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Präsentation: Viviane Théby // Was macht ganzheitliches Management anders? Ein Perspektivenwechsel // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Präsentation: Viviane Théby // Was macht ganzheitliches Management anders? Ein Perspektivenwechsel // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Ein Vortrag von Viviane Théby zum Thema »Viviane Théby: Was macht ganzheitliches Management anders? Ein Perspektivenwechsel«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.

Viviane Théby ist Tierärztin, Landwirtin, Permakultur-Designerin und vom Savory Institut ausgebildet im Ganzheitlichen Management. Sie betreibt mit ihrem Lebensgefährten den Scheuerhof seit 2017 nach diesen Prinzipien. Dort zeigen beide, dass man auch eine artenreiche Landwirtschaft profitabel betreiben kann. Die Grundlage bildet ein gesunder Boden mit einem artenreichen Bodenleben.

http://aufbauende-landwirtschaft.de/
http://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/

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Aufwachen, angesichts der drohenden Wasserkrise, warnt ein Bericht der WMO

Aufwachen, angesichts der drohenden Wasserkrise, warnt ein Bericht der WMO

Der Bericht der Weltorganisation für Meteorologie »2021 State of Climate Services – Water« unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung der gemeinsamen Wasserbewirtschaftung, zur Einführung einer integrierten Wasser- und Klimapolitik und zur Aufstockung der Investitionen in dieses kostbare Gut, das alle internationalen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung, zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduzierung des Katastrophenrisikos untermauert.

Ein ganz wichtiger Punkt, den ich in meinem Artikel und Vortrag zum Themenkomplex »Vegetation, Böden, Wasser & Klima« anspreche – nämlich dass die auf dem Land gespeicherte Wassermenge sich fortlaufend reduziert – mit gravierenden Effekten auf den Wasserkreislauf, Vegetation und Klima – wird auch angesprochen:

»In den letzten 20 Jahren ist der terrestrische Wasserspeicher – die Summe aller Wassermengen auf der Landoberfläche und im Untergrund, einschließlich Bodenfeuchtigkeit, Schnee und Eis – um 1 cm pro Jahr zurückgegangen. Die Situation verschlimmert sich noch dadurch, dass nur 0,5 % des Wassers auf der Erde nutzbares und verfügbares Süßwasser ist.«

1 cm hört sich nicht nach viel an? Auf globaler Ebene ist dies eine riesig Menge!

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Denken Sie, dieser Sommer war heiß? Ohne die Natur wäre es schon viel heißer

Denken Sie, dieser Sommer war heiß? Ohne die Natur wäre es schon viel heißer

Ohne die Biosphäre der Erde hätte die globale Durchschnittstemperatur heute bereits den kritischen Schwellenwert von 1,5° C überschritten, was bedeutet, dass sich die Erwärmung des Planeten in den Bereich des gefährlichen Klimawandels bewegt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Stellungnahme, die von Johan Rockström, PIK-Direktor und leitender Wissenschaftler bei Conservation International, mitverfasst wurde.

Die Forschenden kamen zu dem Ergebnis, dass die terrestrischen Ökosysteme seit 1900 den Temperaturanstieg um mindestens 0,4°C reduziert haben, und ein groß angelegter verantwortungsvoller Umgang mit der Biosphäre die Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 0,3 Grad Celsius reduzieren könnte – ein entscheidender Beitrag, um „deutlich unter 2 Grad Celsius“ zu bleiben, dem Ziel des Pariser Klimaabkommens.

Wichtig zu wissen: »This means that the ability of intact nature to continue to sequester carbon is already factored into the climate models and thus in the estimate of the remaining carbon budget to hold to the Paris climate target. Yet this fundamental assumption relies on terrestrial and marine ecosystems remaining sufficiently intact and resilient to human pressures, even as climate change progresses (3). It is therefore concerning that the IPCC now concludes that Earth’s temperature is slightly more sensitive to rising CO2 concentrations than previously thought (4)—meaning our remaining carbon budget to achieve the Paris target may have effectively shrunk.«

Leider ist der Fokus ausschliesslich auf CO2-Sequestrierungsleistung der Natur gelegt, und nicht auf z.B. den Beitrag, den intakte Ökosysteme oder ähnlich ausgerichtete Agrarsysteme über den Wasserhaushalt auf das Klima haben.

