Ein Vortrag von David Jacobsen zum Thema „Regenerative Methoden im Gemüsebau„. (https://youtu.be/UGWsvPESIMo) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und
Handbuch landwirtschaftlicher Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität. Eine Studie von Ida Meyenberg et al., Ecologic Institut, im Rahmen des Projekts „Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft“. Zu wenig oder plötzlich zu viel Wasser – der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Ein Schlüssel liegt darin, Wasser speichern zu können. Auch auf landwirtschaftlichen Flächen. Das Handbuch versteht sich als praxisnahes Kompendium für Landwirt*innen und Beratende, um den hashtag#Wasserrückhalt zu verbessern,
Zum dritten Mal findet vom 02. – 05. Juni 2026 unter dem Motto „Das Festival für den Boden“ die SoilEvolution als Fachveranstaltung für Bodenfruchtbarkeit und Bodenaufbau im deutschsprachigen Raum statt. Auf dem Berner Hausberg Gurten in einzigartiger Kulisse findet dieser Anlass zum ersten Mal in der Schweiz statt. Nebst dem Standort ist bei diesem Feldtagsevent der Zusammenschluss von drei deutschsprachigen Praktiker-Organisationen Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (Deutschland), Boden.Leben (Österreich) und Swiss No-Till (Schweiz) und damit
Bäume haben einen substantiellen Einfluss auf das Mikroklima, auch außerhalb von Wäldern. Insbesondere unter warmen Bedingungen sind sie entscheidend für die Regulierung lokaler und regionaler Temperaturen. Damit erhöhen sie die Klimaresilienz fragmentierter Landschaften und sollten gezielt erhalten bzw. gefördert werden. Diese Studie zeigt, dass eine höhere Baumkronenbedeckung die Temperaturen in einer afromontanen Kulturlandschaft in Kenia deutlich senkt: Pro 1 % Kronendachbedeckung sinkt die Landoberflächentemperatur im Mittel um 0,05 °C. Zwischen Flächen ohne Bäume und Flächen
Daten von der Uni Geissenheim zeigen die deutliche Erwärmung des Bodens über die letzten Jahrzehnte. Im Sommer stiegen die Bodentemperaturen in 0,5 Meter Tiefe vor allem seit ~1990 um 4-4.5° Grad, im Herbst immerhin auch noch um 2-2.2°C. Das ist beeindruckend und besorgniserregend. Was macht das mit dem Bodenleben, den Wurzeln, der Pflanze?
Zusammen geht’s besser: „Auf Einladung von Bodensee-Stiftung und Regenerate Forum tauschen Landwirt*innen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in “Boden-AGs” Erfahrungen über die Erhaltung ihrer Böden aus. 40 Interessierte nahmen bei einem Treffen in Koblach Mikroorganismen im Boden in den Fokus.“ Um die Landwirtschaft grenzübergreifend darin zu unterstützen, haben Bodensee-Stiftung und Regenerate Forum Bäuerinnen und Bauern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu „Boden-AGs“ eingeladen und dank des Interesses eine „Boden-AG Ost“ und einer „Boden-AG
Spannender Vortrag von Prof. Dr. Karl Auerswald unter dem kurzen Titel „Das Wasser in der Landschaft halten“, basierend auf einem beeindruckenden Paper „Floods and droughts – are land use, soil management, and landscape hydrology more significant drivers than increasing CO2„ Die wichtigsten Punkte – sorry, etwas länger geworden: Frühere Landnutzungsänderungen – insbesondere Bodenversiegelung, Verdichtung und Entwässerung – sind vermutlich bedeutender für Wasserverluste durch Oberflächenabfluss, die zu Überschwemmungen und Wasserknappheit führen. Die Bedeutung dieser Prozesse wird
Für unser Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ – wo wir ja argumentieren dass „Landnutzungsänderungen“ (aka Naturzerstörung) eine wesentliche Rolle beim anthropogenen Klimawandel spielen – hatte ich recherchiert, wie es dazu gekommen ist, dass seit Jahrzehnten quasi ausschliesslich zu den Treibhausgasen geforscht und kommuniziert wird, und die Landnutzung und deren Auswirkungen auf das Klima komplett in Vergessenheit gerieten. Denn: Es war mal anders: 1971 erschien die Studie „Inadvertent Climate Modification: Study of Man’s Impact on Climate”,
Ein Vortrag von Max Fahrendorf zum Thema „Wasser- und Stoffrückhalt durch Agroforstsysteme – ein Ansatz auf Landschaftsebene?„. (https://youtu.be/VJ4NwqDFiT4) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Unser Ziel ist es, Menschen und Themen zusammenzubringen, um gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven auf Lösungen und Methoden einer aufbauenden, regenerativen Landwirtschaft zu blicken – und dabei sowohl große als auch kleine und neue Entwicklungen zu erkunden. Themen & Referent:innen Vom Boden und vom Leben: Wir beleuchten Methoden der regenerativen Landwirtschaft, schauen in Ansätze
Am Schloss Tempelhof haben wir über die letzten 12 Jahre einen wunderschönen, vielfältigen und funktionierenden Waldgarten entwickelt, der auch unser eigenes Buffet wesentlich bereichert, dessen Ernte an besondere Restaurants verkauft wird und aus dem wir Produkte generieren für den Verkauf im Hofladen und darüber hinaus. Die Erfahrungen – Erfolge und auch so manche „Fehler“ 😀 aus dieser Zeit – fließen in unseren Waldgartenkurs ein. Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem
Interessanter Beitrag von delinat über die Arbeit von Roland Lenz, ganzheitlich denkender regenerativer Winzer aus der Schweiz. Dieser Beitrag dreht sich „nur“ um das Thema „Monokultur Wein“ – denn seien wir mal ehrlich, das ist ja die monokulturellste Monokultur überhaupt. Auch wenn das Produkt immer wieder sehr lecker schmeckt. Also, Vielfalt brauchen die Rebanlagen. Und da entwickeln sich erste Ansätze (vom Verein Aufbauende Landwirtschaft e.V. hatten wir vorletztes Jahr eine spannende Webinar-Reihe plus zwei Feldtage
Spannende Publikation von Deloitte (eines der weltweit größten Prüfungs- und Beratungsunternehmen neben PwC, EY, KPMG) im Auftrag von Unilever, PepsiCo ua. mit dem Titel „An analysis of the costs and incentives for regenerative agriculture in Europe„. Zusammenfassung der Zusammenfassung, die genau auch unsere Ansätze und Hypothesen bei unserer Arbeit von Regenerate Forum am Bodensee widerspiegelt: Unsere Analyse zeigt, dass die Umsetzung der sechs wichtigsten Praktiken (Zwischenfrüchte, reduzierte Bodenbearbeitung, erweiterte Fruchtfolge, organische Düngung, Bewässerungseffizienz, Förderung von
In einer aktuellen Studie untersuchten Forschende 53 gängige Nicht-Antibiotika, darunter Allergiemittel, Antidepressiva oder Hormonpräparate. Ihre Wirkung wurde im Labor in synthetischen und echten menschlichen Darmgemeinschaften getestet. Das Ergebnis: Rund ein Drittel dieser Wirkstoffe förderte das Wachstum von Salmonellen, Bakterien, die schwere Durchfallerkrankungen auslösen können. Lisa Maier, die Seniorautorin der Studie, sagt: „Dieses Ausmaß war vollkommen unerwartet. Viele dieser nicht-antibiotischen Medikamente hemmen nützliche Darmbakterien, während krankmachende Keime wie Salmonella Typhimuriumunempfindlich sind. So entsteht im Mikrobiom ein
Nicht nur in Grossbritannien hat sich die Ernährung in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert – Ähnliches gilt für alle westlichen und zunehmend auch andere Nationen. Waren 1980 der Anteil für frische Lebensmittel – Obst und Gemüse – bei 58% unserer Lebensmittelausgaben, und 26% für industriell hergestellte Nahrungsmittel, war es nur 20 Jahre komplett anders herum: Nur noch 28% der Ausgaben für das gesunde Essen, dafür aber 44% für Industrienahrung. Was das mit unserer Gesundheit und
In den USA ist der Slake Test im regenerativen Bereich zur Überprüfung der Aggregatstabilität ja weit verbreitet. Auch in Deutschland wird dieser Ansatz oder der Schlämmtest in einer Petrischale zunehmend verwendet, um unterschiedliche Äcker miteinander zu vergleichen. Hier sind drei Bodenproben aus a) Links = konventioneller Mais-Acker b) Mitte = Gemüse-Acker (Bio) c) Rechts = Gewächshaus (Bio) Interessant zu sehen war dass sich am Anfang eher Boden b) und c) leicht Bodenpartikel im Wasser lösten,
(Jetzt mit etwas Erklärungen im Video dabei.) Ich war neugierig, und habe das mal selbst ausprobiert: Wie hoch ist die Wasser-Infiltrationsrate auf einem konventionelle Mais-Acker, auf der anderen Straßenseite unserem Gemüseacker, und dann noch etwas weiter der vom Bodentyp etwas schlechtere weil noch tonigere Kleegras-Acker. Natürlich sind die Bedingungen nicht komplett vergleichbar – aber ich mach auch keine universitäre Forschung draus. „Niederschlag“ – mein Wasserbehältnis was ich ins eingeschlagene Rohr gefüllt habe – entsprachen 45
Ein Vortrag von Thomas Corbeck zum Thema „Gemeinsam für mehr Wasserrückhalt in der Land(wirt)schaft. Erfahrungen der Initiative boden:ständig„. (https://youtu.be/Uz8IwqdeLMw) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch;
Ich war neugierig, und habe das mal selbst ausprobiert: Wie hoch ist die Wasser-Infiltrationsrate auf einem konventionelle Mais-Acker, auf der anderen Straßenseite unserem Gemüseacker, und dann noch etwas weiter der vom Bodentyp etwas schlechtere weil noch tonigere Kleegras-Acker. Natürlich sind die Bedingungen nicht komplett vergleichbar – aber ich mach auch keine universitäre Forschung draus. „Niederschlag“ – mein Wasserbehältnis was ich ins eingeschlagene Rohr gefüllt habe – entsprachen 45 Liter / m2 (oder 45 mm). Versicherungszeit:
Interessanter Beitrag in der tagesschau: „Versiegelte Flächen speichern Wärme und tragen maßgeblich zur Überhitzung von Städten bei. Besonders problematisch sind große Parkplätze: Hier fehlt das Grün, das kühlen und Wasser aufnehmen könnte. Stattdessen strahlt Beton die Hitze zurück – mit Folgen für das Stadtklima, die Gesundheit und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner.“ Was für die Stadt gilt, gilt auch für die Land(wirt)schaft. Wo Äcker über Wochen brach liegen, wüstenhafte-Verhältnisse v.a. im Sommer sind, der

  

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