Sehr interessantes Interview mit Mathias Forster, Geschäftsführer der Bio-Stiftung Schweiz und Mitinitiator des Bodenfruchtbarkeitsfonds. Letzten Endes geht es um unsere Beziehung zum Leben.
Technik
Am Donnerstag in unserer 8. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Lars Odefey, mobile Hühnerhaltung und mehr
Diesen Donnerstag, 31.März, wird Lars Odefey bei unserer Webinar-Reihe Aufbauende Landwirtschaft seinen Betrieb vorstellen. Mit „Odefey und Töchter“ legt Lars sein ganzes Herz in die mobile Weide-Hühnerhaltung in höchster Qualität, für die Tiere und für den Boden. Eigener Schlupf und Aufzucht, robuste Hühnerrassen, Freilandhaltung mit mobilen Hühnerstellen und eigene handwerkliche Hofschlachtung sind nur ein paar Aspekte, welche die Besonderheit seines Konzeptes ausmachen.
Anmeldungen zur Webinar-Reihe jederzeit möglich unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Entwicklung braucht Zeit und Engagement // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2022
Der Einstieg ins diesjährige Symposium: »Gesunder Boden – Gesunde Menschen – Wege zu einer nachhaltigen Ernährung«.
Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2022
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft
Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.
Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.
Mit Ingrid Bauer, Dieter Pansegrau, Ludwig Pertl.
http://aufbauende-landwirtschaft.de/
http://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
http://www.klima-landschaften.de/
Am Donnerstag in unserer 8. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Hannes Höhne, Regenerative Agrarkultur auf Gut Haidehof
Diesen Donnerstag, den 24.März, wird Hannes Höhne der Referent bei unserer Webinar-Reihe Aufbauende Landwirtschaft sein. Thorsten ist Landwirt und Agrarbetriebswirt. Seit 2020 entwickelt er zusammen mit vier anderen Kollegen auf dem Gut Haidehof bei Hamburg einen Modellbetrieb für Regenerative Agrarkultur. Neben einer Mutterkuhherde und vollmobilen Weidegeflügel unter einer ganzheitlichen Beweidungsstrategie (Holistic Planned Grazing) bildet ein pflugloser, biointensiver Mulchgemüsebau die Grundlage für die Stärkung der regionalen Lebensmittelsouveränität im Hamburger Westen.
Anmeldungen jederzeit möglich unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Heute beginnt die 8. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft« mit 10 spannenden Referent:Innen, ab 03.03.2022
Heute Abend beginnt unsere 8. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 hochkarätigen Praktikerinnen und Praktikern aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.
Wir haben höchst aktuelle, faszinierende und vor allem praxisrelevante Themen dabei. Humusaufbau, regenerativer Gemüsebau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design, Gülleaufbereitung, Weidehühnerhaltung, regenerative Agrarkultur, Waldwirtschaft, Kohlenstoffspeicherung und immergrüne Kreisläufe.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Am Donnerstag beginnt unsere 8. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«
Am Donnerstag, 03.März 2022, beginnt unsere »8. Webinar-Reihe Aufbauende Landwirtschaft«.
Mit Michaela Braun, Franz Winkelhofer und Hans Schiefereder erhalten wir einen fundierten Einblick in die Entstehung fruchtbarer Böden. Mit Pierre Ibisch und Hans Pfeffer betrachten wir die regenerativen Potentiale von Bäumen, sei es als Wald, oder als Agroforst auf der Weide. Ingrid Bauer referiert über das Thema Gülleaufbereitung, Lars Odefey über die mobile Weidehühnerhaltung mit Hofschlachtung und Bernhard Hänni über seinen regenerativen Gemüsebau. Schließlich wird uns Hannes Höhne einen Einblick in die regenerative Agrarkultur auf dem Gut Haidehof geben.
Weitere Infos und Anmeldung unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Es ist nicht nur der Klimawandel: Ignorieren wir andere Ursachen für Katastrophen?
