktiker – Ackerbauer, Gärtnerinnen, Tierhalter – wie auch Menschen, die eng in diesem Themenbereich einer aufbauenden Landwirtschaft arbeiten.

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung – Beispiele eines Praktikers
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft und der Wert für die Landwirtschaft & Gesellschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu (und immer wieder anders) denken
  • Raimund Hofmann, Einen Dauerwald entwicklen
  • Florian Reyer, Innovativer Gemüseanbau; Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte – Chance und Stolpersteine
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft in der Schweiz
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüse – Dauerhaftes intergrieren

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite. Hier kannst du dich direkt anmelden.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt.

Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und neuen – Themen anschauen.

Neben den Keynotes gibt es einige kleinere Impulsvorträge, dazwischen immer wieder gestalteten und teils moderierten Austausch unter den Teilnehmenden, einen OpenSpace-Abend, wo jeder die Möglichkeit hat seine Themen vorzustellen und sich dazu auszutauschen. Und es gibt die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeit der Landwirte im ökologisch und innovativ arbeitenden Betrieb Schloss Tempelhof zu erhalten.

Das Zielpublikum sind Praktiker – Ackerbauer, Gärtnerinnen, Tierhalter – wie auch Menschen, die eng in diesem Themenbereich einer aufbauenden Landwirtschaft arbeiten.

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung – Beispiele eines Praktikers
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft und der Wert für die Landwirtschaft & Gesellschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu (und immer wieder anders) denken
  • Raimund Hofmann, Einen Dauerwald entwicklen
  • Florian Reyer, Innovativer Gemüseanbau; Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte – Chance und Stolpersteine
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft in der Schweiz
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüse – Dauerhaftes intergrieren

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite. Hier kannst du dich direkt anmelden.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt.

Unser mehrtägiges Symposium ist eine vielseitige Begegnungs-, Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform. Wir möchten Themen und Menschen miteinander verbinden, aus ganzheitlicher Perspektive auf Potentiale und Methoden der Transformation in der Landwirtschaft schauen, und uns die großen – aber auch manchmal kleinen und neuen – Themen anschauen.

Neben den Keynotes gibt es einige kleinere Impulsvorträge, dazwischen immer wieder gestalteten und teils moderierten Austausch unter den Teilnehmenden, einen OpenSpace-Abend, wo jeder die Möglichkeit hat seine Themen vorzustellen und sich dazu auszutauschen. Und es gibt die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeit der Landwirte im ökologisch und innovativ arbeitenden Betrieb Schloss Tempelhof zu erhalten.

Das Zielpublikum sind Praktiker – Ackerbauer, Gärtnerinnen, Tierhalter – wie auch Menschen, die eng in diesem Themenbereich einer aufbauenden Landwirtschaft arbeiten.

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung – Beispiele eines Praktikers
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft im Trockengebiet Brandenburg
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft und der Wert für die Landwirtschaft & Gesellschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu (und immer wieder anders) denken
  • Raimund Hofmann, Einen Dauerwald entwicklen
  • Florian Reyer, Innovativer Gemüseanbau; Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte – Chance und Stolpersteine
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft in der Schweiz
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüse – Dauerhaftes intergrieren

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite. Hier kannst du dich direkt anmelden.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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Hält Hitze und Dürren stand: Studenten erfinden den Klimawald

Hält Hitze und Dürren stand: Studenten erfinden den Klimawald

Studierende der Uni Bayreuth haben in einem eigenen Projekt einen „Klimawald“ entwickelt. Oder sagen wir: Einen Waldumbau eines Fichten- und Kiefernforstes in Richtung Dauerwald. Wie schnell da die neu gepflanzten Bäume – Kastanien, Weißtanne, Rotbuchen, Traubeneichen und andere – im untersten Stockwerk heran gewachsen sind: Beeindruckend! Statt also einfältiger Monokultur, resiliente Vielfalt! Am besten noch bei der Auswahl der Bäume und der gewünschten Sukzession auf den Boden schauen: Welche Baumarten lieben die Regenwürmer, die nämlich die Bodenfruchtbarkeit aufbauen, und damit die sich entwickelnde Wasserspeicherfähigkeit, die es in Zukunft dringen braucht? Dazu gehören in jedem Fall schon mal Winter-Linde, Wildkirsche, Weißtanne, Hainbuche,