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Peter Wohlleben zu den »Fliegenden Flüssen«

Peter Wohlleben zu den »Fliegenden Flüssen«

Auch Peter Wohlleben sieht die Zusammenhänge zwischen Bäumen/Wald und Regen: In diesem kurzen Beitrag erklärt er die »fliegenden Flüsse«, die aus dem Amazonas bekannt sind, aber auch mittlerweile weltweit erkannt werden. Vegetation, Bäume, Wälder sind die wichtigsten Quellen von Wasser/Wasserdampf, der immer wieder neu in die Luft steigt und dann woanders als Niederschlag wieder herunter kommt.

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Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Unsere 7. Webinar-Reihe startet am 14.10.2021.

Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“.

Ab Mitte Oktober teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die Themen der einzelnen Webinare sind vielfältig und reichen von grundlegenden Analysen der Zusammenhänge im Boden bis zu der konkreten Anwendung unterschiedlicher Praktiken einer aufbauenden Landwirtschaft.

Die 7. Webinar-Reihe richtet sich an alle Landwirte, die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau kommend. Organisiert wird sie von Manuel Nagel (Stiftung Ökologie & Landbau) und Stefan Schwarzer (Co-Autor Die „Die Humusrevolution“, Organisator des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“, Mitarbeiter der Vereinten Nationen).

Die PraktikerInnen:

Mit Gernot Bodner, Franz Kriechenbauer, Thorsten Lange und Hubert Stark („Humus Bewegung“) sind auch dieses Mal wieder Hochkaräter für Innovationskraft und Wissen im regenerativen, aufbauenden Ackerbau dabei. Mit Martin Grassberger (Autor von „Das leise Sterben“), Michael Weiß und Ronald Linder betrachten wir die Welt des Boden-, Pflanzen- und des menschlichen Mikrobioms. Vivian Glover referiert zum Marktgarten-System. Armin Meitzler und Manfred Kränzer stellen ihre Projekte von genossenschaftlichen Vermarktungsorganisationen vor – für mehr Unabhängigkeit der Landwirte – und Tobias Bandel gibt einen Einblick in die Welt des Finanzmarktes und wie dieser den Landwirten helfen kann.

Das Format:

  • Die Webinar-Reihe besteht aus 10 Folgen. Jedes Webinar ist ca. 90 Minuten lang – 30 Minuten davon sind reserviert für Fragen der Teilnehmenden.
  • Die Webinar-Reihe beginnt am 14.10.2021, dann im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 19:30 Uhr.
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes für 79,90 / 99,90 / 129,90 € gebucht werden.
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Man erhält automatisch Zugriff auf die Aufzeichnungen der schon erfolgten Webinare.
  • Mengenrabatte für Institutionen sind auf Nachfrage möglich.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Bodentag der »IG Gesunder Boden«, 25.11.2021

Bodentag der »IG Gesunder Boden«, 25.11.2021

Am Donnerstag, den 25.11.2021 veranstaltet die Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. wieder den Bodentag. Dieses Jahr sogar als Hybrid (Präsenz und Online) Veranstaltung.

Zahlreiche und kompetente Referenten vermitteln wertvolles Wissen für gesunde Böden, Pflanzen mit hohen Nährstoffgehalten und gesundes Wasser für gesunde Tiere sowie Menschen.

Referenten:

• Dipl-Ing. (FH) Franz Rösl – 1. Vorsitzender und Gründungsmitglied IG gesunder Boden e.V.

• Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner – Lehrstuhlleiterin Bodenkunde an der TU München

• Dipl.-Ing. agr. Dieter Helm – Landwirt und Politiker

• Dr. Alexander Dümig – Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau

• Dipl.-Met. Sven Plöger – ARD-Wettermoderator und Autor

• Sebastiaan Huisman – Bio-Landwirt, Demeter-Fachmann und Berater

• Dipl.-Ing. Forst. (FH) Ludwig Pertl – Projektleiter Life Future Forest

NEU! Ein Fachgespräch mit der Partnerschaft „Wasserversorger und Landwirtschaft“ mit folgenden Experten:

Moderation: Thomas Felbermeir – Produktmanager Maschinenring-Wetter der Maschinenringe Deutschland GmbH

• Dr. Franz Ehrnsperger – Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu

• Dipl-Ing. agr. Christoph Felgentreu – Bodenoptimierer und Vorstandsmitglied IG gesunder Boden e.V.

• Franz Herrler – Werkleiter des Zweckverbands der Wasserversorgung Laber-Naab

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Einzelwebinare der Webinar-Reihen »Aufbauende Landwirtschaft« stehen neu zur Verfügung

Einzelwebinare der Webinar-Reihen »Aufbauende Landwirtschaft« stehen neu zur Verfügung

Nun startet bald schon die 7. Webinar-Reihe der »Aufbauenden Landwirtschaft«, auch dieses Mal wieder mit faszinierenden Themen und begeisterten Menschen. Insgesamt sind in den vorherigen Reihen 55 ReferentInnen zu Wort gekommen und haben von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen berichtet. Eine wahre Schatztruhe, die wir euch da anbieten können, nun in neuer Version mit Kategorien-Filter, um einen schnellen Überblick zu kriegen und die Themen zu finden, die Ihr sucht.

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Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Die 7. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden ReferentInnen, ab 14.10.2021

Unsere 7. Webinar-Reihe geht startet am 14.10.2021.

Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“.

Ab Mitte Oktober teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die Themen der einzelnen Webinare sind vielfältig und reichen von grundlegenden Analysen der Zusammenhänge im Boden bis zu der konkreten Anwendung unterschiedlicher Praktiken einer aufbauenden Landwirtschaft.

Die 7. Webinar-Reihe richtet sich an alle Landwirte, die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau kommend. Organisiert wird sie von Manuel Nagel (Stiftung Ökologie & Landbau) und Stefan Schwarzer (Co-Autor Die „Die Humusrevolution“, Organisator des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“, Mitarbeiter der Vereinten Nationen).

Die PraktikerInnen:

Mit Gernot Bodner, Franz Kriechenbauer, Thorsten Lange und Hubert Stark („Humus Bewegung“) sind auch dieses Mal wieder Hochkaräter für Innovationskraft und Wissen im regenerativen, aufbauenden Ackerbau dabei. Mit Martin Grassberger (Autor von „Das leise Sterben“), Michael Weiß und Ronald Linder betrachten wir die Welt des Boden-, Pflanzen- und des menschlichen Mikrobioms. Vivian Glover referiert zum Marktgarten-System. Armin Meitzler und Manfred Kränzer stellen ihre Projekte von genossenschaftlichen Vermarktungsorganisationen vor – für mehr Unabhängigkeit der Landwirte – und Tobias Bandel gibt einen Einblick in die Welt des Finanzmarktes und wie dieser den Landwirten helfen kann.

Das Format:

  • Die Webinar-Reihe besteht aus 10 Folgen. Jedes Webinar ist ca. 90 Minuten lang – 30 Minuten davon sind reserviert für Fragen der Teilnehmenden.
  • Die Webinar-Reihe beginnt am 14.10.2021, dann im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 19:30 Uhr.
  • Die Webinar-Reihe kann als Ganzes für 79,90 / 99,90 / 129,90 € gebucht werden.
  • Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Man erhält automatisch Zugriff auf die Aufzeichnungen der schon erfolgten Webinare.
  • Mengenrabatte für Institutionen sind auf Nachfrage möglich.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Präsentation: Jochen Hartmann // Mit Käfern, Spinnen & Co zu mehr Biodiversität in der Agrarland // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Präsentation: Jochen Hartmann // Mit Käfern, Spinnen & Co zu mehr Biodiversität in der Agrarland // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Ein Vortrag von Jochen Hartmann zum Thema »Das FRANZ-Projekt: Mit Käfern, Spinnen & Co zu mehr Biodiversität in der Agrarland«.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.

