Podcast [1] bei detektor.fm mit Stefan Schwarzer zur Frage „Wie funktioniert aufbauende Landwirtschaft?“: „Die Landwirtschaft ist vom Klimawandel betroffen und verursacht ihn mit. Bei der aufbauenden Landwirtschaft sollen natürliche Ressourcen regeneriert werden. Wie funktioniert das in der Praxis?“ [1] https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-aufbauende-landwirtschaft
Wir haben uns in einer kleinen Gruppe von Menschen Gedanken darüber gemacht, was eigentlich „regenerative Landwirtschaft“ für uns heisst. Daraus ist dann über einige Hin und Hers dieser Text hier entstanden (hier als PDF [1]). Gerne darüber diskutieren, austauschen: Welche Punkte siehst du genauso? Welche ganz anders? Aufbauende Landwirtschaft e.V. / Netzwerk Klima-Landschaften; Autoren: Felix Löwenstein, Stefan Schwarzer, Jan-Gisbert Schultze, Sassa Franke, Sepp Braun Zum Verhältnis Regenerativ – Ökologisch – Konventionell Es gibt ein Ziel,
Wow, ganz schöner Unterschied, ob so eine Wand mit Vegetation bedeckt ist, oder nicht. Bis zu 15°C Differenz. Vegetation kühlt, sag ich ja immer wieder. Und zwar gewaltig. Nicht nur auf dem Acker, auf dem Land – auch hier zeigen ja immer wieder Untersuchungen Unterschiede von 10-15°C -, sondern eben auch in der Stadt, auf dem Dach (hier sogar oft noch größere Temperaturunterschiede) und eben auch an der Hauswand. Also, ganz klar: Wir brauchen mehr
Heute Abend geht’s los! Ruven Hener und sein Team beweisen als Teil des Mob Grazing Netzwerks ihr Potenzial für innovative Lösungen. Auf Gut Temmen in Temmen-Ringwalde wird das sogenannte Mob Grazing, eine Beweidungsstrategie, die den Humusaufbau fokussiert, in der Praxis erprobt. Auf mehreren Hundert Hektar werden die Rinderherden mit hoher Besatzdichte und kurzen Beweidungszeiten über die Weideflächen geführt. Mit ca. 332 mm Niederschlag im Jahr in der Region bietet die Mob Grazing Strategie besonders an
Gestern bei ~30°C mal draussen am Acker gemessen: 15°C Unterschied zwischen bewachsenem Randstreifen und dem gepflügten Acker. Welche Konsequenzen hat das auf Bodenleben, (fehlender) Kühleffekt der Vegetation, lokale, regionale oder gar globale Temperaturen. Siehe dazu meine UNEP Paper „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes“ [1] (hier auf deutsch [2]), meine Präsentation „Planting water“ [3] (hier auf deutsch [4]), unser neues Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ [5] und
Zukunftsbilder [1]: Ein sehr schönes Buch, an dem Ute Scheub – mit der ich die beiden Bücher „Die Humusrevolution“ [2] und gerade erschienen „Aufbäumen gegen die Dürre“ [3] geschrieben habe – mitgewirkt hat. Eine Zeitreise in die Zukunft, in eine Welt, wie sie sein kann – grün, lebensfroh, fortschrittlich. Mit regenerativen Lösungen wie die Kreislaufwirtschaft und vertikale Gärten, Permakultur und Schwammstädten, Superblocks oder Gemeinwohlbanken. U.a. darin Fotos und Fotomontagen, die eine Jetzt-Aufnahme von Städten zeigen, und
Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar. Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.