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Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Einladung zum 8. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 26.-28.1.2024

Save the date: Wir möchten dich zum 8. Symposium »Aufbauende Landwirschaft« einladen, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 26. – 28. Januar 2024 am Schloss Tempelhof statt. (Anmeldung ab Anfang Oktober möglich.)

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Kai Pönitz, Multifunktionale Landnutzung
  • Tino Ryll, Regenerative Landwirtschaft
  • Mechthild Knösel, Muttergebundende Kälberaufzucht
  • Uli Koch, Landwirtschaft als System denken
  • Frank Wagener, Agroforstwirtschaft
  • David Jacobsen, Ackerbau neu denken
  • Raimund Hofmann, Dauerwald
  • Florian Reyer, Gemüseanbau, Genossenschaften
  • Christine Mittermeier, Untersaaten & Zwischenfrüchte
  • Beat Rölli, Permakultur meets Landwirtschaft
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüsekulturen

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

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Vegetation zur Klimakühlung, Regenmacher & Wasserspeicher – Aufbauende Landwirtschaft trifft Dauerwald

Vegetation zur Klimakühlung, Regenmacher & Wasserspeicher – Aufbauende Landwirtschaft trifft Dauerwald

Welche Bedeutung kommt dem Wald (und dem nötigen Waldumbau) bei der Klimakühlung und dem Wasserkreislauf zu? Eine Diskussionsrunde [1] rund um Vegetation, Wald, Klimakühlung, Waldumbau, Waldgarten & Permakultur. Mit Daniel Frank (Waldgeister), Wilhelm Bode (Dauerwald-Kanal), Bernhard Gruber (Waldgarten), Stefan Schwarzer (Aufbauende Landwirtschaft e.V.).

[1] https://youtu.be/ZYOntdoqE1Y

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Mit Bäumen, Wäldern und Wasser schon im Winter vorbeugen

Mit Bäumen, Wäldern und Wasser schon im Winter vorbeugen

Auch dem Bund Deutscher Forstleute [1] wird immer klarer, dass es im Wald den fruchtbaren Boden und im Land die klimakühlende Wirkung der Bäume braucht:

„Unter unseren Klimabedingungen sind die Niederschläge im Winter entscheidend für die Bodenfeuchte im Sommer und die Grundwasserbildung“, weiß Ulrich Dohle, Bundesvorsitzender der Forstleute-Gewerkschaft. „Da unsere Landschaft seit vielen Jahren auf Entwässerung getrimmt wurden, müssen wir eine Aufgabenumkehr bei den zuständigen Wasser- und Bodenverbänden gesetzlich fixieren.“ Gleichzeitig weist die Forstleutevertretung darauf hin, dass die Wälder bei der Wasserrückhaltung eine wichtige Rolle spielen. „Der notwendige Waldumbau zu mehr Laubbäumen erhöht im Winter die Aufnahme von Niederschlägen und verbessert im Sommer die Kühlung der Umgebung durch Verdunstung der Laubblätter“, so Dohle. „Gleichzeitig müssen Forstverwaltungen und Waldbesitzer weiter daran arbeiten, den Wasserabfluss aus den Wäldern zu unterbinden und durch humusfreundliche Waldwirtschaft den Waldboden zu einem Schwamm zu machen, der viel Wasser aufnehmen kann.“

[1] https://www.bdf-online.de/aktuelles/news/mit-baeumen-waeldern-und-wasser-schon-im-winter-vorbeugen/

 

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Wie Regenwürmer den Wald retten sollen

Wie Regenwürmer den Wald retten sollen

Selbst schon in der Tagesschau: „Die deutschen Wälder kommen mit Hitze und Trockenheit schlecht zurecht – sie müssten zu einem Mischwald umgebaut werden. Bei einem Pilotprojekt in Bayern – unterstützt von Förster Ludwig Pertl vom „Future Forest“-Projekt (siehe Beitrag hier und hier im Blog) – sollen Regenwürmer dabei helfen, den Wald klimastabil zu machen.“

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Auch ein kleiner Wald kann Dauerwald werden!

