Ein wunderschön gemachtes Werbevideo für Kork – toll erzählt, porträtiert, dargestellt. Witzig, spritzig, und doch mit vielen spannenden Geschichten, Bildern und Fakten.
Am 13.10.2022 startet unsere 9. Webinar-Reihe zur „Aufbauenden Landwirtschaft“. Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche nach Lösungen sind, ob konventionell oder ökologisch, jung oder alt, aus dem Ackerbau, der Tierhaltung oder dem Gemüsebau. Die Praktiker: Dr. Annette Freibauer (LfL Bayern)
„On the effect of landscape design on climate resilience and the meso-climate“ … or … „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes“. The „Climate Landscapes Conference„, 18.-19.10.2022, online. More vegetation, fertile soils and water storage … strengthen the small water cycles, … make agriculture and forestry more resilient, … promote groundwater recharge and flood protection, … cool the climate. A growing body of evidence suggests that ongoing forest
Diese Woche ist es soweit. Am Donnerstag laden wir ein zur Tagung: Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen 22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online | mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de Zentrale Fragen der Tagung: Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen? Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen? Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die
Interessante Doku: Wälder gelten als CO2-Speicher. Aber stimmt das auch so? Hmm, interessant, oft nämlich nicht… Der Wald war bislang Kohlenstoffspeicher und ein wichtiges Mittel, um den Klimawandel zu bremsen. Doch im veränderten Klima könnten mehr und mehr Waldflächen zur Kohlendioxid-Quelle werden. Doch es gibt Alternativen.
Die Wurzeln können dazu beitragen, Landschaften zu hydratisieren und das Risiko von Waldbränden zu verringern: „Im halbtrockenen Klima des Great Basin in Utah wächst Salbeibusch in Lehm-Skelett-Böden, also Böden, die auf einem Schwemmkiesbett ruhen. Zwei Ökologen, Richards und Caldwell, machten sich daran, die Hypothese des hydraulischen Auftriebs („hydraulic lift“)experimentell zu überprüfen, d. h. die Annahme, dass die Wurzeln der Bäume das Grundwasser anheben und in die oberen Bodenschichten weiterleiten. Sie fanden heraus, dass die Wurzeln
Gute, kurze Doku zum Mehrwert des Waldes als Wasserspeicher: Durch Austrocknung der Waldböden nach Kahlschlägen werden Trockenperioden verstärkt. Hochwasser werden extremer, weil der Wald in seiner Schwammfunktion als Regenbremse fehlt.
Steigende Temperaturen und Wetterextreme wie Dürren und Überschwemmungen bedrohen die Erde und die menschliche Bevölkerung, hinzu kommen der Verlust der biologischen Vielfalt, die Verschlechterung der Bodenqualität und andere große Probleme. Es scheint jedoch, dass wir für viele dieser Probleme eine Lösung parat haben: Wir können mit Pflanzen, Böden und Wasser arbeiten, um das Klima zu kühlen und die kleinen Wasserkreisläufe zu stärken. Mit unserer „Climate Landscapes Conference“ wollen wir die Aufmerksamkeit auf die Zusammenhänge und
Interessante kurze Doku zur Kahlschlag-Politik der Regierungsbehörden und vieler Förster. Unsere Wälder werden durch Dürreperioden und Schädlinge bedroht. Die Lösung, um Waldbestände zu schützen, sollen Kahlschläge sein – ganze Bestände werden abgeholzt, um dort dann resistentere Baumarten anzupflanzen. Doch der Plan droht zu scheitern. Es kann (und muss) anders gehen, wie ein Förster es zeigt. Und wie ja auch hier auf meinen Blogs ich z.B. über und mit Ludwig Pertl zeige.
Tagung: Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen 22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online | mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de Zentrale Fragen der Tagung: Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen? Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen? Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxisund die menschliche Ernährung? Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende
Etwas zu viel Drama, und deutlich zu wenig Infos über die (wirklichen) Ursachen und die Möglichkeiten, die wir haben, die Situation zu verändern. Aber immerhin, bei ARD zur Primetime, „Die große Dürre„, 20:15h. „Deutschland bereitet sich auf Dürren vor, Bauern kämpfen gegen die Trockenheit, Notfallpläne werden erarbeitet. Wie lange reicht unser Wasser noch? Dieser Frage geht Filmemacher Daniel Harrich gemeinsam mit einem Forscherteam nach.“
Spannendes Projekt: Über tausend kleine und kleinste Dämme in einem kleinen Wassereinzugsgebiet in Arizona führen (im Vergleich zum Nachbar-Einzugsgebiet ohne Checkdams) zu einem um 50% reduziertem Wasserabfluss bei Sturzfluten; 3-4 Wochen bleibt das Sommerwasser länger auf dem Gelände; und 28% mehr Wasserfluss insgesamt (wie auch immer das funktioniert).
Europas Wälder brennen, die Ernte verdorrt. Nach drei Jahren mit extremer Trockenheit und Hitzesommern ist der Boden in vielen Regionen Europas metertief ausgetrocknet. Die Dokumentation geht anhand von Beispielen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien der Frage nach, wie weit diese Katastrophe jenseits des Klimawandels selbst verschuldet ist
Deutschlandfunk: „Angesichts der drohenden Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels haben die TU München und die Stadtwerke Schweinfurt ein Forschungsprojekt gestartet: Sie wollen Abwasser so aufbereiten, dass es unbedenklich für die Landwirtschaft nutzbar ist.“
Es ist ein „Race to the Bottom“ oder ein „Lock-in“: Laut einem Bericht des gemeinnützigen Vereins Foodwatch ist die Landwirtschaft in der EU mittlerweile auf Pestizideinsätzen aufgebaut. Doch es gibt auch Auswege aus der Abhängigkeit.
Wer hier mitliest weiß es schon längst: Mutter Natur weiß wie es geht. Wasser nutzen, speichern, filtern. Wasser ist eine kostbare Ressource. Eckart von Hirschhausen erklärt anschaulich, wieso Wasser in Städten wegen versiegelter Flächen zu schnell abfliesst und warum es nicht versickern kann. Und wie es aber anders gehen kann, wenn man sich die Natur zum Vorbild nimmt.
Tagung: Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen 22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online | mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de Zentrale Fragen der Tagung: Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen? Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen? Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxisund die menschliche Ernährung? Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende
Interessanter kleiner Einblick in die Frage, um wie viel wahrscheinlicher extreme Wetterereignisse sind. Ob und wie man das errechnen, und welche Aussage man damit (nicht) treffen kann.
Großartige Zusammenstellung faszinierender groß angelegter Erdheilungsprojekte: Wiederherstellung des Arvari-Flusses, Rhajastan, NW-Indien, Rajenda Singh, Tarun Bharat Sangh, 375 Johads, der Fluss fließt wieder ganzjährig nach 9 Jahren Arbeit, nachdem er 60 Jahre lang ganzjährig trocken war, ihre anfänglichen Arbeiten erstreckten sich auf 500 km2 und 70 Dörfer; sie bildeten ein Flussparlament, um die Kontrolle über die neuen Wasserressourcen zu übernehmen, in den folgenden Jahren wurden >9000 Wassergewinnungsstrukturen geschaffen, vier weitere trockene Flüsse sind ganzjährig geworden, Chikukwa-Projekt,
Wow, was für ein Unterschied zwischen 2021 und 2022 – klar erkennbar auf dem Satellitenbild. Trockenheit (nicht nur) in Frankreich. Knapp 50% der Fläche Europas leidet unter der Dürre.