Jochen Hartmann ist gelernter Landwirt und bewirtschaftet den Hof seiner Familie in der 19. Generation. Das traditionell wichtigste Standbein seines Hofes ist der Kartoffelanbau. Daneben stecken er und seine Frau seit einigen Jahren viel Herzblut und Energie in die mobile Hühnerhaltung sowie in den Schutz der biologischen Vielfalt – über und unter der Erdobefläche. Dazu hat Jochen Hartmann bereits zwei Agroforstsysteme angelegt und ist als einer von zehn deutschen Demonstrationsbetrieben im F.R.A.N.Z.-Projekt seit 2016 aktiv an der Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beteiligt. Auf seiner ganz persönlichen „Probier-ich-einfach-mal-Liste“ stehen außerdem Speisekartoffeln in Mischkultur und unter Mulch sowie Versuche mit Pflanzenkohle.

http://aufbauende-landwirtschaft.de/
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Präsentation: Wasser pflanzen. Mit Vegetation das Klima kühlen. Stefan Schwarzer

Präsentation: Wasser pflanzen. Mit Vegetation das Klima kühlen. Stefan Schwarzer

Da mein Artikel für UNEP jetzt endlich veröffentlicht wurde, hier auch noch mal der Hinweis auf den entsprechenden Vortrag von mir:

Meine Präsentation zum Thema »Mit Vegetation das Klima kühlen«: So wie es aussieht, steht uns in der Klima- wie auch Landwirtschaftsdiskussion ein ziemlich spannendes Werkzeug zur Verfügung mit vielfältigen Vorteilen: mehr Vegetation (v.a. in der Landwirtschaft; durch Untersaaten, Zwischenfrüchte, Agroforstwirtschaft, aber auch durch eine andere Form von Tierhaltung, Waldumbau, Wasserretention) heisst mehr fruchtbare Böden, mehr Wasserspeicherkapazität und Infiltration, mehr Nährstoffe, mehr Lebensraum für Insekten & Co, mehr … und v.a. eine Kühlung (der bodennahen Schichten), Wärmeverlust in den Weltall, mehr Wolken mit mehr Niederschlag und mehr Sonnenlichtreflexion, was wiederum zur Kühlung des Klimas beiträgt, wie auch die kleinen (geschwächten) Wasserkreisläufte aktiviert.

Kurz gesagt: Wir könn(t)en mit der Natur arbeiten, um das Klima zu kühlen, die kleinen Wasserkreisläufe zu stärken und dabei die Land-, Forst- und Wasserwirtschaft resilienter und »fruchtbarer« zu machen.

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Mit Vegetation und Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen

Mit Vegetation und Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen

Mein neuer Artikel für UNEP ist da: Wie können wir mit (mehr) Vegetation und (fruchtbaren) Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen?

(Nicht nur) In meinen Augen die wohl wirksamsten Maßnahmen, um nicht nur klimapositiv zu werden, sondern gleichzeitig wieder die Wasserkreisläufe zu aktivieren, Böden wieder aufzubauen, resilienter bzgl gleichzeitig Trockenheit und Überflutungen zu werden, und viel mehr!

Hier der Link zum Originalartikel auf englisch, hier die inoffizielle deutsche Übersetzung von mir.