Auch ein kleiner Wald kann Dauerwald werden!

Schöner kurzer Erklärfilm, der auf den Beitrag zum Dauerwald von letzten Post Bezug nimmt, und hervor hebt was daran so besonders ist. Absolut sehenswert! Wir brauchen mehr von diesen Waldumbau-Projekten, die den Waldumbau vom Boden her denken. Siehe dazu auch die Beiträge von Ludwig Pertl „Ohne einen gesunden Boden gibt es keinen gesunden Wald“ von unserem Symposium und „Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald“ aus unserer Webinar-Reihe.

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Artenreicher und klimastabiler Dauerwald

Artenreicher und klimastabiler Dauerwald

Schönes Beispiel eines artenreichen Dauerwaldes, mit hoher Produktion, bestem Dünger für das Bodenleben, hoher Bodenfruchtbarkeit, Wasserspeicherfähigkeit und damit Resilienz.

Der Gymnasiallehrer Raimund Hofmann hat den deutschen Waldpreis in der Kategorie „Waldbesitzer“ gewonnen. Doch was zeichnet seinen Wald aus? 40 Baumarten und 13 Straucharten stehen in Hofmanns Wald in Weil in Oberbayern. Auf drei Hektar, die er intensiv selbst bewirtschaftet. Pro Jahr hat er etwa 30 Festmeter Zuwachs – dreimal so viel wie der bayerische Durchschnitt. Momentan erntet er vor allem Brennholz. Mit seinem klimastabilen Mischwald ist er außerdem Teil des Future-Forest-Projekts der Hochschule Weihenstephan. Auf verschiedenen Waldflächen wird erprobt, wie ein klimastabiler Wald aussehen könnte. „Waldbesitzer des Jahres“ ist er 2022 geworden.

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Doku: Wald als CO2-Senke – aber wie?

Doku: Wald als CO2-Senke – aber wie?

Interessante Doku: Wälder gelten als CO2-Speicher. Aber stimmt das auch so? Hmm, interessant, oft nämlich nicht…

Der Wald war bislang Kohlenstoffspeicher und ein wichtiges Mittel, um den Klimawandel zu bremsen. Doch im veränderten Klima könnten mehr und mehr Waldflächen zur Kohlendioxid-Quelle werden. Doch es gibt Alternativen.

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Doku: Kahlschläge im Wald. Verfehlte Klimapolitik

Doku: Kahlschläge im Wald. Verfehlte Klimapolitik

Interessante kurze Doku zur Kahlschlag-Politik der Regierungsbehörden und vieler Förster.

Unsere Wälder werden durch Dürreperioden und Schädlinge bedroht. Die Lösung, um Waldbestände zu schützen, sollen Kahlschläge sein – ganze Bestände werden abgeholzt, um dort dann resistentere Baumarten anzupflanzen. Doch der Plan droht zu scheitern.

Es kann (und muss) anders gehen, wie ein Förster es zeigt. Und wie ja auch hier auf meinen Blogs ich z.B. über und mit Ludwig Pertl zeige.

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Ludwig Pertl // Ohne einen gesunden Boden gibt es keinen gesunden Wald // Symposium „Aufb. LW“ 2022

Ludwig Pertl // Ohne einen gesunden Boden gibt es keinen gesunden Wald // Symposium „Aufb. LW“ 2022

Ein Vortrag von Ludwig Pertl zum Thema: »Ohne einen gesunden Boden gibt es keinen gesunden Wald«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2022
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.

