Ein Vortrag von Thomas Corbeck zum Thema „Gemeinsam für mehr Wasserrückhalt in der Land(wirt)schaft. Erfahrungen der Initiative boden:ständig„. (https://youtu.be/Uz8IwqdeLMw) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch;
Ich war neugierig, und habe das mal selbst ausprobiert: Wie hoch ist die Wasser-Infiltrationsrate auf einem konventionelle Mais-Acker, auf der anderen Straßenseite unserem Gemüseacker, und dann noch etwas weiter der vom Bodentyp etwas schlechtere weil noch tonigere Kleegras-Acker. Natürlich sind die Bedingungen nicht komplett vergleichbar – aber ich mach auch keine universitäre Forschung draus. „Niederschlag“ – mein Wasserbehältnis was ich ins eingeschlagene Rohr gefüllt habe – entsprachen 45 Liter / m2 (oder 45 mm). Versicherungszeit:
Interessanter Beitrag in der tagesschau: „Versiegelte Flächen speichern Wärme und tragen maßgeblich zur Überhitzung von Städten bei. Besonders problematisch sind große Parkplätze: Hier fehlt das Grün, das kühlen und Wasser aufnehmen könnte. Stattdessen strahlt Beton die Hitze zurück – mit Folgen für das Stadtklima, die Gesundheit und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner.“ Was für die Stadt gilt, gilt auch für die Land(wirt)schaft. Wo Äcker über Wochen brach liegen, wüstenhafte-Verhältnisse v.a. im Sommer sind, der
In unserem neuen Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ zeigen wir ja die Bedeutung der verschiedenen Mikrobiome von Boden, Pflanze, Tier und Mensch auf, und in welchem Zusammenhang sie u.a. mit der Gesundheit des Menschen stehen. Als Gefährdung Nummer eins für das Darmmikrobiom werden Antibiotika angesehen. An sich ja ein Geschenk an die Menschheit, denn sie können Leben retten, werden aber leider viel zu schnell, zu
Eine spannender Leitfaden für den Umbau des Waldes in einen Zukunftswald. Ein ganz wichtiger Schritt in Zeiten des Klimawandels, damit der Wald noch eine Zukunft hat. „Unter Zukunftswald versteht man eine plenterwaldartige Waldstruktur, die überwiegend aus laubholzreichen Mischwäldern besteht und eine gute humusaufbauende und lebendige Bodenstruktur garantiert, um den Herausforderungen des Klimawandels standzuhalten. Dieser Dauerwald optimiert die Ökosystemleistungen des Bodens.“ https://www.hswt.de/fileadmin/Redaktion/Forschung/ZFW_Downloads/Forschung/2024/Praxisanleitung_fuer_nachhaltigen_Waldumbau_Life-Future-Forest_HSWT.pdf
Harald Lesch spricht in seiner Sendung „Terra X: Freundliches Klima“ u.a. über Natur-basierte Lösungen, und spricht von ursprünglichen „Klimalandschaften“, die wir zerstört haben. Eines unserer Ziel bei Aufbauende Landwirtschaft e.V. und auch Regenerate Forum ist es ja, Klimalandschaften zu etablieren – Landschaften mit viel Vegetation und Wasserrückhalt, die die lokal, regional und global kühlen können und dabei den kleinen Wasserkreislauf stärken. Klimalandschaftten – das Wort hat es unseres Wissens nach vor der ersten von uns
Gestern mal wieder draußen gewesen zum Messen: Lufttemperatur um 12h: 30°C Kleegras: 29°C unter der Strohschicht auf dem Acker: 28°C Stroh-bedeckter Boden: 42°C offener Ackerboden: 57°C Summasumarum: Vegetation hat die gleiche Temperatur wie die Luft Temperaturunterschied zwischen mit Vegetation bedecktem Boden und mit Stroh bedecktem Boden: ~15°C Temperaturunterschied zwischen mit Stroh bedecktem und offenem Boden: ~15°C offener Boden ist um 25-30°C wärmer/heißer als mit Pflanzen bedeckter Boden Das hat natürlich verschiedene Auswirkungen: Das Bodenleben leidet/stirbt.
