Der Bericht der Weltorganisation für Meteorologie »2021 State of Climate Services – Water« unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung der gemeinsamen Wasserbewirtschaftung, zur Einführung einer integrierten Wasser- und Klimapolitik und zur Aufstockung der Investitionen in dieses kostbare Gut, das alle internationalen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung, zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduzierung des Katastrophenrisikos untermauert. Ein ganz wichtiger Punkt, den ich in meinem Artikel und Vortrag zum Themenkomplex »Vegetation, Böden, Wasser & Klima« anspreche
Ohne die Biosphäre der Erde hätte die globale Durchschnittstemperatur heute bereits den kritischen Schwellenwert von 1,5° C überschritten, was bedeutet, dass sich die Erwärmung des Planeten in den Bereich des gefährlichen Klimawandels bewegt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Stellungnahme, die von Johan Rockström, PIK-Direktor und leitender Wissenschaftler bei Conservation International, mitverfasst wurde. Die Forschenden kamen zu dem Ergebnis, dass die terrestrischen Ökosysteme seit 1900 den Temperaturanstieg um mindestens 0,4°C reduziert haben, und ein groß
Auch Peter Wohlleben sieht die Zusammenhänge zwischen Bäumen/Wald und Regen: In diesem kurzen Beitrag erklärt er die »fliegenden Flüsse«, die aus dem Amazonas bekannt sind, aber auch mittlerweile weltweit erkannt werden. Vegetation, Bäume, Wälder sind die wichtigsten Quellen von Wasser/Wasserdampf, der immer wieder neu in die Luft steigt und dann woanders als Niederschlag wieder herunter kommt.
Interessanter Beitrag von Jungbauer Michel zum Thema Landwirtschaft und Zukunftsfähigkeit. Sein Ansatz: regenerative Landwirtschaft. Wäre schön wenn sich noch mehr Landwirte davon inspirieren lassen täten.
Unsere 7. Webinar-Reihe startet am 14.10.2021. Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“. Ab Mitte Oktober teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die Themen
Am Donnerstag, den 25.11.2021 veranstaltet die Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. wieder den Bodentag. Dieses Jahr sogar als Hybrid (Präsenz und Online) Veranstaltung. Zahlreiche und kompetente Referenten vermitteln wertvolles Wissen für gesunde Böden, Pflanzen mit hohen Nährstoffgehalten und gesundes Wasser für gesunde Tiere sowie Menschen. Referenten: • Dipl-Ing. (FH) Franz Rösl – 1. Vorsitzender und Gründungsmitglied IG gesunder Boden e.V. • Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner – Lehrstuhlleiterin Bodenkunde an der TU München • Dipl.-Ing. agr. Dieter
Nun startet bald schon die 7. Webinar-Reihe der »Aufbauenden Landwirtschaft«, auch dieses Mal wieder mit faszinierenden Themen und begeisterten Menschen. Insgesamt sind in den vorherigen Reihen 55 ReferentInnen zu Wort gekommen und haben von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen berichtet. Eine wahre Schatztruhe, die wir euch da anbieten können, nun in neuer Version mit Kategorien-Filter, um einen schnellen Überblick zu kriegen und die Themen zu finden, die Ihr sucht.
Unsere 7. Webinar-Reihe geht startet am 14.10.2021. Die Anforderungen an Landwirte im 21. Jahrhundert sind groß. Bodenfruchtbarkeit aufbauen, Ökosysteme regenerieren, Biodiversität erhöhen, Wasserhaushalte erhalten, gesunde und nahrhafte Lebensmittel erzeugen – und all dies ökonomisch rentabel. Um diese Herausforderung geht es in unserer Webinar-Reihe „Aufbauende Landwirtschaft“. Ab Mitte Oktober teilen 10 Praktiker in 10 Webinaren à 90 Minuten ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Durch die Interaktionsmöglichkeit bekommen diese wiederum direkt ihre Fragen vom Praktiker beantwortet. Die
In der 9. Sitzung des Bürgerrats Klima spricht Stefan Schwarzer im Handlungsfeld Ernährung mit den Teilnehmenden darüber, wie Ressourcen und Böden wiederaufgebaut werden können.