Ludwig Pertl war von 1977 bis 2017 als Revierförster in Kaufering am Lech tätig wo er nadelholzreiche Wälder in zukunftsfähige, angepasste, laubholzreiche Dauerwälder transformierte. Besonders liegt ihm der Waldboden am Herzen, nach dem Motto: »Ohne einen gesunden Boden gibt es auch keinen gesunden Wald«. Seit 2017 ist Kaufering der Deutsche Partner beim EU-Projekt Links4Soils im Rahmen der europäischen territorialen Zusammenarbeit (INTERREG), für dessen Management Ludwig Pertl mitverantwortlich ist. Gegenwärtig ist er am Folgeprojekt Life Future Forest beteiligt, um die Projektziele vollständig zu realisieren. Er gewann 2021 den »Deutschen Waldpreis« in der Sonderkategorie »Naturschutz«.

http://aufbauende-landwirtschaft.de/
http://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
http://www.klima-landschaften.de/

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Forstwirtschaft und Klimawandel als Treiber einer Waldkrise

Forstwirtschaft und Klimawandel als Treiber einer Waldkrise

Oder auch: Falsches Waldmanagement als Treiber des Klimawandels. Aus der Perspektive habe ich auf diese Präsentation von Pierre Ibisch »Forstwirtschaft und Klimawandel als Treiber einer Waldkrise« geschaut. Falsches Waldmanagement führt zu sich selbst verstärkenden Prozessen – Wärme/Hitze, Trockenheit, Humusabbau, abnehmende Wasserspeicherfähgikeit usw. – die dem Wald wiederum verstärkt zusetzt. Keine gute Situation!

Da braucht es wirklich eine starke Veränderung der Management-Maßnahmen!

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Präsentation: Ludwig Pertl // Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald // Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Präsentation: Ludwig Pertl // Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald // Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

In der 6. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft« war Ludwig Pertl zum Thema »Waldumbau« mit dabei. Ein spannender Vortrag, mit der zentralen Aussage, dass die Böden der entscheidende Faktor sein werde für einen zukunftsfähigen Wald.

Ludwig Pertl Dipl. Ing. Forst, hat gut vierzig Jahre im Landkreis Landsberg am Lech nadelholzreiche Wälder in zukunftsfähige, angepasste, laubholzreiche Dauerwälder transformiert. Nachdem er im Jahre 2000 die jagdliche Eigenbewirtschaftung durchgesetzt hat, gelang es ihm 2003 eine Entschädigungsregelung zum Wohle von gutem Trinkwasser einzuführen. Mit dem Bau des Heizkraftwerkes Kaufering im Jahr 2006, nutzte er die Chance ein nachhaltiges Anpassungskonzept für die Region zu entwickeln und versucht seitdem dieses in der Praxis zu verwirklichen. Dabei ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule Weinstephan mit jährlichen Projektwochen und studentischen Arbeiten entstanden. Von 2017 bis 2020 leitete er das INTERREG Links4Soils Projekt als deutscher Partner und ist gegenwärtig am Folgeprojekt Life Future Forest beteiligt, um die Projektziele vollständig zu realisieren.

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Grün bleibt unsere Hoffnung . Zwei Familien kämpfen um ihren Wald

Grün bleibt unsere Hoffnung . Zwei Familien kämpfen um ihren Wald

Interessante Doku zum Sterben des deutschen Waldes: Zwei Familien kämpfen um ihren Wald, der ihre Existenz sichert und nun vor ihren Augen vertrocknet und vom Borkenkäfer zerstört wird. Aber Aufgeben ist keine Option. Wie retten sie den Wald?

Wir wir schon seit Jahrzehnten wissen, ist der dauergrüne Mischwald die Lösung für viele dieser hausgemachten Probleme. Bodenaufbau, erhöhte Wasserspeicherfähigkeit, tiefer wurzelnd, keine Borkenkäfer mehr, … siehe Ludwig Pertl’s Vortrag in unserer Webinar-Reihe dazu.

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