Die Interessengemeinschaft gesunder Boden e. V. veranstaltet dieses Jahr wieder ihren großen Bodentag am Donnerstag, den 21.11.2024! Er findet als Hybrid-Veranstaltung (Präsenz und Online) statt. Veranstaltungsort ist wieder die Schwarzachtalhalle in Neunburg v. Wald. Zahlreiche und kompetente Referenten vermitteln wertvolles Wissen rund um das diesjährige Thema „Lebendige Böden – Stabile Systeme im Klimawandel“. Nach einer erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wird auch dieses Jahr am Tag zuvor – Mittwoch, den 20.11.2024 – der Praxis- und
Welche Lösungen bieten die regenerative und ökologische Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel? Und wie gestalten wir Lebensräume, die im Zuge von Extremwetterereignissen lebenswert bleiben? Vortrag und Talkrunde: Wege aus der Klimakrise – Wie wir Landschaften gestalten, in denen wir gut leben können. Datum: 26. September 2024 Zeit: Beginn um 19 Uhr Ort: Weleda Erlebniszentrum, Am Pflanzengarten 1, 73527 Schwäbisch Gmünd Wetzgau Eintritt: Frei Wie können wir uns besser auf künftige Extremwetterereignisse vorbereiten? Und wie
Unsere über die letzten Jahrzehnte entwickelten Lebensweisen sind alles andere als zukunftsfähig. Zu groß ist der Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Verlust lebendiger, wilder Natur, zu unsozial sind die Auswüchse des Wirtschaftssystems. Doch: Wie kann eine andere Welt aussehen? Was muss bedacht werden, um langfristig lebendige ökonomische, ökologische und soziale Systeme zu entwickeln? Permakultur kann hierauf vielfältige Antworten geben. Aber besser noch: Sie bietet uns eine Vielzahl an Gestaltungswerkzeugen, um Systeme so zu verändern und
Am 14.10.2024 bin ich am Quellhof bei Kirchberg/BaWü für einen Vortrag. Komm gerne dazu, wenn du in der Nähe wohnst. http://kurzlink.quellhof.de/?24_autorenvortrag
Einladung für den bundesweiten Agroforst-Kongress. Mit ihm kommen vom 1. bis 2. Oktober ganz verschiedene Menschen zusammen: Bäuerinnen, Naturschützer und Aktive aus Waldgärten, Menschen aus der öffentlichen Verwaltung, landwirtschaftliche Berater und Wissenschaftlerinnen. Gemeinsam wird diskutiert, wie  mehr Gehölze in die Landschaft gebracht und sie produktiv genutzt und vermarktet werden können und wie bäuerliche Agroforstsysteme Landwirt:innen helfen, sich an die Herausforderungen der Klimakrise anzupassen und Antworten auf das Artensterben zu formulieren. Ausgerichtet wird der Kongress von
Tags: 
Spannendes Interview mit Anja/Soilify: Die Natur zuerst kapieren um sie dann zu kopieren – ein weiser Spruch von Victor Schauberger. Wir müssen viel mehr die natürlichen Zusammenhänge verstehen, und dieses Verständnis dann konsequent in unserer Landschaftsgestaltung und Landnutzung umsetzen. Dann können wir u.a. Landschaften lokal, regional, global kühlen, Wasserkreisläufe positiv stärken und harmonisieren, die Artenvielfalt problemlos steigern, Resilienz erhöhen, Ernten stabilisieren und steigern, und und und… Echt nicht schwer zu verstehen (auch wenn dieses Interview
In einem lesenswerten Artikel in der SZ „Die selbstgemachte Katastrophe – Meist wird die steigende Hochwassergefahr mit dem Klimawandel erklärt. Experten nennen aber auch den Umgang mit Landschaft und Boden“ erklärt u.a. Prof Karl Auerswald, welchen Beitrag die „Landnutzungsveränderungen“ an solchen Katastrophen haben. Der andere Grund ist selbstgemacht. Es ist die tiefgreifende Umgestaltung der vormaligen Naturlandschaften in die moderne Kulturlandschaft – durch die Begradigung und Kanalisierung der Flüsse und Bäche, durch die Entwässerung der Flure
So argumentieren wir ja schon seit Jahren: „Leipziger Forscher haben herausgefunden, dass die großflächige Abholzung von Wäldern stärker erwärmend auf das Klima wirkt als bisher angenommen. Die kühlende Wirkung der Wolkenbedeckung wird in der Folge um fast die Hälfte reduziert. Die Experten um Hao Luo und Johannes Quaas vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig wiesen durch Analyse von Computersimulationen und Beobachtungen eine Abnahme von Wolken in diesen abgeholzten Gebieten nach. Rodung wirkt durch das
Ein Vortrag von Mechthild Knösel zum Thema „Muttergebundene Kälberaufzucht oder wie wir neue Leitplanken für die Rinderhaltung entwickeln können„. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2024 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen,
Ein Vortrag von Florian Reyer zum Thema „8 Höfe wollen mit Kooperation statt Konkurrenz den Herausforderungen der Zeit begegnen„. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2024 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen,