Ein Vortrag von Jochen Hartmann zum Thema »Das FRANZ-Projekt: Mit Käfern, Spinnen & Co zu mehr Biodiversität in der Agrarland«. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der
Da mein Artikel für UNEP jetzt endlich veröffentlicht wurde, hier auch noch mal der Hinweis auf den entsprechenden Vortrag von mir: Meine Präsentation zum Thema »Mit Vegetation das Klima kühlen«: So wie es aussieht, steht uns in der Klima- wie auch Landwirtschaftsdiskussion ein ziemlich spannendes Werkzeug zur Verfügung mit vielfältigen Vorteilen: mehr Vegetation (v.a. in der Landwirtschaft; durch Untersaaten, Zwischenfrüchte, Agroforstwirtschaft, aber auch durch eine andere Form von Tierhaltung, Waldumbau, Wasserretention) heisst mehr fruchtbare Böden,
Mein neuer Artikel für UNEP ist da: Wie können wir mit (mehr) Vegetation und (fruchtbaren) Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen? (Nicht nur) In meinen Augen die wohl wirksamsten Maßnahmen, um nicht nur klimapositiv zu werden, sondern gleichzeitig wieder die Wasserkreisläufe zu aktivieren, Böden wieder aufzubauen, resilienter bzgl gleichzeitig Trockenheit und Überflutungen zu werden, und viel mehr! Hier der Link zum Originalartikel auf englisch, hier die inoffizielle deutsche Übersetzung von mir. Die
In der 6. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft« war Ludwig Pertl zum Thema »Waldumbau« mit dabei. Ein spannender Vortrag, mit der zentralen Aussage, dass die Böden der entscheidende Faktor sein werde für einen zukunftsfähigen Wald. Ludwig Pertl Dipl. Ing. Forst, hat gut vierzig Jahre im Landkreis Landsberg am Lech nadelholzreiche Wälder in zukunftsfähige, angepasste, laubholzreiche Dauerwälder transformiert. Nachdem er im Jahre 2000 die jagdliche Eigenbewirtschaftung durchgesetzt hat, gelang es ihm 2003 eine Entschädigungsregelung zum Wohle von gutem
Interessante Doku zum Sterben des deutschen Waldes: Zwei Familien kämpfen um ihren Wald, der ihre Existenz sichert und nun vor ihren Augen vertrocknet und vom Borkenkäfer zerstört wird. Aber Aufgeben ist keine Option. Wie retten sie den Wald? Wir wir schon seit Jahrzehnten wissen, ist der dauergrüne Mischwald die Lösung für viele dieser hausgemachten Probleme. Bodenaufbau, erhöhte Wasserspeicherfähigkeit, tiefer wurzelnd, keine Borkenkäfer mehr, … siehe Ludwig Pertl’s Vortrag in unserer Webinar-Reihe dazu.
Spannender Artikel/Podcast: Wird der Lebensraum von Bienen, Eisbären oder Nashörnern vernichtet, ist die Empörung groß. Doch die Grundlage für die Vielfalt über Tage ist jene im Untergrund. Täglich werden unzählige Bodenlebewesen unter Asphalt, Beton und Pflastersteinen begraben. Welche Folgen das hat, ist nur wenigen klar.
Hochwasser und Malaria – das Leben am Rhein war gefährlich. Ingenieur Johann Gottfried Tulla wollte das im 19. Jahrhundert ändern, und den Rhein begradigen. Eine spannende Doku zu dem warum und wie eines Mammutprojektes. Um 1800 litten viele Menschen im Südwesten unter Kriegen und Hunger. In dieser Zeit will Johann Gottfried Tulla die größte Plage am Rhein bekämpfen, das Hochwasser. So soll das Leben am Wasser sicher werden. Die Rhein-Begradigung war das größte Bauprojekt Europas.
Philipp Unterweger berät Landwirte zur Förderung der Artenvielfalt. Der promovierte Biologe erklärt, warum Blühstreifen zu Unrecht das Gewissen beruhigen und warum sich Vögel von Bauern gut vermarken lassen.
Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig eine ökoregionale Versorgung mit gesunden Lebensmitteln ist, welche diesen Namen auch verdienen. Von den Menschen vor Ort, für die Menschen vor Ort. Aktuell gibt es im deutschsprachigen Raum viele (vor allem junge) Menschen, die in den ökoregionalen Gemüsebau einsteigen und das mit „am Menschen orientierten“ Marktgärten. Das Konzept der Marktgärtnerei ist auf kleiner Fläche sehr produktiv und bietet durch seine geringen Investitionskosten eine gute Möglichkeit zum Einstieg in die
Keine neue Publikation, aber trotzdem spannend und gut zu wissen: Die Autoren zeigen, dass Mykorrhiza-Myzelien auch als Signalübermittler zwischen Pflanzen fungieren können und als Frühwarnsystem für Angriffe von Pflanzenfressern dienen. Pflanzenfressende Insekten verursachen systemische Veränderungen in der Produktion von flüchtigen Verbindungen der Pflanze, insbesondere Methylsalicylat, was Bohnenpflanzen (Vicia faba) für Blattläuse abstoßend, aber für Blattlausfeinde wie Parasitoide attraktiv macht. Babikova, Z., Gilbert, L., Bruce, T.J.A., Birkett, M., Caulfield, J.C., Woodcock, C., Pickett, J.A., Johnson, D., 2013.
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof ist Gastgeber des 6. Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 28.-30. Januar 2022 in Kreßberg (bei Crailsheim). Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform eingeladen. Im Mittelpunkt stehen praktische Methoden einer Ressourcen aufbauenden Landwirtschaft. Referenten wie Michael & Cornelia Horsch, Gerhard Weißhäupl und Henning Germer