Termine: 22. September & 20. Oktober 2023 jeweils 10 – 16 Uhr inkl. Mittagessen alternativ sind auch Gruppentermine nach Vereinbarung möglich –> Flyer hier Agroforst ist ein altbekanntes System, in dem Bäume und Gehölze in Streifen, Gruppen, oder einzeln die landwirtschaftlichen Flächen, also Äcker, Wiesen und Weiden beleben. Das Zusammenspiel von Bäumen, mehrjährigen und einjährigen Kulturen hat eine positive Wirkung auf den Wasserhaushalt, die Bodenfruchtbarkeit, die Humusbildung, Kleinklima und das Tierwohl. Die Baumreihen dienen außerdem
Hiermit möchten wir dich zu unserer neuen Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ einladen, die am 24. August 2023 beginnt. Die zunehmenden Trockenperioden stellen tierhaltende Betriebe vor große Herausforderungen. Eine Überweidung kann nun zunehmend zu einer Degradation des Bodens führen. Dies nimmt in den letzten Jahren auf zahlreichen viehhaltenden Betrieben existenzbedrohende Ausmaße an. Aber es gibt Lösungsansätze! Mob Grazing, Holistisches Weidemanagement und Weitere sind in aller Munde. Sowohl für weidetierhaltendene Betriebe als auch für Ackerfutterbau-Betriebe bieten diese Weidemanagementsysteme eine Perspektive.
Etwas provokante Frage: Jedoch, wenn die Aussage (einigermassen) stimmt: „Unabhängig davon, wie viele Treibhausgasmoleküle sich in der Luft befinden, ist das, was den Treibhausgaseffekt bestimmt, die Menge an Rückstrahlung, die von der Erde ausgeht.“ dann sollten wir über den Effekt der Erwärmung von PV-Anlagen nachdenken. Bei meinen Vorträgen wird oft die Frage nach der Wirkung von PV-Anlagen gestellt – und die wirken nämlich genauso wie offener Boden oder Asphalt. Sie erhitzen sich (sommers wie winters;
Ich bin kein großer Fan von „Carbon Farming“. Es gibt also viele Gründe, die dagegen sprechen, auch wenn der Ansatz im Großen und Ganzen gut gemeint ist. Aber schauen Sie sich diesen Artikel an und sehen Sie, was große Unternehmen – wie Bayer – daraus machen. Zwei Auszüge: Bayer ist hier der große Gewinner. Es erlangt eine zunehmende Kontrolle über die Landwirte und schreibt ihnen genau vor, wie sie ihre Landwirtschaft betreiben und welche Betriebsmittel
Regenerative Landwirtschaft goes Mainstream, könnte man sagen. Dass der Deutschlandfunk in einem Artikel [1] darüber berichtet – und insgesamt gar nicht so schlecht dargestellt – ist doch ein gutes Zeichen. Dieser Artikel erschien dann auch bei FocusOnline [2]. [1] https://www.dw.com/de/was-ist-regenerative-landwirtschaft/a-66293906 [2] https://www.focus.de/wissen/natur/umwelt-was-ist-regenerative-landwirtschaft_id_199644496.html
Spannend [1], und ja genau das, was wir immer wieder betonen: Wir müssen – und können! – Wasser in der Land(wirt)schaft zurück halten. Z.B. ein Graben, der eigentlich nie Wasser (weg) zu führen scheint. Aber wenn man dann mal ein kleines Wehr baut, dann – schwupps – staut sich das Wasser an, was wir da aus der Landschaft seit Jahrzehnten auf dem schnellsten Wege weg führen. Da braucht es massiv ein Umdenken! [1] https://www.youtube.com/watch?v=GBw6wae7Tlc
Hiermit möchten wir dich zu unserer neuen Fachreihe „Klimawandel und Weidemanagement“ einladen, die am 24. August 2023 beginnt. Die zunehmenden Trockenperioden stellen tierhaltende Betriebe vor große Herausforderungen. Eine Überweidung kann nun zunehmend zu einer Degradation des Bodens führen. Dies nimmt in den letzten Jahren auf zahlreichen viehhaltenden Betrieben existenzbedrohende Ausmaße an. Aber es gibt Lösungsansätze! Mob Grazing, Holistisches Weidemanagement und Weitere sind in aller Munde. Sowohl für weidetierhaltendene Betriebe als auch für Ackerfutterbau-Betriebe bieten diese Weidemanagementsysteme eine Perspektive.