Interessanter Beitrag vom WDR „Land.Schafft“ zu den unterschiedlichen Ansätzen der Bodenbearbeitung. Gut, ich würde es nicht „regenerative Landwirtschaft versus Grubbern“ nennen. Denn weder „Direktsaat“ noch „Bodenbearbeitung“ sind per se „regenerativ“, sondern es hängt eben von verschiedensten Faktoren und Ansätzen ab, die ich implementiere, wie z.B. Minimalbodenbearbeitung, Fermente, Flächenrotte, Tiefenlockern, Agroforstwirtschaft, Mulch, Untersaaten, Zwischenfrüchte, Komposttees, Mischkulturen, Integration von Tieren, usw. Wie sagte ein Landwirt in einer unserer Webinar-Reihen: Einen Tod muss man sterben – entweder die
Interesse am Regenerativen Weinbau? Am 29. August 2024 findet unser Praxisseminar auf dem Weingut Meitzler in Rheinhessen statt. Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/praxistage-regenerativer-weinbau-anmeldung/
Ein Vortrag von Henning Knutzen zum Thema „Das HumusReich-Netzwerk„. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2024 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative
Zum Beitrag von voriger Tage („Vegetation kühlt„) hier noch, sehr anschaulich, wie deutlich der Temperaturunterschied sein kann. Bei 37°C Lufttemperatur, nach einigen Wochen der Trockenheit, auf dem mickrig bewachsenen Kleegras-Acker: knappe 37°C. Auf dem gefrästen Acker: 70°C!! Wow!! Wie krass!! Da möchte ich nicht barfuß drüber laufen. Was für Folgen hat solch eine Erwärmung (und da reichen auch 50°C und mehr, zu finden auf den offenen Böden oder auf dem Asphalt)? Da können wir zum
Vor kurzem erschien die englische Version des Buches „3 Grad mehr“ – „3 Degrees More – The Impending Hot Season and How Nature Can Help Us Prevent It“ (PDF umsonst auf der Seite erhältlich) mit Kapiteln von u.a. Prof. Schellnhuber, Prof. Rahmstorf und anderen. Zwei Kapitel in dem Buch sind von mir: Strengthen Terrestrial Water Cycles: Evaporative Cooling as a Forgotten Climate Opportunity Humus Enrichment of Soils: The Many Ways of Regenerative Agriculture Worth reading!
In diesen Tagen wieder überall zu beobachten und an sich ja nichts Neues: Vegetation, insbesondere ein vielfältiger Mischwald, kühlt. Oder auch schon ein mit Pflanzen bedeckter Acker. Offener Boden heizt sich auf. Die Landschaftszerstörungen („Land use changes“) haben einen bisher sicherlich vernachlässigten Effekt auf die Erwärmung des Planten, wie immer neue Untersuchungen zeigen. Dazu mein (schon etwas älterer) Artikel für UNEP „Working with plants, soils and water to cool the climate and rehydrate Earth’s landscapes“
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) hat in einer gemeinsamen Studie mit der BOKU University erstmals im größeren Umfang gezeigt, dass Permakultur in der Landwirtschaft eine deutliche Verbesserung für Biodiversität, Bodenqualität und Kohlenstoffspeicherung mit sich bringt. Angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben könnte diese Art der Kultivierung demnach eine echte Alternative für den konventionellen Anbau sein – und Umweltschutz und ertragreiche Landwirtschaft unter einen Hut bringen. https://boku.ac.at/universitaetsleitung/rektorat/stabsstellen/oeffentlichkeitsarbeit/themen/presseaussendungen/presseaussendungen-2024/04072024-studie-zeigt-enormes-potenzial-von-permakultur-fuer-biodiversitaet-bodenqualitaet-und-kohlenstoffspeicherung
Ein Vortrag von Frank Wagener zum Thema „Können Agrarholzkulturen über kommunale Angebote eine geeignete Schnittstelle für die Kooperation der Wasser- mit der Landwirtschaft sein?„. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2024 Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und
Zwar ist der Artikel von Ute Scheub von 2014 – aber mein Eindruck ist dass sich an der Situation nicht viel verändert hat. Fast alle Menschen in westlichen Ländern haben das Ackergift Glyphosat inzwischen im Körper. In Norddeutschland gab es massiv Probleme mit den Tieren, die reihen- bzw. stallweise tot umfielen. Und auch die dortigen Bauern waren von dieser Krankheit betroffen. Aufklärung? Fehlanzeige. https://aufbauende-landwirtschaft.de/wp-content/uploads/2024/08/Oya26_Scheub_Ackergifte_30.pdf
Immer wieder faszinierend zu lernen, wie Boden und Bodenstruktur entsteht: Es braucht das Lebendige, die Wurzeln, die Wurzelspitzen, die feinen Wurzelhärchen; dazu die Wurzelexsudate der Pflanze und die unglaubliche Vielfalt an Bakterien, Pilzen und anderen Lebensformen im Wurzelbereich (Rhizosphäre). Und, wenn die Wurzel weiter gewachsen ist, die Hinterlassenschaften, die Ausscheidungen, die toten Lebewesen, klebrige Stoffe die zurück bleiben – und damit Bodenpartikel aufgebaut und gebildet haben. Das bringt die Aggregate, die Aggregatstabilität, die Luft in

  

Schreibe einen Kommentar