Podcast: „Von wegen im Überfluss: Geht uns das Wasser aus?„: Schon heute spüren die Menschen die direkten Auswirkungen des Klimawandels durch anhaltende Dürre- und Hitzeperioden. Zudem leidet der Grundwasserspiegel in Deutschland unter steigenden Jahresmitteltemperaturen und Überentnahmen. Könnte dies in naher Zukunft zu einem Problem werden? Im BR-Podcast „Dossier Politik“ teilt Prof. Jörg E. Drewes, Leiter des TUM-Fachgebiets Siedlungswasserwirtschaft, seine Expertenmeinung.
Guter Kommentar von Christian Stöcker auf SpiegelOnline: „Die Welt fürchtet sich vor Energieknappheit und Inflation – und Ölkonzerne machen Rekordgewinne. Der Chef von BP nimmt das zum Anlass, die eigenen Klimaziele zu kippen. Das passt ins (Krankheits-)Bild.“ Uno-Generalsekretär António Guterres hat dazu einmal geschrieben : »Wir zerstören die Natur, aber wir zählen das als Anwachsen unseres Reichtums.« Oder die unglaublichen Gewinne (!!!) der Ölfirmen: Shell vermeldete Anfang Februar einen Jahresgewinn von etwa 40 Milliarden Dollar
2-Grad-Ziel, Umwelt, CO2-Äquivalente, Kompensation: Viele Klimabegriffe sind verharmlosend oder sachlich falsch. Ein Plädoyer von Ute Scheub (u.a. Mitautorin von „Die Humusrevolution„) für klügere Sprache.
Düstere Aussichten… drei (schlechte) News der letzten Tage: „In den Schweizer Alpen herrscht zurzeit eine extreme Schneearmut. Selbst die Gletscher sind teils blank bis auf über 4000 Meter Höhe. Das hat gravierende Auswirkungen auf den kommenden Sommer.“ mehr hier „Vergleichsweise hohe Temperaturen und fehlende Niederschläge haben in den Monaten Januar und Februar zum Absacken der Pegel in Venedig geführt. In den italienischen Alpen fiel in den vergangenen Monaten 53 Prozent weniger Schnee als im langjährigen
Synthetisch hergestellter Dünger ist ja schon länger im Gespräch bzgl des hohen Energieverbrauches. Nun gibt erstmals eine von einem Team der Universität Cambridge durchgeführte Studie Aufschluss über die mit Stickstoffdünger in Verbindung stehenden globalen Treibhausgasemissionen. Das Ergebnis: Der Einsatz von Stickstoffdünger sorgt jährlich für Emissionen in der Größenordnung von 2,6 Milliarden Tonnen CO2, also mehr als Flugverkehr und Schifffahrt zusammen. Dabei zeigt sich, dass die Produktion für etwa ein Drittel davon verantwortlich ist. Die anderen zwei Drittel
Ein Vortrag von Kristina Michl zum Thema: »Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft«. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende
Interessanter Artikel über einen Vortrag von Ulrich Mück vom Demeter-Erzeugerring Bayern zur „richtigen“ Nutztierhaltung Über 60 % der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen der Erde sind „Grünland“. In Deutschland gebe es 4,7 Mio. ha Dauergrünland. Der Grünlandanteil nehme somit 28 Prozent der Fläche ein. Grünland speichert zwei bis fünf Mal so viel CO2 wie Ackerland. Grünland habe zudem eine große Bedeutung für die Biodiversität und biete wesentlich mehr Lebensraum für Insekten als etwa Ackerland. Selbst die Fladen der
Interessanter Artikel, geschrieben von den Who is Who der deutschen wissenschaftlichen Institutionen – ZALF, UFZ, Thünen, TUM, FiBL ua. – mit der Frage, die die Szene ja seit einigen Jahren sehr bewegt: Sind Humuszertifkate ein geeignetes Instrument zur Abschwächung des Klimawandels? Ihre Schlussfolgerung: Während die Erhöhung des SOC ein Eckpfeiler für nachhaltigere Anbausysteme ist, bleiben private Kohlenstoffzertifikate hinter den Erwartungen an die Abschwächung des Klimawandels zurück, da die Dauerhaftigkeit der SOC-Sequestrierung nicht garantiert werden kann. Zu den
Zwar schon etwas her, aber gut sich immer wieder klar zu machen: „Der Ökolandbau erbringt zahlreiche gesellschaftliche Leistungen für den Umwelt- und Ressourcenschutz. Das ist das Ergebnis einer Studie des Thünen-Instituts mit anderen Forschungspartnern, die 2019 veröffentlicht wurde.  Der ökologische Landbau gilt als ein nachhaltiges Landnutzungssystem und wird deshalb in besonderer Weise politisch unterstützt. Obwohl die Zusammenhänge zwischen der ökologischen Wirtschaftsweise und der Erbringung gesellschaftlich relevanter Umweltleistungen auf zunehmend breitere Anerkennung stoßen, werden die Potenziale
Quo vadis „regenerative Landwirtschaft“? Was meint ihr? Wie seht ihr die Entwicklung? Was braucht es? Angeregt durch Diskussionen in meinen Projekten und über die Studie von der Boston Consulting Group & Nabu zur regenerativen Landwirtschaft in Deutschland, frage ich mich gerade vermehrt: Quo vadis, Begriff „regenerative Landwirtschaft“? Wo entwickelst du dich hin? Und was heißt das? Das Problem mit diesem Begriff ist ja, dass er nicht Input-orientiert ist wie die ökologische Landwirtschaft – wo reglementiert
Spannendes Produkt aus unserem Waldgarten: IMMUN+ mit hochdosiertem und veganem Vitamin D sowie 5 Bio-Heilkräutern mit besonderem Fokus auf antivirale und antibakterielle Eigenschaften.