Spannender Artikel zu „meinem“ Lieblingsthema:
„Hydrologen, die die Flüsse überwachen, sagen, dass die Ausbreitung von landwirtschaftlichen Betrieben in den einst sumpfigen Hügeln, wo die Regenfälle am intensivsten waren, die schwammartige Fähigkeit des Bodens, starke Regenfälle zu absorbieren, zerstört hat. Felddrainagen, Straßen und die Beseitigung der natürlichen Vegetation leiteten das Wasser innerhalb von Sekunden statt von Tagen in die Flüsse. […]
Eine unveröffentlichte Analyse […] ergab, dass die Sperrung von Drainagen und die Entfernung von Gräben zur Wiederherstellung der Hälfte der ehemaligen Schwämme die Spitzenabflüsse bei Überschwemmungen um mehr als ein Drittel reduzieren könnte. […]
„Hören Sie auf, das Klima für Katastrophen verantwortlich zu machen“, sagt Friederike Otto vom Imperial College London […] Die vorschnelle Zuschreibung von Katastrophen an den Klimawandel sei „ein politisch bequemes Krisennarrativ … [das] denjenigen, die für die Schaffung von Verwundbarkeit verantwortlich sind, einen subtilen Ausweg ebnet.“
Nehmen Sie das Pantanal im Herzen Südamerikas, das größte tropische Feuchtgebiet der Welt. Bis zu einem Viertel des Pantanals stand im Jahr 2020 in Flammen. Da die Temperaturen in der Region seit 1980 um 3,6 Grad Celsius gestiegen sind und die Luftfeuchtigkeit um 25 Prozent gesunken ist, ist es kaum verwunderlich, dass in den Diskussionen in Brasilien „der Klimawandel als fast alleinige Ursache“ für die Brände hervorgehoben wurde. […] „Zweifellos haben die Klimaveränderungen die Situation verschärft“, sagt Nicola. „Aber andere Faktoren sind entscheidend.“ Ermutigt durch Bolsonaros Landpolitik sind die Landwirte in den Norden des Pantanals vorgedrungen, wo die meisten Brände entstanden sind. „Die höchsten Konzentrationen von Brandherden befinden sich in der Nähe der landwirtschaftlichen Grenze“.
In Europa haben nach Schätzungen von Ökologen bis zu 90 Prozent der ehemaligen Feuchtgebiete des Kontinents ihre Fähigkeit verloren, Wasser zu absorbieren, vor allem aufgrund der Entwässerung für Stadtentwicklung und Landwirtschaft. […] Jane Madgwick, Geschäftsführerin von Wetlands International, schätzt, dass Schwämme in 50.000 Quadratmeilen Flusseinzugsgebieten in Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg wiederhergestellt werden könnten, um Hochwasserspitzen flussabwärts zu reduzieren.
Die 8. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden Referent:Innen, ab 03.03.2022
Am 03. März 2022 beginnt unsere 8. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 hochkarätigen Praktikerinnen und Praktikern aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum.
Wir haben höchst aktuelle, faszinierende und vor allem praxisrelevante Themen dabei. Humusaufbau, regenerativer Gemüsebau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design, Gülleaufbereitung, Weidehühnerhaltung, regenerative Agrarkultur, Waldwirtschaft, Kohlenstoffspeicherung und immergrüne Kreisläufe.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Diskussion: Carbon Farming – Allheilmittel auf dem Weg zur Klimaneutralität oder Greenwashing?
Zur Erreichung des EU-Ziels, bis 2050 klimaneutral zu werden, wird auch auf (landwirtschaftliche) Böden als CO2-Senke gesetzt. Beim sogenannten Carbon Farming sollen Landwirt*innen für die Speicherung von CO2 in Böden honoriert werden. Die EU-Kommission will bis Ende 2022 einen EU-Rechtsrahmen für CO2-Zertifikate vorschlagen und setzt bei der Honorierung vor allem auf die Messung des C-Gehalts in Böden und privatwirtschaftliche Modelle.
Von EU-Kommission und Landwirtschaftsverbänden hört man häufig das reizvolle Versprechen, mit Carbon Farming könnte gleichermaßen die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe und der Klimaschutz unterstützt werden. Bei dieser Debatte werden die Potentiale des Carbon Farming allerdings sehr hoch angesetzt. Die Speicherung von Kohlenstoff in ackerbaulich genutzten Böden ist aufwändig und unsicher, die Klimarelevanz fraglich. Zudem ist eine langfristige Speicherung kaum sicherzustellen. Deutlich mehr Potential besteht da bei Grünland und Mooren. Deutlich mehr Relevanz hat der Humusaufbau für die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel, doch das geht in der Carbon Farming Begeisterung meist völlig unter.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diskutieren, inwieweit Carbon Farming ein sinnvolles Instrument zur Steuerung von Humusaufbau und auf dem Weg zur Klimaneutralität sein kann und wie dabei speziell CO2-Zertifikate zu bewerten sind.