Die fortschreitende Zerstörung der Wälder, die Verschlechterung der Böden, der daraus resultierende Verlust der terrestrischen Wasserspeicherung und die Verringerung der Wasserrückhaltung in der Landschaft stören die Bewegung des Wassers in und durch die Atmosphäre. Diese Störungen führen zu erheblichen Verschiebungen der Niederschlagsverteilungen, die in vielen Gebieten der Welt zu weniger Regenfällen und mehr Dürren, einem Anstieg der regionalen Temperaturen und einer Verschärfung des Klimawandels führen könnten. Diese Veränderungen betreffen das regionale Klima, können sich aber auch auf weit entfernte Regionen auswirken. Das Verständnis der verflochtenen Beziehungen und der daraus resultierenden Energieflüsse zwischen Pflanzen, Böden und Wasser auf dem Boden sowie in der Atmosphäre kann dazu beitragen, den Klimawandel abzuschwächen und widerstandsfähigere Ökosysteme zu schaffen.

Einen Vortrag von mir zum Artikel findest du hier.

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Präsentation: Ludwig Pertl // Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald // Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

Präsentation: Ludwig Pertl // Wasser, der in Zukunft begrenzende Faktor bei uns im Wald // Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021

In der 6. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft« war Ludwig Pertl zum Thema »Waldumbau« mit dabei. Ein spannender Vortrag, mit der zentralen Aussage, dass die Böden der entscheidende Faktor sein werde für einen zukunftsfähigen Wald.

Ludwig Pertl Dipl. Ing. Forst, hat gut vierzig Jahre im Landkreis Landsberg am Lech nadelholzreiche Wälder in zukunftsfähige, angepasste, laubholzreiche Dauerwälder transformiert. Nachdem er im Jahre 2000 die jagdliche Eigenbewirtschaftung durchgesetzt hat, gelang es ihm 2003 eine Entschädigungsregelung zum Wohle von gutem Trinkwasser einzuführen. Mit dem Bau des Heizkraftwerkes Kaufering im Jahr 2006, nutzte er die Chance ein nachhaltiges Anpassungskonzept für die Region zu entwickeln und versucht seitdem dieses in der Praxis zu verwirklichen. Dabei ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule Weinstephan mit jährlichen Projektwochen und studentischen Arbeiten entstanden. Von 2017 bis 2020 leitete er das INTERREG Links4Soils Projekt als deutscher Partner und ist gegenwärtig am Folgeprojekt Life Future Forest beteiligt, um die Projektziele vollständig zu realisieren.

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Grün bleibt unsere Hoffnung . Zwei Familien kämpfen um ihren Wald

Grün bleibt unsere Hoffnung . Zwei Familien kämpfen um ihren Wald

Interessante Doku zum Sterben des deutschen Waldes: Zwei Familien kämpfen um ihren Wald, der ihre Existenz sichert und nun vor ihren Augen vertrocknet und vom Borkenkäfer zerstört wird. Aber Aufgeben ist keine Option. Wie retten sie den Wald?

Wir wir schon seit Jahrzehnten wissen, ist der dauergrüne Mischwald die Lösung für viele dieser hausgemachten Probleme. Bodenaufbau, erhöhte Wasserspeicherfähigkeit, tiefer wurzelnd, keine Borkenkäfer mehr, … siehe Ludwig Pertl’s Vortrag in unserer Webinar-Reihe dazu.

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Bodenversiegelung: Leben und Sterben unter dem Asphalt

Bodenversiegelung: Leben und Sterben unter dem Asphalt

Spannender Artikel/Podcast: Wird der Lebensraum von Bienen, Eisbären oder Nashörnern vernichtet, ist die Empörung groß. Doch die Grundlage für die Vielfalt über Tage ist jene im Untergrund. Täglich werden unzählige Bodenlebewesen unter Asphalt, Beton und Pflastersteinen begraben. Welche Folgen das hat, ist nur wenigen klar.

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Wilder Fluss, sicheres Land – Flussbaumeister Tulla am Rhein

Wilder Fluss, sicheres Land – Flussbaumeister Tulla am Rhein

Hochwasser und Malaria – das Leben am Rhein war gefährlich. Ingenieur Johann Gottfried Tulla wollte das im 19. Jahrhundert ändern, und den Rhein begradigen. Eine spannende Doku zu dem warum und wie eines Mammutprojektes.