Im Oktober haben wir die internationale online Climate Landscapes Conference organisiert. Hier die einleitenden Worte von Dr. Ophelia Nick, Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium in Deutschland. Mehr dazu auf deutsch auch unter Klima-Landschaften und in unserem Positionspapier. Es ist wichtig zu verstehen, dass Kohlenstoff-, Wasser- und Energiekreisläufe auf dem Land eng miteinander verbunden sind. Die Wiederherstellung der atmosphärischen und terrestrischen Wasser- kreisläufe in der Vegetation, den Böden und der Atmosphäre ist von größter Bedeutung für die Kühlung des
Hiermit möchten wir dich zu unserer 10. Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ einladen, die am 23.02.2023 beginnt – mal wieder mit 10 hochkarätigen, spannenden und vielseitigen PraktikerInnen und Ansätzen aus der Landwirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum. Die Anforderungen an die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und dies ökonomisch rentabel. Die Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“ richtet sich an alle LandwirtInnen die auf der Suche
Wir sind zutiefst dankbar, in all den Webinaren, Symposien und weiteren Veranstaltungen, die wir in den letzten Jahren organisiert haben, so viele Landwirte zu treffen, die sich um ihren Boden, Pflanzen und Tiere kümmern und, trotz aller äußeren Umstände, einen aufbauenden Weg einschlagen. Eure Motivation und Tatkraft für das Lebendige gibt auch uns Hoffnung. Mitte 2021 haben wir den Verein „Aufbauende Landwirtschaft e.V.“ gegründet, um über die verschiedensten Formate (Symposien, Webinare, etc.) auf nationaler und
Forschende am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Bejing Normal University in China haben mit einer aufwendigen Datenanalyse Hinweise darauf gefunden, dass bestimmte Knotenpunkte wie das Amazonasbecken auch weit entfernte Weltregionen wie Tibet direkt beeinflussen können. Das Team um Jingfang Fan und Joachim Schellnhuber haben Lufttemperaturen aus den vergangenen vierzig Jahren aus 65.000 Unterregionen der Welt statistisch ausgewertet. Dabei zeigten sich deutliche Wechselwirkungen über mehr als 20.000 Kilometer, berichten sie im Fachjournal Nature Climate Change.
Ein interessanter Beitrag der Boston Consulting Group und dem NABU zur regenerativen Landwirtschaft und seinem Potential in Deutschland.
Spannender Blick auf das, was hätte sein können in den USA: Die Grenzziehung der Staaten nicht nach Längen- und Breitengrad, sondern nach Wassereinzugsgebiet. Das hätte radikal etwas verändert in der Landschaftsgestaltung, Landnutzung wie v.a. auch im Wassermanagement.
Die Metamorphose der Raupe zum Schmetterling als stimmige Analogie für die heutige Zeit… Sehr spannend und inspirierend was da Mathias Forster von der Biostiftung Schweiz erzählt. Auszug aus einem Beitrag von mir zum Growth Camp der Living Earth Community und dem Manifest der neuen Erde.
Ein total bereicherndes Symposium ist am Sonntag zu Ende gegangen. 130 spannende, offene, interessierte, wissbegierige Menschen am Schloss Tempelhof, die sich mit vielen Themen rund um eine Ressourcen aufbauende Landwirschaft beschäftigten. Ackerbau (diesmal etwas unterrepräsentiert), Agroforstwirtschaft, Keyline Design, Mobgrazing, Kohlenstoffsequestrierung, Probiotischer Weinbau, Marktgarten und einiges mehr. Viel Austausch, Begegnung, Vernetzung. Super Stimmung! Danke für’s Kommen, für eure Zeit, Energie, Motivation, Inspiration!
Freitag, 10. März 2023, VKU-Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin – und Online 11 Uhr – 16 Uhr PROGRAMM Martin Häusling, Mitglied im Europäischen Parlament, lädt ein zu einer Konferenz zu Klimakrise & Wasserverfügbarkeit. Die Dringlichkeit dieses Themas ist zwar im Sommer 2022 schon aufgeflackert, aber bei Weitem noch nicht ausreichend im Bewusstsein von Entscheidungsträgern und Praktikern angekommen. Was macht die Klimakrise mit unseren Wasserressourcen? Wie nachhaltig ist das Wassermanagement in der Landwirtschaft? Wie bekommen wir das

  

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