Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Michael Reber – Von pfluglos über regenerativ zu bio: ein Transformationsprozess. Michael Reber ist studierter Bauer. Sein beruflicher Weg auf dem eigenen Hof ist geprägt von ständiger Veränderung, teils erzwungen, teils bewusst eingeleitet. Mit spürbarer klimatischer Veränderung Anfang der 2010er Jahre machte sich der damals schon langjährig pfluglos wirtschaftende Bauer
Ein kurzer Artikel bei Regenerate Forum zu unserem neuen Buch „Gesundheit beginnt im Boden“ und anderen Themen rund um die aufbauende Landbewirtschaftung.   „Alles ist miteinander verbunden.“ Für Stefan Schwarzer ist das keine Floskel, sondern eine wissenschaftlich fundierte Erkenntnis und der rote Faden in seinem neuen Buch Gesundheit beginnt im Boden. Der Umweltwissenschaftler, Autor und Leiter der Zertifizierung beim Regenerate Forum zeigt darin auf, wie eng unser Wohlbefinden mit der Fruchtbarkeit der Böden, der Vielfalt
Ja, wir haben vermutlich eine zunehmende Anzahl an Naturkatastrophen – Sturm, Hochwasser, Dürre, Waldbrände und anderes. Jedoch, nicht alles ist immer nur „der Klimawandel“. Der stresst die Ökosysteme zunehmend, aber unten drunter liegt oft auch erst einmal schlechtes menschliches Management und damit gestörte und vulnerable Ökosysteme. Ich habe ChatGPT mal gefragt, welche Schäden der Sturm Wiebke, der extreme Schäden in Deutschland verursachte, in der Landschaft von 1900 verursacht hätte. Die Antwort ist, kurz gesagt: Die
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Unser Ziel ist es, Menschen und Themen zusammenzubringen, um gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven auf Lösungen und Methoden einer aufbauenden, regenerativen Landwirtschaft zu blicken – und dabei sowohl große als auch kleine und neue Entwicklungen zu erkunden. Themen & Referent:innen Vom Boden und vom Leben: Wir beleuchten Methoden der regenerativen Landwirtschaft, schauen in Ansätze
Schwere Maschinen und der wertvolle Boden, ein dauerhafter Konflikt mit Folgen, wie jetzt eine Untersuchung aus dem Wald zeigt: Auch nach fast 20 Jahren sind die Folgen von Forstmaschinen noch messbar: Eine aktuelle Studie in Soil Biology and Biochemistry zeigt, dass sich Bodenstruktur und Regenwurmpopulationen in verdichteten Rückegassen – den Fahrspuren von Holzerntemaschinen – nur teilweise erholen. Zwar ist die oberste Bodenschicht nach knapp zwei Jahrzehnten wieder weitgehend intakt, darunter verlaufen die natürlichen Erholungsprozesse jedoch
Ui, sehr spannender Studie über zunehmende Bodenverdichtung, mit aussagekräftigen Grafiken. Kurz gesagt: Schwere Maschinen der letzten Jahrzehnte → führen zu mehr Bodenverdichtung → führen zu begrenzten Wurzelwachstum der Kulturen → führen zu weniger Wasserverfügbarkeit → führen zu mehr Stress bei den Pflanzen → führen zu stagnierenden Ernten → führen zur Zunahme und Schwere von Hochwasserereignissen (!!)  „Unsere Simulationen zeigen einen deutlichen Anstieg der Bodenbelastung mit höherer Lagerungsdichte und mechanischem Eindringwiderstand sowie eine Abnahme der hydraulischen
Ein Vortrag von Christine Bajohr zum Thema „„Der Natur auf der Spur“ – Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Projekt KUHproKLIMA // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025„. (https://youtu.be/jd2Bb9UJW00) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose
Neue Wälder, neues Bauen – Ist der Holzbau bereit für den Waldumbau? Der Klimawandel stellt uns vor große Herausforderungen. Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall verändern unsere Wälder – und damit auch die Zukunft des Bauens mit Holz. Der Umbau hin zu stabileren Mischwäldern mit höherem Laubholzanteil ist notwendig, doch er betrifft die gesamte Wertschöpfungskette: vom Waldbesitzer über die Verarbeitung bis hin zum Architekten und Bauherren. Gemeinsam mit C.A.R.M.E.N. e.V. lädt Baufritz zu einem Abend ein, der
Ein sehr schönes Bild aus Australien: Nach starken Regenfällen sind inländische Seen gut gefüllt und die Vegetation grün. Spannend zu sehen, wo sich Wolken bilden: Nicht (oder nur sehr wenig) über den vegetationsfreien Gebieten, auch nicht über den Seen, sondern quasi nur da, wo Vegetation ist. Die Verdunstung von Wasser über Wasserflächen ist deutlich energieintensiver als die Verdunstung über der Vegetation. Das zeigt deutlich welche Rolle die Vegetation bei der Verdunstung und der Entstehung von
Die ILE Region Mainschleife Plus organisiert eine Abendveranstaltung am 20.10.2025 in Volkach zum Thema „Aufbäumen gegen Dürre und Flut“. Beginn 19:30, Aula der Mädchen-Realschule, 97332 Volkach.