Leitfragen
- Carbon Framing: Was bringt Klimaschutz und was nicht?
- Welche Potentiale bieten Moore und Grünland im Vergleich zum Ackerbau?
- Sollen CO2-Zertifikate für den Humusaufbau Emissionen aus anderen Sektoren kompensieren?
- Machen Böden als langfristige Kohlenstoffsenke Sinn?
- Humusaufbau im Ackerbau als Klimaanpassung oder als Klimaschutz?
Programm
14:00 Uhr Begrüßung & Einführung mit Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlaments
14:05 Uhr Fachliche Podiumsdiskussion: Wie und wo macht Kohlenstoffspeicherung im Boden Sinn?
- Mit Franz Rösl, IG Gesunder Boden
- Dr. Anita Idel, Veterinärin und Mediatorin, Grünlandexpertin
- Prof. Hans Joosten, Landschaftsökologe und Moorforscher
- Patrick Worms, Agroforstexperte World Agroforestry Centre
15:00 Uhr Politische Podiumsdiskussion: Wie kann man Carbon Farming sinnvoll für Klimaschutz und Landwirtschaft gestalten?
- Mit Martin Häusling, MdEP
- Dr. Ophelia Nick, Parl. Staatssekretärin Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Christian Holzleitner, Referatsleiter DG CLIMA EU-Kommission
- Dr. Rolf Sommer, Fachbereichsleiter Landwirtschaft und Landnutzungswandel WWF
- Steffen Pingen, Fachbereichsleiter Umwelt und ländlicher Raum beim Deutschen Bauernverband
15:55 Uhr Schlussworte Martin Häusling, MdEP
Moderation: Tanja Busse
Anmeldungen bitte über https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_VccvzGwDSDKAhUjnZOwuaw
Morgen geht´s los: 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, 28.-30. Januar 2022, online
Morgen geht´s los mit spannenden Referent:Innen und Themen beim 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, welches vom 28.-30. Januar 2022 statt finden wird.
Wir haben wieder inspirierende Referent:innen mit viel Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der aufbauenden Landwirtschaft für das Symposium gewinnen können. Mit dabei sind u.a. Michael & Cornelia Horsch, die sich gerade auch fragen, welche Bedeutung die Methoden der regenerativen Landwirtschaft für ihre Maschinenentwicklung hat. Gerhard Weißhäupl, vielen bekannt mit seinen vielfältigen Ansätzen in der Landwirtschaft, ist mit dabei. Hermann Pennwieser gibt Einblicke in die faszinierende Welt des Bodenlebens und zu Grundlagen der Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Ingrid Bauer spricht, mit langer Erfahrung, über die erfolgreiche Gülleaufbereitung. Dieter Pansegrau berichtet davon, welche Rolle die Bodenpflege für die Gesundheit seiner Pflanzen spielt. Jonas Gaßmann vom Schloss Tempelhof berichtet von den innovativen Ansätzen im Marktgarten-Betrieb. Nicolas Haack von den Triebwerken und Ludwig Pertl bringen die Bäume ins Gespräch – Agroforstwirtschaft und Waldumbau. Markus Bogner schlägt den Bogen zur Gesellschaft, der Ökonomie und Politik.
Alles dabei – Maschinen, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Fermente, Gülle & Kompost, Agroforstwirtschaft, Wald, Gemüse und noch viel mehr.
Wir wollen das Symposium trotz dieser verrückten Zeiten und so viel digitalem Input, den wir alle schon haben, am Leben halten, denn unsere Erfahrung zeigt dass, wenn richtig gestaltet, auch über die digitalen Medien Austausch und Begegnung statt finden kann. Deswegen freuen wir uns auf dein Dabeisein!
Infos und Anmeldung unter symposium.aufbauende-landwirtschaft.de.
Die 8. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ mit 10 spannenden Referent:Innen, ab 03.03.2022
Unsere 8. Webinar-Reihe startet am 03.03.2022.
Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“.
Ab Anfang März teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die Themen der einzelnen Webinare sind vielfältig und reichen von grundlegenden Analysen der Zusammenhänge im Boden bis zu der konkreten Anwendung unterschiedlicher Praktiken einer aufbauenden Landwirtschaft.