Ein Vortrag von Stefan Schwarzer zum Thema „Kein Wasser ohne Boden und Pflanzen. Warum wir Klimalandschaften brauchen„. (https://youtu.be/wTUvop7qOgw) Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem
Am Schloss Tempelhof haben wir über die letzten 12 Jahre einen wunderschönen, vielfältigen und funktionierenden Waldgarten entwickelt, der auch unser eigenes Buffet wesentlich bereichert, dessen Ernte an besondere Restaurants verkauft wird und aus dem wir Produkte generieren für den Verkauf im Hofladen und darüber hinaus. Die Erfahrungen – Erfolge und auch ganz viele „Fehler“ 😀 aus dieser Zeit – fließen in unseren Waldgartenkurs ein. Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem
Immer wieder betone ich den Verlust biogener Aerosole, die v.a. für die Wolkenbildung essentiell wichtig sind. Hier ein interessanter Artikel dazu: „Die globale Ausweitung von Ackerflächen seit der Industrialisierung hat die Bildung biogener sekundärer organischer Aerosole (SOA) deutlich reduziert – ein bisher kaum berücksichtigter Effekt im Klimakontext. Modellanalysen zeigen, dass dadurch der kühlende Strahlungseffekt um etwa 146 mW/m² gesunken ist, was 8 % des CO₂-bedingten Erwärmungseffekts entspricht. Hauptursache ist die Umwandlung von Laubwäldern in Ackerflächen. Zukünftig könnte
Ein Interview von Stefan Schwarzer mit dem Hohenloher Tagblatt zum neu erschienen Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“. –> oekom, Buch7, Amazon https://aufbauende-landwirtschaft.de/wp-content/uploads/2025/08/MIKROBEN.pdf
Spannender Workshop zur Wasserretention zwischen Essen und Wupptertal: „Im Training lernst du innerhalb von 3 Tagen die Grundlagen des regenerativen Landschaftdesigns mit natürlicher Wasserretention kennen und erarbeitest einen Maßnahmenplan mit Umsetzungskarte. In der gemeinsamen Arbeit mit der Hofgemeinschaft erfährst du am praktischen Beispiel Hof zur Hellen, wie eine artenreiche Wasserretentionslandschaft vor Ort entstehen kann.“ Inhalte des Trainings: Grundlagen der Kunst des regenerativen Landschaftsdesigns Problematiken und Lösungen bei Erosion, Überschwemmung und Trockenheit Prinzipien und Praxis der
Heute erscheint Ute Scheub’s und mein neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“! Trommelwirbel, täterätä! –> oekom, Buch7, Amazon Vom Boden her denken war unsere Idee. Mit dem ganzen Wissen über das Bodenleben bzw. das Bodenmikrobiom, und wie es mit der Pflanzengesundheit wiederum verbunden ist, und diese wiederum mit der Tiergesundheit – und alle drei „Domänen“ wiederum einen Einfluss auf unser menschliches Mikrobiom haben – das
Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) veranstaltet am 25.9.2025 in Augsburg eine Tagung zum Thema „Regenerative Landwirtschaft: Wie gehen wir in Zukunft mit Wetterextremen um“. Sehr spannende Referent:innen dabei, mit Michael Schloter und dem Bodenmikrobiom, Renke de Vries zu Agroforstwirtschaft, Urban Dörig als Praktiker, Christine Bajohr zur Ökosystembetrachtung in der Weidehaltung, und einige andere mehr. Und auch mit Stefan Schwarzer 🙂 https://aufbauende-landwirtschaft.de/wp-content/uploads/2025/08/Programm_Tagung_Regenerative_Landwirtschaft.pdf
Diese Studie untersucht die Auswirkungen menschlicher Landnutzungsänderungen – insbesondere der Entwaldung zugunsten von Acker- und Weideland – auf die Emissionen biogener flüchtiger organischer Verbindungen (BVOCs) und die Bildung sekundärer organischer Aerosole (SOAs), die das Strahlungsbudget der Erde beeinflussen. Zentrale Ergebnisse: Entwaldung im Vergleich zur potenziellen natürlichen Vegetation (PNV): BVOC-Emissionen: −26 % Biogene SOA-Belastung: −0,16 Teragramm (−29 %) Gesamtbelastung durch organische Aerosole (OA): −0,17 Teragramm (−9 %) Strahlungswirkung: +60,4 mW/m² → Erwärmungseffekt Extremes Wiederaufforstungsszenario gegenüber heutiger Landnutzung: BVOC-Emissionen: +22 %
Wie eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt, tötet eine in der Landwirtschaft weit verbreitete Chemikalie, die zur Vorbeugung von Pilzkrankheiten auf Obst und Gemüse gesprüht wird, auch nützliche Insekten, die eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und in weiteren Ökosystemen spielen. Die Forschungsarbeiten zeigen, dass Chlorthalonil (seit 2020 in der EU verboten), eines der weltweit am häufigsten verwendeten landwirtschaftlichen Fungizide, die Fortpflanzung und das Überleben von Insekten stark beeinträchtigt, und zwar selbst in den niedrigsten Konzentrationen, die routinemäßig
Am Schloss Tempelhof haben wir über die letzten 12 Jahre einen wunderschönen, vielfältigen und funktionierenden Waldgarten entwickelt, der auch unser eigenes Buffet wesentlich bereichert, dessen Ernte an besondere Restaurants verkauft wird und aus dem wir Produkte generieren für den Verkauf im Hofladen und darüber hinaus. Die Erfahrungen – Erfolge und auch ganz viele „Fehler“ 😀 aus dieser Zeit – fließen in unseren Waldgartenkurs ein. Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem
Ein Vortrag von Maik Freitag zum Thema „No tillage – no problem? Direktsaat als Baustein für eine aufbauende Landwirtschaft„. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2025 – Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft — https://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/ Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem
Yeah, unser neues Buch „Gesundheit beginnt im Boden – Warum die Gesundheit allen Lebens von winzigen Mikroben abhängt“ ist angekommen. Sieht super aus – und, da ich es direkt nochmal gelesen habe – kann ich euch nur versprechen: Es steht echt Spannendes und Erhellendes drin! „Was, wenn nicht nur unser Bauch, sondern der ganze Planet ein Verdauungssystem hat? Willkommen in der geheimen Welt der Mikroben! Sie sind die unsichtbaren Held*innen unserer Erde: Sie recyceln Nährstoffe,
Gesellschaftliche Leistungen, die der Landwirt erbringt – aber werden die auch bezahlt? Ein interessanter Beitrag zu Landwirtschaft und Naturschutz, die nach Landwirt Joachim Schmedt aus Stemwede zusammen gehören. Sein Hof liegt direkt am Rand des Ochsenmoors, einem der größten Vogelschutzgebiete Europas. Früher war das Ackerland, doch über Jahrzehnte wurde es wiedervernässt. Dadurch wurden die Flächen der Familie Schmedt unbrauchbar. Anstatt aufzugeben, stellt Joachim den Betrieb um: Heute hält die Familie Rinder statt Schweine. Die Tiere