Wir – inklusive v.a. Industrie und Politik – denken halt immer zu kurz. Die Beziehungen in der Natur sind komplex – und wenn man ein Gift in die Umwelt ausbringt, dann dürfen wir uns nicht wundern dass damit Dinge passieren, die wir uns vorher nicht vorstellen konnten – und wollten. Neben Wirkungen auf andere als die von der Industrie untersuchten Lebewesen (siehe Artikel über Fungizid das zum Insektensterben beiträgt), der völlig unbekannten Wirkung in der
Immer wieder spannend Zusammenhänge in der Natur zu erkennen: Millionen Pinguine bevölkern die Antarktis und beeinflussen deren Umwelt. Besonders ihr Kot hat eine nachhaltige Wirkung, wie sich zeigt – auf das Klima. … Denn das aus dem Kot aufsteigende Ammoniak fördert offensichtlich die Wolkenbildung und hilft dabei, die Region zu kühlen. Dabei wirken sie als biogenen Aerosole in der Luft und helfen so bei der Wolkenentstehung: Sie bilden die Kondensationskeime, an denen sich Wasserdampf anlagert und
Mit Ute Scheub zusammen habe ich ja mittlerweile drei erfolgreiche Bücher geschrieben: „Die Humusrevolution“ (Amazon, Oekom, Buch7) „Aufbäumen gegen die Dürre“ (Amazon, Oekom, Buch7) „Gesundheit beginnt im Boden“ (Amazon, Oekom, Buch7) Während „Die Humusrevolution“ die Grundlagen – das Warum und Wie – für eine regenerative Landbewirtschaftung legt, zeigt „Aufbäumen gegen die Dürre“ auf, welche Bedeutung Humusaufbau als Schlüsselindikator für eine florierende Vegetation hat, und wie diese einen wichtigen Einfluß auf das lokale, regionale und globale
tagesschau: „Wie steht es um die Umwelt in Europa? Dieser Frage ist die Europäische Umweltagentur in ihrem Bericht nachgegangen, den sie alle fünf Jahre veröffentlicht. Die Ergebnisse verheißen nichts Gutes.“ Europa stehe vor einer dramatischen Verschlechterung von Natur und Lebensräumen: Die Umweltzerstörung schreitet voran und bedroht die Gesundheit, den Wohlstand, die Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherheit Europas. „Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt, und der Klimawandel nimmt ein alarmierendes Ausmaß an. Dies bedroht
Diese Studie untersucht den Einfluss der Aufforstung in Europa (1986–2015) auf das regionale Klima und zeigt deutliche Effekte: Lokale Abkühlung im Sommer: Aufforstung senkt die Temperaturen spürbar, durchschnittlich um −0,3 K in Nordeuropa, −0,5 K in Mitteleuropa und −0,8 K in Südeuropa; während Hitzeperioden sogar bis zu −1,9 K. → Aufforstung wirkt also hitzemindernd und kann Extremereignisse abfedern. Leichte Wintererwärmung: Durch den Albedo-Effekt von Wäldern kommt es in Nord- und Südeuropa zu einer schwachen Erwärmung
Ich hatte sie schon mal hier erwähnt, aber weil sie so faszinierend ist, hier nochmal der Verweis drauf: Eine neue Studie zeigt, dass die großflächige Wiederaufforstung im Osten der USA im vergangenen Jahrhundert maßgeblich zur Abkühlung der Region beigetragen hat. Auf den Kahlschlag der Kolonialzeit folgten seit den 1920er-Jahren Landaufgaben, staatliche Aufforstungsprogramme und eine Rückkehr von insgesamt rund 15 Millionen Hektar Wald – eine Fläche größer als England. Die wiederaufgeforsteten Wälder senken durch Transpiration die
Ah, sogar in den heute-Nachrichten kommt es an: Vegetation kühlt. Oder wie Pierre Ibisch es formuliert: Es gibt eine Dreieicksbeziehung von Grün, Feucht und Kühl. Ja genau, das ist ja immer wieder hier auch der Punkt: Das Potential der Vegetation über die Verdunstung das Klima zu kühlen! Siehe auch dazu – schon öfters hier aufgeführt – mein UNEP Artikel „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes„, unser Buch
Besorgnis-erregende Daten vom DLR: „Der Baumbestand in Deutschland schrumpft weiter dramatisch: Mehr als 900.000 Hektar Fläche gingen seit Herbst 2017 verloren. Das entspricht 8,5 Prozent der gesamten deutschen Waldfläche. Die Verluste haben sich seit 2021 somit fast verdoppelt, als über 500.000 Hektar in nur drei Jahren verloren gingen, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) damals nachwies. Ein besorgniserregender Trend, der sich in den kommenden Jahren höchstwahrscheinlich fortsetzen wird. “ Und: „Die bisherigen
Tags: , ,
Ein Vortrag von David Jacobsen zum Thema „Regenerative Methoden im Gemüsebau„. (https://youtu.be/UGWsvPESIMo) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und
Handbuch landwirtschaftlicher Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität. Eine Studie von Ida Meyenberg et al., Ecologic Institut, im Rahmen des Projekts „Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft“. Zu wenig oder plötzlich zu viel Wasser – der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Ein Schlüssel liegt darin, Wasser speichern zu können. Auch auf landwirtschaftlichen Flächen. Das Handbuch versteht sich als praxisnahes Kompendium für Landwirt*innen und Beratende, um den hashtag#Wasserrückhalt zu verbessern,

  

Schreibe einen Kommentar