Um 1800 litten viele Menschen im Südwesten unter Kriegen und Hunger. In dieser Zeit will Johann Gottfried Tulla die größte Plage am Rhein bekämpfen, das Hochwasser. So soll das Leben am Wasser sicher werden. Die Rhein-Begradigung war das größte Bauprojekt Europas. Viele hielten Tullas Pläne für Wahnsinn oder reine Geldverschwendung. Auch aus Angst vor den Folgen gab es Widerstand gegen die kühnen Pläne. Doch Tulla setzte sich durch. Aus Sümpfen und unsicherem Schwemmland machte der Ingenieur fruchtbares Ackerland. Das Sumpffieber, heute Malaria genannt, verschwand durch die Trockenlegung. Der Rhein wurde für Dampfschiffe von Basel bis Rotterdam befahrbar. Neue Häfen entstanden und Städte wie Ludwigshafen, aber auch eine Ingenieurschule, aus der sich das KIT, das Karlsruher Institute of Technology mit heute über 20.000 Studenten entwickelte. Heute wird Tullas Werk aber auch in Frage gestellt. Unser Verhältnis zur Natur hat sich verändert. Dürfen wir Plagen bekämpfen oder müssen wir sie erdulden, um die Natur zu schützen?

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4. Marktgarten & Mikrofarming Konferenz, 27.-29.08.2021, Schloss Tempelhof

4. Marktgarten & Mikrofarming Konferenz, 27.-29.08.2021, Schloss Tempelhof

Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig eine ökoregionale Versorgung mit gesunden Lebensmitteln ist, welche diesen Namen auch verdienen. Von den Menschen vor Ort, für die Menschen vor Ort. Aktuell gibt es im deutschsprachigen Raum viele (vor allem junge) Menschen, die in den ökoregionalen Gemüsebau einsteigen und das mit „am Menschen orientierten“ Marktgärten.

Das Konzept der Marktgärtnerei ist auf kleiner Fläche sehr produktiv und bietet durch seine geringen Investitionskosten eine gute Möglichkeit zum Einstieg in die Biolandwirtschaft und zum Aufbau einer lebenswerten Zukunft.

Datum: 27.-29. August 2021

Ort: Schloss Tempelhof, 74594 Kreßberg

Anmeldung: www.kolibri-netzwerk.de

Veranstalter: Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), Kolibri – Netzwerk für Marktgärtnerei & Mikrofarming, Schloss Tempelhof e.V.

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Unterirdische Signale, die durch gemeinsame Mykorrhiza-Netzwerke transportiert werden, warnen benachbarte Pflanzen vor Blattlausbefall

Unterirdische Signale, die durch gemeinsame Mykorrhiza-Netzwerke transportiert werden, warnen benachbarte Pflanzen vor Blattlausbefall

Keine neue Publikation, aber trotzdem spannend und gut zu wissen: Die Autoren zeigen, dass Mykorrhiza-Myzelien auch als Signalübermittler zwischen Pflanzen fungieren können und als Frühwarnsystem für Angriffe von Pflanzenfressern dienen. Pflanzenfressende Insekten verursachen systemische Veränderungen in der Produktion von flüchtigen Verbindungen der Pflanze, insbesondere Methylsalicylat, was Bohnenpflanzen (Vicia faba) für Blattläuse abstoßend, aber für Blattlausfeinde wie Parasitoide attraktiv macht.

Babikova, Z., Gilbert, L., Bruce, T.J.A., Birkett, M., Caulfield, J.C., Woodcock, C., Pickett, J.A., Johnson, D., 2013. Underground signals carried through common mycelial networks warn neighbouring plants of aphid attack. Ecology Letters 16, 835–843. https://doi.org/10.1111/ele.12115

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