Die Pflugsohle ist eine verdichtete Bodenschicht direkt unterhalb der regulären Pflugtiefe (meist 25–30 cm), die durch wiederholtes Pflügen in gleicher Tiefe entsteht. Auch wenn mittlerweile immer wieder mit einer Unterbodenlockerung oder tief wurzelnden Zwischenfrüchten gearbeitet wird, so sind die größeren und schwereren Maschinen trotz breiterer Reifen (die auch mit niedrigerem Druck gefahren werden können) sicherlich weiterhin schädigend für den Untergrund. Die Folgen: Die dramatischen Folgen der Pflugsohlenbildung gerade an Hängen und bei Starkregen wurden vor 15
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Roland Lenz – Vielfalt, Stabilität und Denken in Kreisläufen – auf dem Weg zur enkeltauglichen Landwirtschaft   Ausrichtung Unser Ziel ist es, Menschen und Themen zusammenzubringen, um gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven auf Lösungen und Methoden einer aufbauenden, regenerativen Landwirtschaft zu blicken – und dabei sowohl große als auch kleine und neue
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Otto Ehrmann – Regenwürmer in den Böden Baden-Württembergs und ihre Bedeutung für den Ackerbau Otto Ehrmann ist aufgewachsen auf einem kleinen Hof im östlichen Main-Tauber-Kreis. Er hat Landwirtschaft an der FH Nürtingen und der Agrabiologie an der Universität Hohenheim studiert. Seine Dissertation hatte zum Thema „Regenwürmer in einigen südwestdeutschen Agrarlandschaften:
Regenerate Forum lädt Sie herzlich zu einem informativen Fach- und Praktikerabend ein. Erfahren Sie, wie Zwischenfrüchte zur Verbesserung der Bodenstruktur, zur Erhöhung der Wasseraufnahmefähigkeit und zur Stärkung der betrieblichen Resilienz beitragen können. Expertenwissen trifft Praxis – verständlich und anwendungsnah. Jan-Hendrik Schulz (Deutsche Saatveredelung AG) Vortrag: „Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit“ Als Experte für Saatgutmischungen und nachhaltige Fruchtfolgen zeigt er, wie Zwischenfrüchte die Grundlage für gesunde, ertragreiche und stabile Böden schaffen. Florian Reyer (Hofgemeinschaft Heggelbach) Praxisbericht: „Vom Experiment
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Oliver Leipacher – Regenerativer Gemüseanbau im Gewächshaus und eine andere ökonomische Betrachtung Oliver Leipacher ist Dipl. Ing. Agr. (FH) und bewirtschaftet sein 2000 einen Biogemüsebetrieb in Mittelsachsen. Seit 2007 führt Katrin Leipacher den eigenen Naturkostgroß- und Einzelhandel. 80er Lößböden und anfangs genug Wasser schienen genug Platz für Wachstum zu bieten.
CO2-Zertifikate waren mal Hip und Grün. Doch in den letzten 1-2 Jahren häufen sich Untersuchungen, die – für mich nicht wirklich überraschend – aufzeigen, dass da viel Geld und Schindluder mit gemacht wird, wenig Kohlenstoff aufgebaut, und, noch schlimmer, einheimische Bevölkerung vom Land vertrieben und natürliche Wälder zerstört werden, um letzten Endes Monokulturen aus Kiefern und Eukalyptus zu pflanzen. Und dann heißt es auch noch „Grüner Stahl“ – wir bauen umweltneutral. Die Doku „Schmutzige Geschäfte
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Johannes Zauner – Mut zur Schlampigkeit. Mein Weg in die konservierende Landwirtschaft Johannes Zauner ist auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb aufgewachsen und hat dort durch seinen Vater schon früh den hohen Stellenwert von Bodenschonung und Zwischenfrüchten vermittelt bekommen. Nach seiner Ausbildung zum Medientechniker absolvierte er ein Bachelorstudium der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt
Gute Keynote von Maria Furtwängler (Schauspielerin, Produzentin, Aktivistin) auf dem 13. ZEIT WISSEN Kongress zu Fragen der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, und wie dringend nötig es ist, die Natur al „kritische Infrastruktur“ zu betrachten. Persönlich, sachlich, berührend. Führende Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen versammelten sich: Klimaforscher*innen, Unternehmer*innen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, lösungsorientierte Politiker*innen und engagierte Aktivist*innen entwickelten gemeinsam Strategien, um unsere Biosphäre nicht nur zu erhalten, sondern sie für alle lebenswerter zu gestalten. Im Zentrum
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Rita Oldenbourg – Stockmanship: Wo liegt der Nutzen und wie kann man es lernen? Rita Oldenbourg mag Rinder und findet die Beweidung von Graslandschaften wichtig. Die gelernte Landwirtin und studierte Psychologin entwickelte frei zugängliches Lernmaterial zu Stockmanship, einer Methode zum stressarmen Bewegen von Rindern. Auf ihrem eigenen Weg mit Stockmanship
Ein intakter Regenwald ist wichtig für die Artenvielfalt, und damit auch für die Verhinderung von Krankheiten: „Indigene Gruppen helfen nachweislich, den Regenwald zu erhalten. Nun zeigt eine Studie: Ihre Territorien helfen auch, Menschen in angrenzenden, gerodeten Flächen vor Krankheiten wie Malaria zu schützen.“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/amazonas-indigene-schutzgebiete-bewahren-vor-seuchen-a-9eb0346e-d3c8-4427-b2f9-48d55f3e0618
