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Temperaturunterschiede in der Stadt

Temperaturunterschiede in der Stadt

Gerade in der Stadt gewesen, und die Wärmebildkamera und Temperaturmessgerät dabei gehabt. Leider nicht ganz das super vergleichende Bild mit „Straße mit Bäumen“ dazu. Aber auch das hier sagt schon einiges aus, finde ich. Vegetation kühlt. Wir brauchen mehr Bäume in den Städten. Und auf dem Land!

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Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“, 4 Webinare, Beginn: 24.8.2023

Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“, 4 Webinare, Beginn: 24.8.2023

Hiermit möchten wir dich zu unserer neuen Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ einladen, die am 24. August 2023 beginnt.

Die zunehmenden Trockenperioden stellen tierhaltende Betriebe vor große Herausforderungen. Eine Überweidung kann nun zunehmend zu einer Degradation des Bodens führen. Dies nimmt in den letzten Jahren auf zahlreichen viehhaltenden Betrieben existenzbedrohende Ausmaße an.

Aber es gibt Lösungsansätze! Mob Grazing, Holistisches Weidemanagement und Weitere sind in aller Munde. Sowohl für weidetierhaltendene Betriebe als auch für Ackerfutterbau-Betriebe bieten diese Weidemanagementsysteme eine Perspektive. Ziel ist es, durch eine angepasste und wechselnde Beweidung von Weide- und/oder Ackerflächen die Ertragsstabilität zu sichern, mit positiven Auswirkungen auf den Boden sowie das Tierwohl.

Die Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ richtet sich an (weide-)tierhaltende Betriebe (mit Weide- und/oder Ackerflächen) in trockener werdenden Gebieten im deutschsprachigen Raum.

Mit dabei sind folgende PraktikerInnen:

  • Manuel Winter (Change Grazing) „Fachexperte für Mob Grazing im deutschsprachigen Raum und Gründer der „Change Grazing“ Initiative“
  • Ruven Hener (Gut Temmen) „Ackerflächen · Mob Grazing · Tierwohl – unser Weg in trockenen Zeiten“
  • Georg Prantl (Landwirtschaftsbetrieb Prantl) „Immergrüne Biofruchtfolge im Trockengebiet – Angepasstes Weidemanagement
  • Christian Friebe und Annabelle Gérard (Hof Tangsehl) „Unsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/wr-klimawandel-und-weidemanagement

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Edeka eröffnet „Super-Center“ mit Hofladen in Bayreuth

Edeka eröffnet „Super-Center“ mit Hofladen in Bayreuth

Spannender Ansatz für mehr Regionalität im Supermarkt: „In Bayreuth hat ein Edeka-Markt mit einem ganz besonderen Konzept eröffnet. Neben einer 50m-Feinkosttheke soll auch ein integrierter Hofladen die Kunden locken.“ Ein Anfang? Oder nur gutes Marketing? Bin gespannt, ob sich das noch mehr durchsetzen und vergrössern kann. Oder aber: Sollten sich PraktierInnen nicht zusammen tun, und einen wirklichen Hofladen aufbauen, ohne den Umweg über den Handel?

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Waldbrände und Dürren: Wann geht uns das Wasser aus? | Markus Lanz vom 15. Juni 2023

Waldbrände und Dürren: Wann geht uns das Wasser aus? | Markus Lanz vom 15. Juni 2023

Dietrich Borchardt bei Markus Lanz [1], auch in unserem Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ [2] mit einem spannenden Interview vertreten, über Wasser. Für die meisten Menschen in Deutschland alltäglich, immer verfügbar. Doch die Bedeutung von Wasser könnte sich in einigen Jahren rasant ändern. Der Grund: Die akute Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels. Und nicht nur in den besonders heißen Gebieten der Erde, sondern auch hier in Deutschland scheint der Wandel nicht aufzuhalten zu sein.

So erklärt es der Hydrologe und Umweltforscher Dietrich Borchardt bei Markus Lanz. Er beobachtet seit vielen Jahren die Wasserversorgung in Deutschland und blickt kritisch auf die immer häufiger eintretenden Dürre-Phasen. Besonders die sehr trockenen Winter der letzten Jahre hätten dazu geführt, dass das Grundwasser in Deutschland so gering sei, dass es eigentlich eineinhalb Jahre durchgängig regnen müsste, damit wieder ein Normalzustand eintrete, so Borchardt. Ansonsten würde das, was wir schon heute sehen, nur noch schlimmer werden: Dürren, zurückgehende Seen, Hitze und Waldbrände.