Die 8. Webinar-Reihe richtet sich an alle Landwirte, die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau kommend. Organisiert wird sie von Manuel Nagel (Stiftung Ökologie & Landbau) und Stefan Schwarzer (Co-Autor Die „Die Humusrevolution“, Organisator des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“, Mitarbeiter der Vereinten Nationen).
Die PraktikerInnen:
Mit Michaela Braun, Franz Winkelhofer und Hans Schiereneder erhalten wir einen fundierten Einblick in die Entstehung fruchtbarer Böden. Mit Pierre Ibisch und Hans Pfeffer betrachten wir die regenerativen Potentiale von Bäumen, sei es als Wald, oder als Agroforst auf der Weide. Ingrid Bauer referiert über das Thema Gülleaufbereitung, Lars Odefey über die mobile Weidehühnerhaltung mit Hofschlachtung und Bernhard Hänni über seinen regenerativen Gemüsebau. Schließlich wird uns Hannes Höhne einen Einblick in die regenerative Agrarkultur auf dem Gut Haidehof geben.
Das Format:
- Die Webinar-Reihe besteht aus 10 Folgen. Jedes Webinar ist ca. 90 Minuten lang – 30 Minuten davon sind reserviert für Fragen der Teilnehmenden.
- Die Webinar-Reihe beginnt am 03.03.2022, dann im wöchentlichen Rhythmus, immer donnerstags um 19:30 Uhr.
- Die Webinar-Reihe kann als Ganzes für 89,90 / 109,90 / 139,90 € gebucht werden.
- Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Man erhält automatisch Zugriff auf die Aufzeichnungen der schon erfolgten Webinare.
- Mengenrabatte für Institutionen sind auf Nachfrage möglich.
Anmeldung sowie weitere Informationen unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Einladung zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, 28.-30. Januar 2022, online
Ich möchte dich einladen zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, welches vom 28.-30. Januar 2022, aufgrund der Situation, online statt finden wird. Was zwar schade, aber kein Hinderungsgrund sein soll. Auch online – wie im Januar ’21 schon – wollen wir neben spannenden fachlichen Beiträgen auch viel Zeit miteinander verbringen.
Wir haben wieder inspirierende Referent:innen mit viel Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der aufbauenden Landwirtschaft für das Symposium gewinnen können. Mit dabei sind u.a. Michael & Cornelia Horsch, die sich gerade auch fragen, welche Bedeutung die Methoden der regenerativen Landwirtschaft für ihre Maschinenentwicklung hat. Gerhard Weißhäupl, vielen bekannt mit seinen vielfältigen Ansätzen in der Landwirtschaft, ist mit dabei. Hermann Pennwieser gibt Einblicke in die faszinierende Welt des Bodenlebens und zu Grundlagen der Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Ingrid Bauer spricht, mit langer Erfahrung, über die erfolgreiche Gülleaufbereitung. Dieter Pansegrau berichtet davon, welche Rolle die Bodenpflege für die Gesundheit seiner Pflanzen spielt. Jonas Gaßmann vom Schloss Tempelhof berichtet von den innovativen Ansätzen im Marktgarten-Betrieb. Nicolas Haack von den Triebwerken und Ludwig Pertl bringen die Bäume ins Gespräch – Agroforstwirtschaft und Waldumbau. Markus Bogner schlägt den Bogen zur Gesellschaft, der Ökonomie und Politik.
Alles dabei – Maschinen, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Fermente, Gülle & Kompost, Agroforstwirtschaft, Wald, Gemüse und noch viel mehr.
Wir wollen das Symposium trotz dieser verrückten Zeiten und so viel digitalem Input, den wir alle schon haben, am Leben halten, denn unsere Erfahrung zeigt dass, wenn richtig gestaltet, auch über die digitalen Medien Austausch und Begegnung statt finden kann. Deswegen freuen wir uns auf dein Dabeisein!
Infos und Anmeldung unter symposium.aufbauende-landwirtschaft.de.
Präsentation: Henning Quast // Mobilstallhaltung und regenerative Landwirtschaft im ökologischen Obstbau // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021
Ein Vortrag von Henning Quast zum Thema »Mobilstallhaltung und regenerative Landwirtschaft im ökologischen Obstbau«.
Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft
Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.
Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.