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Maria Finckh – Landwirtschaft ökosystemar denken und was das mit „One Health“ zu tun hat  Maria Finckh ist Professorin an der Universität Kassel und hat über 35 Jahre Erfahrung als Phytopathologin. Seit 1999 entwickelt sie ein Konzept zum agrarökologischen Pflanzenschutz basierend auf einem umfassenden Verständnis der biologischen Vielfalt von der
Ein Vortrag, der den Blick auf Essen und Landwirtschaft für immer verändert! Unsere körperliche und psychische Gesundheit und die allen Lebens hängt von winzigen Mikroben ab. Denn das Mikrobiom im Darm wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Versorgen wir es gut, dankt es uns mit Wohlbefinden. Aber wie soll so ein Mikrobiom am besten versorgt werden? Probiotischen Joghurt rein und gut ist‘s? Die Wahrheit liegt abseits dieser Werbeversprechen, tief in unseren Böden. Nur wenn
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Lukas Kohl – Bodenanalyse und Bodenbewertung mit dem Haney Bodentest Lukas Kohl ist gelernter Landwirt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung studierte er Ökologische Landwirtschaft in Kassel und schloss den Master „Organic Agricultural Systems and Agroecology“ an der Universität für Bodenkultur Wien ab. Auf dem
Radio-Beitrag „Den Wald klimaresistent machen – Was Forscher und Förster tun“ zum dringende Waldumbau: „Bundesweit ist nur noch jeder fünfte Baum gesund. Zudem hat die Bundeswaldinventur von Oktober 2024 gezeigt, dass der Wald vom Klimaschützer zur Kohlenstoffquelle geworden ist. Um die Wälder zukunftsfähig zu machen, untersuchen Forscherinnen und Forscher Baumarten, die besser mit Trockenheit, Hitze und Wassermangel klarkommen. Förster bauen Fichten- und Kiefernwälder in naturnahe Mischwälder um oder verzichten auf schwere Traktoren, um das Bodenleben
Wir laden Dich herzlich zu unserem 10. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«, das vom 23. – 25. Januar 2026 wieder am Schloss Tempelhof statt findet. Mit dabei: Armin Meitzler – In (kleinen & größeren) Kooperationen in die Zukunft denken Armin Meitzler bewirtschaftet mit seiner Familie einen 250ha großen Betrieb (incl 24ha Weinbau) in Rheinhessen, seit 2012 als Bioland. Ihre Stärke ist die vielfältige Fruchtfolge mit jährlich ca 18-20 Kulturen. Seit 2014 sind sie Leitbetrieb für Rheinland-Pfalz im
Eine Einladung vom Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim mit dem Bayrischen Bauernverband und anderen Organisationen. Agenda: Begrüßung (Landkreis, Bauernverband) Vorstellung „Schwammregion Aisch, Aurach & Zenn“ und Projekt boden:ständig „Die Bedeutung von Vegetation und fruchtbarem Boden für den Wasserkreislauf und das Klima“, Stefan Schwarzer „Die Bandbreite der Bodenbearbeitung in Mittelfranken“, Erzeugerring Mittelfranken (Manfred Pöhmerer) „Erfahrung aus der Praxis nach sechs Jahren boden:ständig“, Landwirt aus Obernzenn (Matthias Stammberger) Podium & Fragen 26.11.2025, 19:30h, Gasthaus Sonne in Neustadt an
Interessanter Artikel zu Urban Dörig (hier sein Beitrag beim Symposium Aufbauende Landwirtschaft 2024): „Urban Dörig lässt seine Rinder auf dem Acker weiden und hilft damit der Natur: Ein Besuch beim Biobauern im thurgauischen St. Katharinental.“ https://www.blick.ch/life/wissen/klima/urban-doerigs-biohof-wenn-der-traktor-in-der-scheune-bleibt-id21134651.html https://www.youtube.com/watch?v=CDdPSyc_U4U
Ein Vortragsabend zum Thema Boden Es referieren an diesem Abend: Stefan Schwarzer (Physischer Geograf): „Funktionierende Böden, stabile Erträge – Chancen durch regenerative Methoden“ Hitze, Trockenheit und Starkregen setzen dem Pflanzenbau immer stärker zu. Die Ursachen liegen dabei nicht nur im weltweiten Klimawandel mit steigenden Temperaturen und unregelmäßigen Niederschlägen, sondern auch in unserem Landmanagement – vom Boden über die Vegetation zum Wasser. Doch genau hier liegen auch unsere Chancen. Mit lebendigen Böden, Begrünung und mehr Vielfalt in
Die Anmeldung für das Trainingsprogramm für Landwirtinnen und Landwirte, den bzw. die (!!) Bodenpraktiker 2026, ist geöffnet. Organisiert von Regenerate mit der Bioland-Stiftung. Neu in diesem Jahr: Es gibt zwei eigenständige Kurse zur Auswahl – Ackerbau & Grünland und Obst. Beide bieten praxisnahe Schulungen, Austausch in regionalen Boden-AGs im Anschluss an den Kurs und die Chance, Betriebe langfristig widerstandsfähiger zu machen. Warum zwei Kurse? Weil jeder Betrieb anders ist – und damit auch die besten
Manche Dinge will man vielleicht auch nicht wissen… und doch ist es notwendig und sinnvoll, sich darüber zu informieren. Dass unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft, und in weiten Teilen auch unsere Politik – lokal, national, international – von Männern dominiert wird, ist nicht wirklich etwas Neues. Aber wie stark Männer dazu beitragen, dass trotz weitreichendem Wissen über den Klimawandel seit den 80er Jahren die Produktion und damit ja auch das Verbrennen von Erdöl weiter geht als

  

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