Doch besonders die Versorgung der Landwirtschaft oder anderen wasserintensiven Bereichen besorgt ihn. Denn noch stünde Deutschland vergleichsweise gut im internationalen Bereich da, wenn es um die gleichmäßige Versorgung geht. Doch die Rationierung von Wasser könnte über die nächsten Jahre präsenter werden.

Den gesamten Talk findest du  hier: https://kurz.zdf.de/1Ys6/

[1] https://www.youtube.com/watch?v=hq28nSyJ8BE
[2] https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209

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Verändern, damit etwas bestehen bleiben kann

Verändern, damit etwas bestehen bleiben kann

Sehr interessante Worte in der FAZ (in einem anderen Zusammenhang formuliert aber in meinen Augen passend):

Wahre Konservative, wenn sie nicht nur reagieren, sondern handeln wollen, sollten sich klarmachen, dass es nicht bloß ein geistreiches und paradoxes Bonmot ist, wenn Giuseppe Tomasi di Lampedusa den jungen Adeligen Tancredi in seinem Roman „Der Leopard“ sagen lässt: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.“

Tancredis Worte müssten heute der zentrale Glaubenssatz aller Konservativen sein. Wirtschaft, Ackerbau und Viehzucht müssen umgebaut, Städte- und Wohnungsbau neu geplant, die Essgewohnheiten überdacht werden: nicht, damit die bürgerliche Lebensform endlich untergehe. Sondern damit sie überlebe.

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Maßnahmen zur Klimaanpassung über Wasserrückhalt und Kühlung durch Verdunstung für eine dürregefährdete Region in Ostdeutschland

Maßnahmen zur Klimaanpassung über Wasserrückhalt und Kühlung durch Verdunstung für eine dürregefährdete Region in Ostdeutschland

Die in diesem Dokument vorgestellte Auswahl von Maßnahmen ist im Projekt „Informationsgestützte antizipative wasserhaushaltsbasierte Anpassung an den Klimawandel“ entstanden. Eine ausführlichere Beschreibung der Maßnahmen ist bereits veröffentlicht.

Anpassung an den Klimawandel konfrontiert die Akteure im Landkreis Elbe-Elster, dem Projektgebiet, in erster Linie mit zunehmender Wasserknappheit. Durch die steigenden Temperaturen wird auch bei gleichbleibendem Niederschlag die klimatische Wasserbilanz immer negativer. Deshalb haben wir nach Maßnahmen gesucht, mit denen mehr Wasser in der Landschaft zurückgehalten werden kann. Das zurückgehaltene Wasser soll der Wasserversorgung der Vegetation dienen. So wirkt es sich positiv auf das Pflanzenwachstum aus, indem Dürrephasen gemildert werden und z.B. die Ertragssicherheit von Kulturen verbessert wird. Vor allem aber kommt es über den Verdunstungsprozess zur Kühlung der Landoberfläche. Die Kühlung der Landschaft über den Verdunstungsprozess trägt zur Dämpfung von Temperaturextremen bei. Klimaanpassung geht hier über die Bewältigung der Folgen des Klimawandels ein Stück weit hinaus, in dem das Kleinklima positiv beeinflusst wird.

Damit Maßnahmen zur Klimaanpassung Wirkung zeigen können, müssen sie in der Fläche umgesetzt werden. Deshalb haben wir Maßnahmen aus allen relevanten Sektoren im Landkreis zusammengestellt: der Land- und Forstwirtschaft, dem Siedlungsbereich, dem Naturschutz und der Wasserwirtschaft.

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Wassermangel in Grossbritannien: Nun sitzen selbst die Briten auf dem Trockenen

Wassermangel in Grossbritannien: Nun sitzen selbst die Briten auf dem Trockenen

Dürre in Spanien – kennen wir. Frankreich – hmm, schon etwas gewöhnungsbedürftig. England? Kann nicht sein, da regnet es doch immer! Aber siehe d [1]: Geschlossene Schulen und Trinkwasser-Abholstationen, alarmiert sehen die Bewohner der vormals feuchtesten Ecke Europas einer Zukunft entgegen, für die sie nicht gerüstet sind.

[1] https://www.tagesanzeiger.ch/nun-sitzen-selbst-die-briten-auf-dem-trockenen-829716020196

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Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“, 4 Webinare, Beginn: 24.8.2023

Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“, 4 Webinare, Beginn: 24.8.2023

Hiermit möchten wir dich zu unserer neuen Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ einladen, die am 24. August 2023 beginnt.