Henning Quast ist Obstbaumeister und bewirtschaftet 45 ha Äpfel und Birnen im Alten Land, an der Elbe, nach Demeter-Richtlinien. In 2019 startete auf seinem Betrieb das dreijährige EIP-Projekt „Geflügel in Obst“, bei dem die Schädlingsreduktion durch im Mobilstall gehaltene Legehennen beobachtet und bewertet wird. Dabei liegt sein Augenmerk verstärkt auf der Wirkung auf den Boden. Seit 2017 werden auf seinem Betrieb vermehrt die Methoden der regenerativen Landwirtschaft angewandt, um den Organismus Boden und die damit einhergehende Pflanzengesundheit zu stärken. Diese Herausforderung ist für ihn ein Reiz, die Umsetzung anspruchsvoll und die Erfahrungen und Ergebnisse enorm wertvoll.
http://aufbauende-landwirtschaft.de/
http://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Einladung zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, 28.-30. Januar 2022, online
Ich möchte dich einladen zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, welches vom 28.-30. Januar 2022, aufgrund der Situation, online statt finden wird. Was zwar schade, aber kein Hinderungsgrund sein soll. Auch online – wie im Januar ’21 schon – wollen wir neben spannenden fachlichen Beiträgen auch viel Zeit miteinander verbringen.
Wir haben wieder inspirierende Referent:innen mit viel Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der aufbauenden Landwirtschaft für das Symposium gewinnen können. Mit dabei sind u.a. Michael & Cornelia Horsch, die sich gerade auch fragen, welche Bedeutung die Methoden der regenerativen Landwirtschaft für ihre Maschinenentwicklung hat. Gerhard Weißhäupl, vielen bekannt mit seinen vielfältigen Ansätzen in der Landwirtschaft, ist mit dabei. Hermann Pennwieser gibt Einblicke in die faszinierende Welt des Bodenlebens und zu Grundlagen der Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Ingrid Bauer spricht, mit langer Erfahrung, über die erfolgreiche Gülleaufbereitung. Manfred Kränzler berichtet von seinem vielseitigen Betrieb, und welche Rolle der Gemüseanbau in seiner Fruchtfolge und Bodenfruchtbarkeit übernimmt. Jonas Gaßmann vom Schloss Tempelhof berichtet von den innovativen Ansätzen im Marktgarten-Betrieb. Nicolas Haack von den Triebwerken und Ludwig Pertl bringen die Bäume ins Gespräch – Agroforstwirtschaft und Waldumbau. Markus Bogner schlägt den Bogen zur Gesellschaft, der Ökonomie und Politik.
Alles dabei – Maschinen, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Fermente, Gülle & Kompost, Agroforstwirtschaft, Wald, Gemüse und noch viel mehr.
Wir wollen das Symposium trotz dieser verrückten Zeiten und so viel digitalem Input, den wir alle schon haben, am Leben halten, denn unsere Erfahrung zeigt dass, wenn richtig gestaltet, auch über die digitalen Medien Austausch und Begegnung statt finden kann. Deswegen freuen wir uns auf dein Dabeisein!
Infos und Anmeldung unter symposium.aufbauende-landwirtschaft.de.
Doku »Guten Appetit« – Was essen wir wirklich?
Ein interessanter Beitrag von Pro7, u.a. mit Aufnahmen vom Schloss Tempelhof, zum Thema »Wie wird unser Essen produziert?« am Beispiel der Tomate. Spannende Einblicke in die Massenproduktion in China (Tomaten) und Kanada (Weizen u.a. für Pasta), aber auch nach Italien und zum Schloss Tempelhof.
Einladung zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, 28.-30. Januar 2022, online
Ich möchte dich einladen zum 6. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“, welches vom 28.-30. Januar 2022, aufgrund der Situation, online statt finden wird. Was zwar schade, aber kein Hinderungsgrund sein soll. Auch online – wie im Januar ’21 schon – wollen wir neben spannenden fachlichen Beiträgen auch viel Zeit miteinander verbringen.