Welche Bedeutung kommt dem Wald (und dem nötigen Waldumbau) bei der Klimakühlung und dem Wasserkreislauf zu? Eine Diskussionsrunde [1] rund um Vegetation, Wald, Klimakühlung, Waldumbau, Waldgarten & Permakultur. Mit Daniel Frank (Waldgeister), Wilhelm Bode (Dauerwald-Kanal), Bernhard Gruber (Waldgarten), Stefan Schwarzer (Aufbauende Landwirtschaft e.V.). [1] https://youtu.be/ZYOntdoqE1Y
Termine: 22. September & 20. Oktober 2023 jeweils 10 – 16 Uhr inkl. Mittagessen alternativ sind auch Gruppentermine nach Vereinbarung möglich –> Flyer hier Agroforst ist ein altbekanntes System, in dem Bäume und Gehölze in Streifen, Gruppen, oder einzeln die landwirtschaftlichen Flächen, also Äcker, Wiesen und Weiden beleben. Das Zusammenspiel von Bäumen, mehrjährigen und einjährigen Kulturen hat eine positive Wirkung auf den Wasserhaushalt, die Bodenfruchtbarkeit, die Humusbildung, Kleinklima und das Tierwohl. Die Baumreihen dienen außerdem
Penny hat immer wieder spannende Aktionen: Leere Gemüseregale [1], weil ohne Bienen, keine Bestäubung. Jetzt, zum zweiten Mal, die Aktion „Wahre Kosten“ [2]. Leider sind’s nur neun ausgewählte Produkte, aber immerhin zeigt dies mal auf, welche Kosten neben dem eigentlichen Verkaufspreis ab der Erzeugung bis hin zum Verkauf von Lebensmitteln eigentlich anfallen müssten – u.a. für Klima, Wasser, Boden und Gesundheit. Die wahren Kosten wurden von der Universität Greifswald und der Technischen Hochschule Nürnberg wissenschaftlich
Ernst Götsch ist ja mittlerweile auch in Deutschland für die Ansätze der syntropischen Landwirtschaft bekannt. Ein interessanter Artikel [1] gibt einen Einblick in seine Arbeit. Besonders spannend für mich diese Die Nachbarn be­lä­chel­ten den „ir­ren Gringo.“ Doch nach fünf Jahren ent­stand ein klei­ner Wald, die ers­ten Quellen kehr­ten zu­rück, und Götsch konnte sei­nen Kredit mit Kakao und Bananen zu­rück­zah­len. Die Pflanzen wuch­sen so gut, dass ih­nen auch gras­sie­rende Pilzerkrankungen nichts an­ha­ben konn­ten. Dann kam eine große
Wir haben in unserem Verein „Aufbauende Landwirschaft e.V.“ einige schöne Ideen für zukünftige Projekte, alle natürlich rund um das Thema einer aufbauenden, regenerativen Landnutzung, d.h. Land-, Forst-, Wasserwirtschaft und Siedlung. Es geht um Netzwerk-Arbeit, Verbindungen schaffen zwischen Akteuren, jenen die im Bereich RegAg arbeiten, aber auch Kommunen und Ländern, inspirieren und motivieren, neue Ideen in die Fläche bringen. Dafür sind wir auf der Suche nach potentiellen Förderern. Da das Feld ja recht groß ist, die
„Regenerating life“ [1]: Großartiger Dokumentarfilm von John Feldman über die Rolle von Vegetation und gesunden Böden für dieKühlung des Klimas und die Stärkung der kleinen Wasserkreisläufe. Es ist eine eindrucksvoll erzählte Geschichte, die viele Aspekte der Rolle der Natur bei der Schaffung der richtigen Bedingungen für das Leben beleuchtet. Es erzählt eine andere Geschichte des Klimawandels und des Potentials, das wir haben, um den Weg in die Zukunft zu ändern. Der Film ist noch nicht

  

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