Die zunehmenden Trockenperioden stellen tierhaltende Betriebe vor große Herausforderungen. Eine Überweidung kann nun zunehmend zu einer Degradation des Bodens führen. Dies nimmt in den letzten Jahren auf zahlreichen viehhaltenden Betrieben existenzbedrohende Ausmaße an.

Aber es gibt Lösungsansätze! Mob Grazing, Holistisches Weidemanagement und Weitere sind in aller Munde. Sowohl für weidetierhaltendene Betriebe als auch für Ackerfutterbau-Betriebe bieten diese Weidemanagementsysteme eine Perspektive. Ziel ist es, durch eine angepasste und wechselnde Beweidung von Weide- und/oder Ackerflächen die Ertragsstabilität zu sichern, mit positiven Auswirkungen auf den Boden sowie das Tierwohl.

Die Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ richtet sich an (weide-)tierhaltende Betriebe (mit Weide- und/oder Ackerflächen) in trockener werdenden Gebieten im deutschsprachigen Raum.

Mit dabei sind folgende PraktikerInnen:

  • Manuel Winter (Change Grazing) „Fachexperte für Mob Grazing im deutschsprachigen Raum und Gründer der „Change Grazing“ Initiative“
  • Ruven Hener (Gut Temmen) „Ackerflächen · Mob Grazing · Tierwohl – unser Weg in trockenen Zeiten“
  • Georg Prantl (Landwirtschaftsbetrieb Prantl) „Immergrüne Biofruchtfolge im Trockengebiet – Angepasstes Weidemanagement
  • Christian Friebe und Annabelle Gérard (Hof Tangsehl) „Unsere Kühe im Kontext des Klimawandels – Von „bio“ zu „ganzheitlich“, vom point zero zu neuer Hoffnung“

Anmeldung sowie weitere Informationen unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/wr-klimawandel-und-weidemanagement

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Aus Äckern Biotope machen

Aus Äckern Biotope machen

Spannendes Projekt: Eine Stiftung in Bayern will Landwirtschaft und Artenvielfalt einander näher bringen. Dazu kauft oder pachtet sie Agrarflächen und lässt sie beweiden. Für viele Bauern ein besseres Geschäft als den kargen Boden zu bestellen, und für Vögel und Insekten sowieso. Aber ganz einfach ist die Überzeugungsarbeit nicht.

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Vegetation kühlt – offener Boden heizt auf

Vegetation kühlt – offener Boden heizt auf

Wie oekom richtig schreibt und zeigt: Waldverlust erhöht die Temperaturen – und zwar auch ganz lokal: Eine tschechische Studie hat in sommerlicher Mittagshitze Unterschiede von bis zu 20° C zwischen versiegelter Oberfläche und gesundem Waldboden gemessen.

Im Umkehrschluss verbirgt sich darin aber auch eine Chance: Im Gegensatz zu abstrakten CO2-Einsparungen können wir mit Aufforstungen und Begrünungen in der Klimakrise unmittelbar spürbare Effekte erzielen!

Na, und wie das gelingen kann und vielerorts auch schon gelingt, erklären Ute Scheub und ich in unserem neuen Buch »Aufbäumen gegen die Dürre«.

Quelle: Hesslerová, P., et al.: Daily dynamics of radiation surface temperature of different land cover types in a temperate cultural landscape: Consequences for the local climate. Ecological Engineering 54, 2013, S. 145–154 ff.

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Einladung zur Tagung von LIFE Future Forest vom 21.-22.9.2023

Einladung zur Tagung von LIFE Future Forest vom 21.-22.9.2023

Der Zustand unserer Wälder hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren, nicht zuletzt aufgrund des Verlusts von Waldbeständen in vielen Ländern Europas. Die Bedeutung zukunftsfähiger Wälder dringt deshalb zunehmend in das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft. Das EU LIFE-Projekt Future Forest hat sich dem Ziel verschrieben, Kriterien für Wälder zu definieren, die einerseits klimaresilient sind und andererseits für Waldbesitzende wirtschaftlichen Erfolg ermöglichen. Die vielversprechenden Ergebnisse der dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit wollen wir Ihnen mit einer Tagung am 21. und 22. September 2023 vorstellen. Die Tagung besteht aus anschaulichen Praxisbeispielen in Wäldern, Präsentationen der Forschungsergebnisse, Fachvorträgen, Diskussionen und künstlerischen Darbietungen.