Wir haben wieder inspirierende Referent:innen mit viel Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der aufbauenden Landwirtschaft für das Symposium gewinnen können. Mit dabei sind u.a. Michael & Cornelia Horsch, die sich gerade auch fragen, welche Bedeutung die Methoden der regenerativen Landwirtschaft für ihre Maschinenentwicklung hat. Gerhard Weißhäupl, vielen bekannt mit seinen vielfältigen Ansätzen in der Landwirtschaft, ist mit dabei. Hermann Pennwieser gibt Einblicke in die faszinierende Welt des Bodenlebens und zu Grundlagen der Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Ingrid Bauer spricht, mit langer Erfahrung, über die erfolgreiche Gülleaufbereitung. Manfred Kränzler berichtet von seinem vielseitigen Betrieb, und welche Rolle der Gemüseanbau in seiner Fruchtfolge und Bodenfruchtbarkeit übernimmt. Jonas Gaßmann vom Schloss Tempelhof berichtet von den innovativen Ansätzen im Marktgarten-Betrieb. Nicolas Haack von den Triebwerken und Ludwig Pertl bringen die Bäume ins Gespräch – Agroforstwirtschaft und Waldumbau. Markus Bogner schlägt den Bogen zur Gesellschaft, der Ökonomie und Politik.
Alles dabei – Maschinen, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Fermente, Gülle & Kompost, Agroforstwirtschaft, Wald, Gemüse und noch viel mehr.
Wir wollen das Symposium trotz dieser verrückten Zeiten und so viel digitalem Input, den wir alle schon haben, am Leben halten, denn unsere Erfahrung zeigt dass, wenn richtig gestaltet, auch über die digitalen Medien Austausch und Begegnung statt finden kann. Deswegen freuen wir uns auf dein Dabeisein!
Infos und Anmeldung unter symposium.aufbauende-landwirtschaft.de.
Morgen in unserer 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Franz Kriechenbauer – Bodenfruchtbarkeits-Landwirt
Morgen in unserer 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Franz Kriechenbauer, Bodenfruchtbarkeits-Landwirt: Bodenfruchtbarkeit im Fokus – Aufgabe für Generationen. Oder geht’s auch schneller?
Anmeldungen jederzeit möglich unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
Boden-Infiltrationstest von Christoph Felgentreu und Sepp Hägler
Immer wieder spannend und ein guter und einfach zu beobachtender Parameter: Der Infiltrations- oder Versickerungstest. Christoph Felgentreu und Sepp Hägler von der IG Gesunder Boden haben das auf den Felder von Sepp Hägler und irgendwo bei Nachbarn ausprobiert – und die Ergebnisse sind deutlich unterschiedlich.
Dieser Parameter sagt nicht nur etwas über den Boden aus – sondern ist tatsächlich ein wesentlicher Faktor bei Trockenheit und starken Niederschlägen. Ein Boden, der gut Wasser infiltrieren und speichern kann sorgt eben dafür, dass dieses Wasser nicht unten im Tal ankommt und dort zu Hochwasser führt. Das ist keine kleine Sache! Neben den anderen Vorteilen dies es mit sich bringt – dass eben dieses Wasser Pflanzenverfügbar gemacht wird oder ins Grundwasser sickern kann!
Heute beginnt unsere 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«
Heute beginnt unsere 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«. Wir freuen uns auf 10 hochkarätige ExpertInnen. In unserem Webinarformat habt ihr die Möglichkeit, mit ihnen in Austausch zu kommen. Anmeldung jederzeit noch möglich unter https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/
Asphalt und Beton als Beschleuniger von Überschwemmungen
Überschwemmungen – wie auch abnehmende Grundwasserspiegel – hängen von verschiedenen Faktoren ab, u.a. eben auch von Asphalt und Beton. Wenn 12% der Fläche des US-Staates New Jersey zu asphaltiert sind, sollten wir uns nicht wundern, wenn Wasser auf andere Art dann zu einem Problem wird. Und dies ist kein rein amerikanisches Problem, um das mal klar zu sagen. Die Art und Weise, wie wir mit Wasser in der Stadt (wie auch auf dem Land) umgehen, fördert nun mal den schnellen »Abtransport« von Wasser, was verhindert dass es in den Boden infiltrieren kann, den Pflanzen zur Verfügung gestellt wird, das Grundwasser auffüllt – und dieser schnelle Abtransport wie die fehlende Versickerung führt eben auch dazu, dass schnell »zu viel« Wasser irgendwo zusammen kommt, und unsere Kanalisation nicht mehr »sauber« arbeiten kann. Als Folge: Überschwemmungen.
Und dann warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Mitte Mai 2021) vor Trinkwasserknappheit durch sinkendes Grundwasser.
Sorry, da fehlt mir wirklich das Verständnis für. Die Zusammenhänge sind doch eindeutig!