Anmeldung bis zum 04.09.23 an futureforest@lra-ll.bayern.de (bitte zusätzlich angeben: Teilnahme an beiden Tagen oder am 21. / 22.09)

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Wegen CO2-Einsparung: Kühe müssen weg, dafür dürfen Rechenzentrum kommen

Wegen CO2-Einsparung: Kühe müssen weg, dafür dürfen Rechenzentrum kommen

Falsche CO2-Zählerei: Die irischen Regierung muss CO2 einsparen. Dafür sollen 195.000 Kühe – die größtenteils auf Weiden stehen – geschlachtet werden, was wiederum vielen Bauern ihre Daseinsberechtigung nehmen wird. Auf der anderen Seite dürfen weiter munter Rechenzentren gebaut werden: Es gibt bereits mehr als 75 dieser gewaltigen Hallen, 8 sind im Bau, 30 in Planung. Nirgendwo findet man eine größere Konzentration auf der Welt als im Großraum Dublin. Bereits jetzt verbrauchen sie fast 20 Prozent des irischen Stroms, vom Wasser für die Kühlung ganz abgesehen.

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Lösungen für Dürre, Wassernot und Klimakrise | Interview mit Ute Scheub und Stefan Schwarzer

Lösungen für Dürre, Wassernot und Klimakrise | Interview mit Ute Scheub und Stefan Schwarzer

Zum Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni sprechen Ute Scheub und Stefan Schwarzer (Link: https://www.youtube.com/watch?v=kPr7otEYfl8) über den Wassernotstand als Folge der Klimakrise, aber auch von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. In ihrem Buch »Aufbäumen gegen die Dürre« erklären sie, warum Klimalandschaften das Gebot der Stunde sind: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz. Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert!

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Aufnahme vom Buch-Launch und Tagung »Aufbäumen gegen die Dürre«

Aufnahme vom Buch-Launch und Tagung »Aufbäumen gegen die Dürre«

Unsere kleine Tagung zum Buch-Launch am 13.6.2023 kann hier (nach)geschaut werden.
Dazu noch ein paar “Shownotes” – zusätzliche Infos zum Weiterschauen:
Die beiden Bücher von Ute Scheub und Stefan Schwarzer:
Mehr Infos zum Verein »Aufbauende Landwirschaft e.V.« finden Sie hier. Und hier auch die Beitrittserklärung.
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Teilzeit-Stelle auf Honorarbasis »Projektmitarbeit und Fundraising« im Verein »Aufbauende Landwirschaft e.V.«

Wir möchten die Aktivitäten und Wirkungskraft in unserem Verein „Aufbauende Landwirschaft e.V.“ weiter ausbauen und stärken. Dafür suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person zur Mitarbeit in unserem Verein in dem Bereich Projektmitarbeit und Fundraising auf Honorarbasis. Wenn du in diesem Bereich fachliche Kompetenzen und inhaltlich Bezug zum Themenbereich der aufbauenden Landwirtschaft hast, und du dich mit uns für dieses Feld engagieren möchtest, dann melde dich bei uns.

 

Teilzeit-Stelle auf Honorarbasis

„Projektmitarbeit und Fundraising“ im Verein »Aufbauende Landwirtschaft e.V.«

 Der Verein »Aufbauende Landwirtschaft e.V.« entstand Ende 2021 mit dem Ziel, Themen rund um die Ressourcen aufbauende Landwirtschaft zu stärken, insbesondere im Bereich der Bildung, des Austausches und der Vernetzung. Dabei sollen Gestalter aus verschiedenen Bereichen (Praxis, Wissenschaft, Politik, Unternehmen) mit Menschen und Themen aus dem weiteren Umfeld der aufbauenden Landwirtschaft vertraut gemacht werden.

Die wichtigsten Aufgaben:

  • Projektmanagement:
    • Unterstützung des Teams in der Organisation und Durchführung von bestehenden Projekten des Vereins (digital und analog)
    • Entwicklung, Akquise und Durchführung neuer Projekte / Veranstaltungen im deutsch-sprachigen Bereich in den Themen- und Wirkungsfeldern des Vereins
    • Vernetzung von Akteuren aus Praxis, Forschung, Politik, Gesellschaft
    • Mitgestaltung von Projektmanagementprozessen eines kleinen, aber wachsenden, dezentralen Teams
  • Fundraising
    • Akquise und Betreuung von Unterstützern für den gemeinnützigen Verein
    • Aufbau und Umsetzung eines Fundraising Konzeptes
    • Ausbau und Pflege der Mitgliederbasis des Vereins
  • Andere Aufgaben:
    • Nach Absprache und Bedarf

Anforderungen:

  • Bachelor oder Master-Studium
  • Mehrjährige Erfahrung im Bereich der Projektakquise (auch Drittmittelakquise) und -management
  • Fundierte Erfahrungen im Bereich Fundraising
  • Gute organisatorische Fähigkeiten, eigenverantwortliches und pro-aktives Arbeiten
  • Spaß an Kommunikation und gute schriftliche Ausdrucksweise
  • Dezentrales Arbeiten im Team
  • Bereitschaft für Besuche und Arbeitstreffen am Schloss Tempelhof nach Absprache

Unser Angebot:

  • Eine vielseitige Tätigkeit mit einer Mischung aus Theorie und Praxis
  • Weiterentwicklung eines jungen, wachsenden Projektes
  • Arbeit auf Stunden-Basis mit Ausbaupotential
  • Beginn direkt möglich

Bitte sende uns Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an verein@aufbauende-landwirtschaft.de. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

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Einladung zum Buch-Launch und Tagung „Aufbäumen gegen die Dürre“, 13.06.2023, 10-12h

Einladung zum Buch-Launch und Tagung „Aufbäumen gegen die Dürre“, 13.06.2023, 10-12h

Anlässlich des Erscheinens unseres neuen Buches „Aufbäumen gegen die Dürre“ wollen wir – Stefan Schwarzer und Ute Scheub – auf einer Online-Tagung (Teilnahme kostenlos) zusammen mit Wissenschaftlern, Landwirten und Praktikerinnen die u.g Zusammenhänge erläutern. Denn diese kommen in der Klimaforschung meistens zu kurz und werden in ihrer Wirkung stark unterschätzt. Die Schaffung von Klimalandschaften, Schwammstädten und regenerativer Agrikultur ist ein hoffnungsvoller Weg in die Zukunft – raus aus der Klimakrise, rein in die Lösungen.

„Alle reden von CO2, dabei sind Dürren, Hitze und Fluten auch Folge veränderter Landschaften: Asphalt heizt sich stärker auf als ein Wald, trockengelegte Moore kühlen nicht mehr, Regen wird ohne aufsaugende Böden zur Sturzflut. »Wir müssen das Wasser wieder in der Landschaft halten«, sagt Stefan Schwarzer. Funktionierende Wasserkreisläufe schützen vor den Auswirkungen des Klimawandels und wirken diesen entgegen – vor Ort umsetzbar, ohne dass man darauf warten muss, dass die nächste Klimakonferenz endlich Ergebnisse bringt. Begrünte Städte, Aufforstung, regenerative Landwirtschaft – die Lösungsansätze sind da, und sie wirken direkt vor Ort. Kleine Gruppen und engagierte Kommunen können zwar nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre ändern, sehr wohl aber die Temperaturen vor Ort senken und ausgleichen.“

Buch bestellbar: OekomBuch7Amazon

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Doku: Den Wald aufs Feld holen – Agroforst in Bayern

Doku: Den Wald aufs Feld holen – Agroforst in Bayern

Ein paar schöne Einblicke in der Doku „Den Wald aufs Feld holen – Agroforst in Bayern“ in ein paar Agroforstwirtschaft-Projekte in Bayern, u.a. mit Sepp Braun (der ja auch in unserem Klima-Landschaften-Netzwerk dabei ist), der betont wie wichtig die Bäume für die regionalen Wasserkreisläufe und die Klimakühlung ist. Spannend auch ein Hutewald-Projekt für Schweine.

„Früher waren sie selbstverständlich, heute muss man sie suchen: Hecken und Baumreihen um Felder und Weiden, ein riesiger Baum in der Mitte, Dörfer voller Streuobstwiesen und Viehweiden im Wald. An diesen schönen Orten tummeln sich Vögel, Insekten und Kleintiere, aber sie gelten als vergeudete Nutzfläche. Doch in Zeiten des Klimawandels könnte die Agroforstwirtschaft wieder zunehmen, denn sie ist auch gut für unser Klima. Einige Höfe in Bayern praktizieren sie schon.“

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